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Kostenloser Download: Das digitale Bäckermädchen-Magazin – Ausgabe 2

Die zweite Ausgabe des Bäckermädchen-Magazins in dieser Saison zum DFB-Pokalheimspiel unserer ersten Frauenmannschaft gegen den FC Bayern München (Sonntag, 10. September, 14 Uhr) gibt’s HIER als digitale Version (32 Seiten / 13,1 MB) zur Ansicht und/oder zum Download:

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DFB-Pokal am 10. September: Stadion, Anreise, Parkmöglichkeiten, Empfehlungen

DFB-Pokal Frauen, 2. Runde:

SG 99 Andernach – FC Bayern München

Sonntag, 10. September 2023 | 14:00 Uhr | Stadion Andernach

Wir empfehlen aufgrund des zu erwartenden Zuschauerandrangs eine frühzeitige Anreise. Einheimische Zuschauer kommen idealerweise zu Fuß. Das Stadion öffnet am Spieltag um 12 Uhr (drei Eingänge, siehe unten).

   

Tickets

  • Nur unüberdachte Stehplätze im gesamten Stadionbereich verfügbar. Wetter: sonnig, bis 29 Grad. Eincremen nicht vergessen, ergänzend Sonnenschutz tragen.
  • Preis: 10 EUR (Vollzahler)
  • Ermäßigter Preis: 7 EUR (für Kinder & Jugendliche von 6-17 Jahren, Rentner:innen, Rollstuhlfahrer:innen und Schwerbehinderte)
  • Vorverkauf (online und regulär) bis einschließlich Samstag, 9. September, 14:00 Uhr

Online-Tickets müssen nicht ausgedruckt werden und können auf dem Smartphone vorgezeigt werden.

  • An den beiden Tageskassen am Eingang neben dem Schwimmbad (zwei Schalter) und am Marathontor (vier Schalter) am Sonntag, 10. September, ab 11:30 Uhr

Nur Barzahlung möglich

  • Schiedsrichter: Freikarte gegen Vorlage des SR-Ausweises an der (Sonder-)Kasse 1 (am Marathontor)

Anreise/Parken 

  • Reguläre Parkplätze: Drei kleinere Flächen direkt am Stadion und am benachbarten Freibad, 250 Meter weiter größere Stellflächen am Jugendzentrum („JUZ“)

Adresse für das Navi: Stadionstraße, 56626 Andernach

Sobald diese Parkflächen 1 bis 4 (siehe Skizze) komplett belegt sind, ist eine direkte Zufahrt ans Stadion nicht mehr möglich, der über die Umgehungsstraße B256 (K47) kommende Verkehr wird stadteinwärts umgeleitet in Richtung McDonalds zu den Ausweichparkplätzen

  • Ausweichparkplätze:

1) Hagebaumarkt

Adresse für das Navi: Füllscheuerweg, 56626 Andernach

Fußweg bis zum Stadion ca. 10 – 12 Minuten (siehe beigefügte Skizze)

2) Firma Metallgießerei Beyer

Adresse für das Navi: Koblenzer Straße 69, 56626 Andernach

Fußweg bis zum Stadion ca. 15 Minuten (siehe beigefügte Skizze)

  • Für Besucher:innen mit eingeschränkter Mobilität:

Parkplätze in unmittelbarer Nähe gegenüber des Freibad-Eingangs. Behindertengerechte Toilette auf dem Stadiongelände am Funktionsgebäude.

  • Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

mit dem Zug bis Andernach Bahnhof, von dort ca. 20 Minuten Fußweg.

Eingänge 

  • Eingang 1 am Tor neben dem Freibad (Tageskasse mit 2 Schaltern).
  • Eingang 2 am „Marathon“-Tor (Tageskasse mit 4 Schaltern), drei Toiletten gegenüber (außerhalb des Stadions).
  • Eingang 3 am Tor hinter der gesperrten Holztribüne (keine Tageskasse), zwei Toiletten gegenüber (außerhalb des Stadions).

