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DERBYSIEGER – Zweite Mannschaft gewinnt deutlich in Eich

Auch das zweite Derby (zuvor 4:1 in Miesenheim) in dieser Saison konnten unsere Bäckerjungen überraschend deutlich für sich entscheiden. Nach einem verdienten 4:0 (2:0)- Erfolg auf dem Eicher-Horeb springt unsere zweite Mannschaft auf Tabellenplatz 6 der Kreisliga A.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase nutzte Timo Velthaus die ersten beiden Chancen eiskalt und brachte die Bäckerjungen in Führung (1:0 12., 2:0 18.). Nach den beiden Toren ließen die Gäste vom Rhein bis zur Pause nichts mehr anbrennen und kontrollierten das Spiel.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel nutzte Burim Zeneli gleich die erste Chance und erhöhte auf 3:0 (46.). Den Schlusspunkte setzte Gian Luca Dolon, der aus der Distanz zum 4:0 Endstand traf (74.). „Es war ein ähnliches Spiel wie gegen Ettringen am Freitag. Wir haben den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen, waren defensiv sehr diszipliniert und waren vor dem gegnerischen Tor sehr effektiv. Unter dem Strich hochverdienter Auswärtssieg“, sagt Trainer Kevin Müller nach Spielende.

Am kommenden Sonntag geht es für unsere Zweitvertretung in der Liga weiter. Dann ist man um 14:30 Uhr zu Gast bei dem SV Remagen.




Kostenloser Download: Das digitale Bäckermädchen-Magazin – Ausgabe 4

Die vierte Ausgabe des Bäckermädchen-Magazins in dieser Saison zum Heimspiel unserer ersten Frauenmannschaft in der 2. Bundesliga gegen die U20 des 1. FFC Turbine Potsdam (Sonntag, 16. Oktober, 11 Uhr) gibt’s HIER als digitale Version (24 Seiten / ca. 12,3 MB) zur Ansicht und/oder zum Download:

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E1-Junioren mit Trainingsshirts

Leben bedeutet Bewegung – Neue Shirts für unsere E-Junioren

Die E1-Junioren der SG99 Andernach freuen sich über neue Trainingsshirts! Dank der Unterstützung der Firma „Therapiekonzepte Kuhle“ aus Andernach laufen unsere E-Junioren in einheitlichen Trainingsshirts auf.  „Bewegung ist ein Urinstinkt der leider vielen Menschen, bedingt durch das viele Sitzen in der Schule bzw. im Büro, abhanden gekommen ist. Das hat weitreichende Folgen für unsere Gesundheit“, sagt Praxisinhaber Carsten Kuhle der in zweiter Generation die Praxis führt. Seit nun knapp 40 Jahren bringt das Team der Praxis Kuhle am Johanneskreisel im Herzen von Andernach Menschen wieder in Bewegung. Egal ob nach Sportverletzungen oder bei Beschwerden rund um den Bewegungsapparat bringt das Team von Therapiekonzepte Kuhle sie wieder in Bewegung.

 

Die SG 99 Andernach bedankt sich für die großzügige Unterstützung!

 

Kontakt:

Therapiekonzepte Carsten Kuhle

Breite Straße 56

56626 Andernach

 




Ein erlösender Derbypunkt gegen Mayen

Kein Derbysieg, aber immerhin ein Derbypunkt. Dank eines Last-Minute-Treffers von Tim Hoffmann (90.+3) reichte es für die SG 99 Andernach am Sonntag gegen den TuS Mayen nach sieben Niederlagen in Folge zu einem 1:1-Unentschieden.

„Wir sind erstmal zufrieden, dass wir die Niederlagenserie beendet haben“, sagt Andernachs Trainer Kim Kossmann. „Auch wenn wir uns vorher mehr vorgenommen haben: Das war ein Schritt in die richtige Richtung.“

Vor 200 Zuschauern entwickelte sich auf dem Andernacher Kunstrasen ein ausgeglichenes, wenn auch nicht hochklassiges Derby. Beide Mannschaften erspielten sich die ein oder andere gute Torchance. „Wir haben sieben Spiele nach Gang verloren, wer da Hurra-Fußball von uns erwartet: sorry“, sagt Kossmann.

Der Schockmoment für die leidgeprüften Andernacher ereignete sich in der 82. Minute, als Kevin Dreidoppel die Gäste mit 1:0 in Führung brachte. „Da dachte ich: Nicht schon wieder ein 50/50-Spiel verlieren“, sagt Kossmann. Die Erlösung folgte mit einer letzten Flanke von Philipp Schmitz und dem linken Fuß von Tim Hoffmann. Kurz danach hat Burim Zeneli sogar fast noch das 2:1 auf dem Fuß, scheitert jedoch an der perfekten Ballannahme.