Essen & Getränke

Es sind Stände für Getränke & Essen an allen drei Eingängen vorhanden (siehe beigefügte Skizze). Während des Spiels ist ein mobiler Getränkeservice (vier Einheiten) auf der umlaufenden Aschenbahn des Stadions unterwegs.

Nur Barzahlung möglich

Parkflächen 1 bis 4 (nach der Zufahrt ins Sportzentrum nur noch Einbahnstraßenverkehr):

Sobald die Parkflächen 1 bis 4 komplett belegt sind, wird der über die K47 (B256) kommende Verkehr stadteinwärts zu den Ausweich-Parkflächen geleitet (Fußweg zum Stadion ist beschildert):




Glückliches 1:0 für Jena: SG 99 scheitert in der Königsdisziplin

Die Zweitliga-Fußballerinnen der SG 99 Andernach haben das zweite Spitzenspiel in Folge verloren. Eine Woche nach dem 0:2 gegen Bundesliga-Absteiger SV Meppen blieben die „Bäckermädchen“ auch beim FC Carl Zeiss Jena ohne Tor und Punkt und verloren trotz 90-minütiger Überlegenheit mit 0:1 (0:0). Wieder überzeugte das SG-Team in vielen Bereichen, scheiterte aber erneut in der Königsdisziplin, dem Toreschießen, und Jena blieb auch im dritten Saisonspiel ohne Gegentor. Andernachs Trainer Florian Stein hatte die Abwehr erneut umformiert und ging mit einer Fünferkette ins Spiel, die allerdings nur selten als solche auftrat, denn meistens ging es für die SG 99 nur nach vorn. Karla Engels rückte in die Innenverteidigung, wodurch Kathrin Schermuly und Vanessa Zilligen frei waren für ihre angestammten Positionen im Mittelfeld.

Engels und Co. verteidigten die wenigen Jenaer Chancen souverän weg – bis auf die Szene in der 60. Minute, als Jenas Bente Fischer auf der linken Außenbahn durchging und Jette Ter Horst ihre Hereingabe frei stehend aus kurzer Distanz ins Andernacher Tor beförderte. „Alles kann man leider nicht verteidigen“, sah SG-Trainer Stein von Schuldzuweisungen an seine Abwehrspielerinnen ab. Da sah das Toreschießen so einfach aus, während den Andernacherinnen einfach kein erfolgreicher Abschluss gelingen wollte. Leonie Stöhr, die mit Carolin Schraa eine Doppelspitze bildete, hatte im ersten Durchgang etliche Chancen, deren beste, einen satten Schuss aus 15 Metern Richtung Torwinkel, faustete Jenas tüchtige Torfrau Jasmin Janning mit toller Parade über die Latte (31.). Eine Minute später tauchte Maren Weingarz nach einer Ecke im Fünfmeterraum der Gastgeberinnen auf, schoss den Ball aber weit über die Latte (32.).

Hinzu kamen etliche Szenen, in denen die Andernacherinnen den letzten Pass oder den gezielten Abschluss verpatzten. So ging es auch im zweiten Durchgang weiter, Kathrin Schermuly und Carolin Schraa verpassten die Hereingabe von Stöhr (51.), und nach dem Gegentor bekam Kathrin Schermuly, die kurz zuvor noch behandelt werden musste, den Ball frei stehend nicht an Torfrau Janning vorbei (64.). Mit dem Vorsprung im Rücken zog sich Jena noch weiter zurück und ließ die Bäckermädchen spielen. Kathrin Schermuly schoss aus gut 20 Metern übers Tor (83.), und dann lag der Ball doch im Jenaer Tor, als die eingewechselte Daria Collas die Hereingabe von Leonie Stöhr über die Linie drückte (87.). Schiedsrichterin Monique Panetta ließ den Treffer jedoch nicht gelten, weil Stöhr aus Abseitsposition geflankt hatte. Eine Entscheidung, mit der SG-Trainer Florian Stein nicht einverstanden war: „Der Ball kam von einer Jenaer Spielerin, die mit dem Kopf verlängert hat.“ Die Bilder der Liveübertragung im Internet bestätigten seine Einschätzung.

Und als in der Nachspielzeit weder Julia Schermuly und Alina Wagner den Steckpass von Lisa Kossmann zu verwerten wussten, stand die zweite Andernacher Niederlage in Folge fest – ärgerlich und enttäuschend, fand auch Trainer Stein, weil unnötig. Dass dieser Rückschlag die Vorbereitung der Bäckermädchen auf den Pokal-Hit gegen Bayern München beeinträchtigt, glaubt der SG-Coach indes nicht: „Heute sind wir sehr enttäuscht, dass wir mit leeren Händen nach Hause fahren“, räumte Stein ein, „aber ab morgen herrscht riesengroße Vorfreude auf das größte Spiel unserer Vereinsgeschichte. Das wollen wir mit allen Sinnen genießen.“

Und dann fand Florian Stein doch noch die positiven Aspekte an der Vorstellung seiner Schützlinge beim Ex-Bundesligisten: „Wir haben aus drei Spielen nur drei Punkte geholt, aber es könnten sieben sein“, machte er seine Rechnung auf, „mit dieser Ausbeute können wir nicht zufrieden sein, mit unserem Auftreten aber schon.“ So oder so ähnlich soll möglichst auch das Fazit am nächsten Sonntag ausfallen, wenn die Partie gegen den deutschen Meister aus München gespielt ist.

Die Statistik zum Spiel gibt es HIER

Die Highlights im Video-Zusammenschnitt gibt es HIER bei sporttotal.tv

Das nächste Spiel: SG 99 Andernach – FC Bayern München am Sonntag, 10. September, 14 Uhr

Enttäuschung weicht der Vorfreude: Die SG 99 Andernach (weiße Trikots) – von links mit Carolin Schraa, Kathrin Schermuly und Vanessa Zilligen – musste sich nach der Niederlage gegen Meppen auch beim FC Carl Zeiss Jena geschlagen geben. Das soll die „Bäckermädchen“ vor dem größten Spiel der Abteilungsgeschichte aber nicht beeinträchtigen. Foto: Hannes Anger / haangmedia




Klarer Sieg gegen Niederroßbach – Bäckerjungen schießen sich beim 7:1 den Frust von der Seele

Das Warten ist vorbei. Nach drei Auftaktniederlagen feiert die SG 99 Andernach am vierten Rheinlandliga-Spieltag gegen den FC HWW Niederroßbach ihren ersten Saisonsieg. Und wie: beim 7:1 (4:0) ließen die Bäckerjungen keinen Zweifel daran, dass die drei Punkte am Sonntag am Rhein bleiben würden.

Bereits zur Pause war die Partie entschieden. Das lag an einem beherzten Auftritt der Gastgeber und einer anders als zuletzt starken Chancenverwertung. War das Spielglück beim Pokal-Aus in Weitersburg noch das größte Manko, gelang nun vor dem Niederroßbacher Tor beinahe alles.

Vier Minuten waren gespielt, da stand es bereits 1:0 für die Bäckerjungen. Nach einem langen Ball konnte Nils Wambach den teils bemitleidenswerten Gästekeeper David Horz mit seinem Abschluss überwinden. Vor der Pause erhöhten Fabian Weber nach schöner Vorarbeit von Gian Luca Dolon auf 2:0 (22.), Oliver Kubatta nach einem schönen Konter auf 3:0 (32.) und wiederum Wambach mit einem abgefälschten Schuss aus spitzem Winkel auf 4:0 (40). Weber (10.) und der eingewechselte Mtanyous Salloum (38.) verpassten eine noch höhere Führung. „Das frühe 1:0 hat uns natürlich in die Karten gespielt“, sagt Andernachs Trainer Kim Kossmann.