Es spielten: Koch, Schmitz, Hoffmann, Oster (33. Hild), Unruh, Neunheuser (83. Zeneli), Wilbert (51. Reintges), Kubatta (62. Külahcioglu), Conrad, Kossmann, Alijaj (62. Oligschläger)

SR: Julian Jung (Eichelhardt)

Zuschauer: 200

Tore: 0:1 Dreidoppel (82.), 1:1 Hoffmann (90.+3)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 am Samstag, 15. Oktober. Dann gastieren die Bäckerjungen um 15.30 Uhr beim FSV Salmrohr.

Späte Erlösung: Tim Hoffmann bejubelt am Boden liegend seinen Treffer zum 1:1. Foto: René Weiss




Vier Spiele, zehn Punkte: SG 99 etabliert sich mit dem 3:2 gegen Hoffenheim in der Zweitliga-Spitzengruppe

Die Bäckermädchen bleiben vorn dabei. Eine Woche nach der Nullnummer gegen Gütersloh, der ersten im Andernacher Stadion seit der Gründung der Frauenabteilung vor 15 Jahren, trafen die Zweitliga-Fußballerinnen der SG 99 Andernach bei der U20 der TSG 1899 Hoffenheim wieder dreimal ins Schwarze, einmal mehr als ihre Gegnerinnen, und etablierten sich mit dem 3:2 (2:1)-Auswärtssieg als Tabellendritter weiter in den Spitzengruppe der 2. Bundesliga.
„Wir hätten aber mindestens doppelt so viele Tore erzielen müssen“, kritisierte SG-Trainer Florian Stein, „und auch Hoffenheim hätte zwei, drei mehr schießen können.“ Letzteres verhinderte Andernachs Torfrau Laura van der Laan, die sich mit starken Paraden ein Sonderlob des Coaches verdiente: „In der Schlussphase hat sie uns den Sieg gerettet.“

Unterm Strich war der Sieg der Gäste vom Rhein, die auch ihr viertes Saisonspiel mit derselben Startelf begannen, jedoch hochverdient. In der starken Anfangsphase gingen die Bäckermädchen früh in Führung, „in altbewährter Andernacher Manier“, wie Stein scherzte: „Ecke Lisa Umbach, die Torfrau kommt nicht raus, und Kathrin Schermuly köpft platziert ins lange Eck.“ Da waren knapp acht Minuten gespielt, und zwei Minuten später gaben die Gastgeberinnen ihre Antwort, als Ann-Sophie Bauer eine „tolle Freistoß-Variante“ (Stein) der TSG zum Ausgleich veredelte (10.). „Da haben wir ein bisschen gepennt“, gab Stein zu. Doch seine Schützlinge ließen sich das Heft nicht aus der Hand nehmen. Nach einer halben Stunde musste Maren Weingarz nur den Fuß hinhalten, als Carolin Schraa nach einem Einwurf präzise von rechts geflankt hatte (32.). „Danach ließen wir Hoffenheim besser ins Spiel kommen, wir hatten aber nach wie vor die besseren Torchancen“, beschrieb Stein den Rest der ersten Halbzeit. „Wie gesagt: Es hätte ein Schützenfest werden können.“

Stattdessen kassierten die Andernacherinnen nach Wiederbeginn prompt erneut den Ausgleich „Ich gehe davon aus, dass es Abseits war, weil unsere Kette stehen blieb, aber die Schiedsrichterin hatte es anders gesehen“, schilderte Stein das 2:2, das Marie Steiner nach einem Querpass von außen mühelos erzielte (54.). Diesmal kam die Andernacher Antwort postwendend: Den schönsten Angriff vollendete Lisa Umbach nach Carolin Schraas Hereingabe zum Siegtreffer (57.). „Danach war es ein offenes Spiel“, so Stein, „leider haben wir es nicht geschafft, den Deckel draufzumachen, so wurde es noch unnötig spannend. Aber unterm Strich ist unser Sieg verdient, weil wir gegen eine junge und dynamische Mannschaft einen Tick reifer waren.“ Der Blick auf die Tabelle macht die SG-Familie froh: „Wir haben gezeigt, dass wir ins obere Drittel gehören, wie es unser Ziel war“, freut sich Stein.

Nach drei Siegen und einem Remis steht für die Andernacherinnen nun wieder eine Länderspielpause an. „Abgesehen von der einen oder anderen Leihgabe an unsere zweite Mannschaft haben die Spielerinnen das nächste Wochenende komplett frei“, kündigt der Trainer an, „wir werden auch kein Testspiel bestreiten.“ Weiter gegt es am Sonntag, 16. Oktober, dann erwartet die SG 99 um 11 Uhr den Klassenneuling 1. FFC Turbine Potsdam II. Stefan Kieffer

Die Statistik zum Spiel gibt’s HIER

Als zweimalige Torvorbereiterin glänzte Carolin Schraa (rechts) beim Andernacher Auswärtssieg in Hoffenheim, einmal profitierte ihre Kollegin Maren Weingarz (links hinten) von der starken Vorarbeit. Da konnte es die frühere Kölnerin wohl verkraften, dass sie selbst wie bei dieser Großchance ohne Torerfolg blieb. Foto: Tobias Jenatschek