Dabei wirkte Niederroßbach gar nicht so unterlegen, wie es das Ergebnis auszusagen schien. Häufig fehlte bei den Gästen nur der letzte Pass oder ein konzentrierter Abschluss, in der Abwehr machten es die Westerwälder den Andernacher allerdings häufig zu einfach. Wirklich gefährlich wurde Niederroßbach vor der Pause nur einmal. Luca Reichmann traf aus dem Strafraumzentrum jedoch nur die Arme von Andernachs Torhüter Luca Jordi Bolz (18.).

Auch nach der Pause spielten die Bäckerjungen weiter munter nach vorne und schossen sich den Frust über den verpatzten Saisonstart von der Seele. Nils Wambach umspielte vor seinem dritten Treffer Horz und schob souverän zum 5:0 ein (59.), Gian Luca Dolon traf nach einem schönen Angriff über Fabian Weber und Benjamin Saftig zum 6:1 (66.). Tim Christian hatte in der Zwischenzeit für Niederroßbach auf 5:1 verkürzt (63.).

Gegen Ende des Spiels wurden die Gäste zeitweise gefährlicher, verpassten jedoch trotz guter Möglichkeiten einen weiteren Treffer. Mehrfach bewies sich Bolz mit guten Paraden, beispielsweise gegen Mario Pavelic (75.). Luca Reichmann setzte zudem einen Strafstoß über das Tor, Daniel Neunheuser soll zuvor den Ball im Strafraum mit der Hand gespielt haben (77.). Für den Schlusspunkt sorgten so stattdessen wieder die Bäckerjungen. Nach einer Ecke und einer unglücklichen Abwehraktion der Gäste traf Neunheuser aus spitzem Winkel zum 7:1-Endstand (87.). „Das war eine gute Leistung von uns“, sagt Kossmann. „Ich hoffe, wir haben jetzt ein bisschen Selbstbewusstsein getankt.“

Es spielten: Bolz, Hoffmann (62. Spurzem), Schmitz, Dschabrailow (52. Saftig), Kubatta (57. Schiffers), Neunheuser, Reintges, Weber, Lutz (28. Salloum), Dolon, Wambach (62. Aliou)

SR: Marc Schiry (Gornhausen)

Zuschauer: 120

Tore: 1:0/4:0/5:0 Wambach (4./40./59.), 2:0 Weber (22.), 3:0 Kubatta (32.), 5:1 Christian (53.), 6:1 Saftig (66.), 7:1 Neunheuser (87.)

Besonderheit: Luca Reichmann (Niederroßbach) schießt einen Handelfmeter über das Tor (77.)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Freitag, 8. September. Dann steht um 20 Uhr das Auswärtsspiel beim SV Rot-Weiß Wittlich an.

Daniel Neunheuser feiert seinen Treffer zum 7:1-Endstand. Foto: René Weiss

(mlat)




Bäckerjungen fehlt das Spielglück – Unglückliches Pokal-Aus in Weitersburg

Für gewöhnlich taugt ein Ausscheiden im Pokal nicht als Mutmacher, schon gar nicht, wenn es sich bei einem unterklassigen Verein ereignet. Das 5:7 n.E. (2:2, 2:2, 1:1) der SG 99 Andernach bei Bezirksliga-Spitzenreiter SV Weitersburg bietet da eine Ausnahme. Nach einem schwachen Liga-Auftritt bei der SG Schneifel zeigten die Bäckerjungen in Weitersburg eine gute Leistung, waren dem Sieg am Ende deutlich näher und mussten doch das bittere Elfmeterschießen-Aus hinnehmen.

„Das war in Ordnung, mit der Leistung kann ich leben“, sagte auch Trainer Kim Kossmann, der bereits im Vorfeld angekündigt hatte, das Pokalspiel nur als Nebensache anzusehen. Ganz egal war ihm das Ausscheiden dann aber doch nicht. „Dass wir so ausscheiden, ist natürlich bitter.“ Ganz anders war die Stimmung bei den teils übermütigen Heimfans, die den Sieg euphorisch feierten – dabei aber leider auch nicht auf das Beleidigen unserer Bäckerjungen verzichteten.

In den 120 Minuten zuvor wechselten sich die Drangphasen beider Mannschaften zunächst ab. Andernach kam eigentlich gut ins Spiel, Nils Wambach vergab per Kopf die erste Großchance (5.). Gleich im Gegenzug erzielte dann aber Adrian Knop mit einem Sonntagsschuss das 1:0 (6.). Knop hätte per Kopfball sogar noch erhöhen können (16.), auf der Gegenseite scheiterten hingegen Gian Luca Dolon (19.) und Benjamin Saftig mit guten Ausgleichschancen (23.). Das 1:1 fiel erst nach einem Foulspiel an Dolon im Weitersburger Strafraum und dem sicher verwandelten Strafstoß von Philipp Schmitz (27.).

Ihre beste Phase hatten die Gastgeber ansonsten vor und nach der Pause. Oscar Mers war eigentlich schon durch, scheiterte dann aber von Saftig bedrängt mit einem schwachen Abschluss an Andernachs Torhüter Luca Jordi Bolz (39.) und zielte auch in der zweiten Halbzeit bei einem Kopfball nur knapp zu hoch (64.), der immer wieder gefährliche Knop schoss von der Strafraumgrenze nur knapp vorbei (54.).

Bis zum Elfmeterschießen waren es dann aber fast ausschließlich die Bäckerjungen, die für Torgefahr sorgten. In der 76. Minute standen der Andernacher Angreifer Nils Wambach und der Weitersburger Keeper Felix Jan Lehmann im Mittelpunkt. Erst weil Lehmann einen Wambach-Kopfball stark entschärfte (76.), dann weil sich Lehmann nach einem langen Ball von Oliver Kubatta verschätzte und somit das 1:2 durch Wambach erst ermöglichte. In der Schlussphase zeigte sich Weitersburg zwar bemüht, aber vollkommen harmlos. Das änderte sich erst durch ein Handspiel des eingewechselten Darian Dshabrailow, Adrian Knop verwandelte den fälligen Strafstoß zum 2:2 (89.).

In der Verlängerung verzweifelten die Andernacher dann am immer stärker werdenden Lehmann. Der wehrte gleich drei Mal stark gegen Hannes Lutz ab und entschärfte einen gefährlichen Schuss von Dshabrailow (106.). Wenn Lehmann mal nicht im Weg stand, kam für die Bäckerjungen auch noch Pech dazu. Nach einem langen Einwurf von Philipp Schmitz wurde der Ball vor die Füße von Lutz geklärt, dessen Schuss prallte vom Innenpfosten ab und blieb vor der Torlinie (110.). „Wir haben uns leider einfach nicht belohnt“, sagt Kossmann.

Für das Elfmeterschießen wechselte Weitersburg Torhüter Fynn Ladda ein, der den Strafstoß von Dimitri Regehr entschärfen konnte. Auf der Gegenseite rutschte Luca Jordi Bolz hingegen ein eigentlich schon gehaltener Elfmeter noch unglücklich durch. Es war das passende Ende für einen Pokalfight, in dem den Bäckerjungen das Spielglück fehlte.

Es spielten: Bolz, Schmitz, Spurzem, Schiffers (120.+1 Hild), Saftig (68. Dshabrailow), Neunheuser, Salloum (57. Lutz), Kubatta, Weber (85. Aliou), Dolon (60. Regehr), Wambach

SR: Marvin Engelbertz (Scheuerfeld)

Zuschauer: 150

Tore: 1:0/2:2 Knop (6./89., Handelfmeter), 1:1 Schmitz (27., Foulelfmeter), 1:2 Wambach (76.)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Sonntag, 3. September gegen den FC Niederroßbach. Der Anpfiff auf dem Andernacher Kunstrasen erfolgt um 15.30 Uhr.

Standen häufig im Mittelpunkt: Weitersburgs Torhüter Felix Jan Lehmann und Andernachs Stürmer Nils Wambach. Foto: René Weiss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(mlat)




0:2 gegen Meppen: SG 99 fehlt vorm gegnerischen Tor die Effektivität

Viel haben die Zweitliga-Fußballerinnen der SG 99 Andernach gar nicht falsch gemacht im ersten Heimspiel der neuen Saison. Dennoch stand am Ende eine 0:2 (0:1)-Niederlage der Bäckermädchen gegen Bundesliga-Absteiger SV Meppen. In einer temperamentvollen Partie auf Augenhöhe entschied die bessere Abschlussqualität zugunsten der Gäste aus dem Emsland, die in beiden Halbzeiten zeitig ins Tor trafen. „Heute haben wir Lehrgeld bezahlt in Sachen Effektivität“, bilanzierte SG-Trainer Florian Stein missmutig. „Ich hätte gern ein Andernacher Tor gesehen, auf meinem Zettel stehen vier Großchancen für uns.“

Steins Team wirkte in der ersten Viertelstunde ein wenig schläfrig; zwei Mal musste SG-Torfrau Marisa Schön entschlossen zupacken, nach einem Freistoß von Nina Kossen aus dem rechten Halbfeld (6.) und beim Schuss von Kornelia Grosicka, die zuvor ungehindert mit Ball durch die gesamte Andernacher Hälfte gelaufen war (7.). Bei der dritten Gästechance war die Andernacher Keeperin dann chancenlos. Nina Zimmer konnte in aller Ruhe von rechts flanken, am zweiten Pfosten vollstrecke Nina Kossen ebenso ungestört volley zum 0:1 (13.).

Noch einmal hatte Andernach Glück, als Meppens Noreen Günnewig nach Alleingang eigensinnig abschloss, statt die mitgelaufene Grosicka zu bedienen (18.), dann kam mit dem Regen endlich auch die SG. Leonie Stöhr scheiterte nach einer unfreiwilligen Vorlage von Meppens Torfrau Laura Sieger an der schnellen Reaktion der Keeperin (22.) und wenig später am linken Außenpfosten (26.). Meppen verteidigte geschickt und aggressiv, nutzte jeden Ballgewinn zum Konterversuch und nahm den knappen Vorsprung mit in die Kabine.
Nach Wiederbeginn waren die Gäste wiederum schneller bei der Sache. Gegen die per Hackentrick von Vildan Kardesler freigespielte Grosicka konnte Marisa Schön zunächst noch zur Ecke klären (51.), das zweite Duell entschied die Meppener Stürmerin für sich, umkurvte Schön und schob zum 0:2 ein (56.).

Nun war Andernacher Mentalität gefragt. „An unserer Moral und Einstellung gab es nichts auszusetzen“, stellte Florian Stein fest. Es lag eher an der fehlenden Feinabstimmung, dass die Bäckermädchen nicht mal ein „Ehrentor“ zustande brachten. Kathrin Schermuly marschierte mit dem Ball am Fuß von ihrer Innenverteidiger-Position bis in den Meppener Strafraum und wurde geblockt (60.), Julia Schermuly scheiterte an Torfrau Sieger (62.), und auch im familiären Zusammenspiel – Solo Kathrin, Schuss Julia – blieb den Schwestern das Erfolgserlebnis versagt (63.). Quasi im Gegenzug rettete Marisa Schön im Eins-gegen-Eins gegen Grosicka, verletzte sich und musste minutenlang behandelt werden (64.). Dann verhinderte die starke Vanessa Zilligen mit einer Monstergrätsche gegen Linda Preuß das 0:3 (68.).

Und schließlich schoss Leonie Krump nach schöner Vorarbeit von Stöhr und Julia Schermuly den Ball aus 13 Metern unspektakulär übers Meppener Tor (72.). Alles andere verteidigten die Meppener sicher und effektiv und wurden insgesamt ihrem Ruf als einer der Topfavoriten auf den (Wieder-)Aufstieg gerecht. „Das ist eine reife und sehr effektive Mannschaft“, lobte Stein, „anzusiedeln in der oberen Etage der Liga. Aber die Niederlage haut uns nicht um. Wir können mithalten in solchen Spielen, um sie zu gewinnen, müssen wir halt Tore schießen.“ Stefan Kieffer

Die Statistik zum Spiel gibt es HIER

Die Highlights im Video-Zusammenschnitt gibt es HIER bei sporttotal.tv

Das nächste Spiel: FC Carl Zeiss Jena – SG 99 Andernach am Sonntag, 3. September, 11 Uhr

Vollversammlung am vorderen Pfosten des Meppener Gehäuses: Mit Macht und vor allem erfolgreich verteidigt der Bundesliga-Absteiger hier hinten die Null gegen die SG 99 (rechts vorn mit Vanessa Zilligen, dahinter Maren Weingarz). Foto: Tobias Jenatschek




„Die erste Halbzeit macht mich sprachlos“ – SG 99 verliert auch bei der SG Schneifel

Das Spiel war eben erst beendet, da versuchte sich Andernachs Trainer Kim Kossmann an einer ersten Sortierung dessen, was er von seiner Mannschaft gesehen hatte. Dabei fielen Sätze wie „die erste Halbzeit macht mich sprachlos“, „der Matchplan ist nicht aufgegangen“ und „das haben wir uns anders vorgestellt“. Die Bäckerjungen hatten gerade zum dritten Mal in dieser Saison deutlich verloren, mit 0:4 (0:3) bei der SG Schneifel. Galten die ersten beiden Kontrahenten noch als schlicht zu gut, wartete im Auswärtsspiel an der belgischen Grenze eigentlich der erste Gegner auf Augenhöhe. „Trotzdem haben wir wieder 0:4 verloren“, sagt Kossmann.

Von Beginn an deutete sich auf dem Rasenplatz in Auw bei Prüm an, dass es für die Bäckerjungen ein schwerer Freitagabend werden würde. Die Gastgeber wirkten nicht nur im Angriffsspiel deutlich gefährlicher, sie gewannen auch die allermeisten Zweikämpfe. Dazu kamen die aktuell regelmäßigen Andernacher Abwehrfehler.  Beim 0:1 war es ein einfacher Ballverlust, der es Nicolas Görres ermöglichte in den Strafraum zu laufen und den Treffer von Jan Pidde vorzubereiten (6.). Beim 0:2 war es ein simpler Pass in die Schnittstelle der Abwehr, den Yannik Moitzheim zum nächsten Tor nutzte (38.). Und beim 0:3 legten sich die Bäckerjungen den Ball quasi selbst ins Tor, Nicolas Görres musste nur staunend danebenstehen und einschieben (45.+1).

Offensiv kam von Andernach in den ersten 45 Minuten hingegen überhaupt nichts. Das änderte sich zunächst nach der Pause, in der Kossmann gleich drei Mal auswechselte. Hannes Lutz, Gian Luca Dolon und Mtanyous Salloum sorgten zumindest in der Anfangsphase für eine deutliche Belebung des Andernacher Offensivspiels. Nils Wambach köpfte nach einer Ecke nur knapp am Tor vorbei (48.), kurz darauf verpasste auch Lutz nur knapp den Ehrentreffer (50.). Das Spiel war nun deutlich ausgeglichener, spritziger und gefährlicher blieben jedoch weiterhin die Gastgeber.

Der nächste einfacher Andernacher Ballverlust führte nach einer knappen Stunde zum 0:4. Wieder war es Jan Pidde, der die Möglichkeit souverän nutzte (58.). Schneifel blieb auch in der Folge dem fünften Treffer näher als die Bäckerjungen ihrem ersten. Moitzheim scheiterte noch einmal an Luca Jordi Bolz im Andernacher Tor und dem Pfosten (70.), Tobias Johanns ließ die gesamte Andernacher Abwehr stehen, verzog dann aber freistehend (90.). Die letzte gefährliche Chance für die Gäste vergab Fabian Weber, der mit einem schönen Schuss an Denns Koziol im Schneifeler Tor scheiterte (60.).

Für Trainer Kim Kossmann geht es nun darum, die Mannschaft schnell wieder für die kommenden Aufgaben zu motivieren. Es wartet eine englische Woche mit dem Pokalspiel in Weitersburg am Mittwoch und dem wichtigen Rheinlandliga-Spiel gegen die ebenfalls schlecht gestartete SG Niederroßbach am Sonntag. „Ich bin froh, wenn Daniel Neunheuser und Tim Hoffmann wieder da sind“, sagte Kossmann am Freitagabend. Der eine fehlte noch urlaubsbedingt, der andere musste kurzfristig angeschlagen passen. „Die Zwei tun uns brutal gut.“

Es spielten: Bolz, Schmitz, Wilbert (78. Spurzem), Schiffers (78. Koch), Saftig, Regehr, Kubatta (46. Dolon), Reintges (46. Salloum), Weber, Aliou (46. Lutz), Wambach

SR: Veron Besiri (Föhren)

Zuschauer: 150

Tore: 1:0/4:0 Pidde (6./58.), 2:0 Moitzheim (38.), 3:0 Görres (45.+1)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Mittwoch im Rheinlandpokal beim Bezirksligisten SV Weitersburg. Die Partie beginnt um 19.30 Uhr auf dem Weitersburger Kunstrasen.

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Kostenloser Download: Das digitale Bäckermädchen-Magazin – Ausgabe 1

Die erste Ausgabe des Bäckermädchen-Magazins in dieser Saison zum Heimspiel unserer ersten Frauenmannschaft in der 2. Bundesliga gegen den SV Meppen (Sonntag, 27. August, 14 Uhr) gibt’s HIER als digitale Version (26 Seiten / 11,6 MB) zur Ansicht und/oder zum Download:

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Auswärtssieg zum Auftakt: SG 99 steht beim 2:0 in Ingolstadt hinten souverän

Drei Auswärtspunkte, kein Gegentor – besser konnte der Start in die neue Saison der 2. Bundesliga für die Fußballerinnen der SG 99 Andernach kaum laufen. Einziger Kritikpunkt nach dem souveränen 2:0 (1:0)-Triumph beim FC Ingolstadt 04 war die mangelhafte Chancenverwertung. Hätten die Bäckermädchen ihrer eindeutigen Überlegenheit auch zahlenmäßig Ausdruck verliehen, wäre für Trainer Florian Stein nebst Begleittross der Sonntagvormittag wesentlich entspannter verlaufen. „Ich habe zwölf oder 13 Großchancen für uns auf dem Zettel stehen“, merkte Stein an, „da sind zwei Tore eigentlich zu wenig.“ Umso mehr freute sich der Coach, dass hinten die Null stand und die Gastgeberinnen bis auf einen wegen Abseits aberkannten Treffer durch einen sehenswerten Distanzschuss (11.) keine nennenswerten Torchancen zu verzeichnen hatten: „Das zu null ist mir fast noch wichtiger.“

Torfrau Marisa Schön, die anstelle der für die ersten zwei Saisonspiele rot-gesperrten Laura van der Laan zwischen den Pfosten stand, wurde kaum geprüft. Ihre Vorderleute bremsten die Ingolstädter Angriffsversuche meist schon weit vor dem Strafraum, die neu formierte Innenverteidigung mit Kathrin Schermuly und Maren Weingarz funktionierte auf Anhieb reibungslos. Ihre zahlreichen Ballgewinne nutzten die Andernacherinnen zu offensiven Umschaltaktionen, meist über die starke rechte Seite mit Leonie Stöhr und Leonie Wäschenbach.

Daraus entstanden reichlich Chancen, die aber nicht genutzt wurden. Carolin Schraa hatte den Ball schon aussichtsreich über FCI-Torfrau Anna-Lena Daum Richtung Tor gelupft, ehe ihn eine Abwehrspielerin noch von der Linie köpfte (4.). Nach 20 Minuten erhöhte Andernach den Druck, brauchte dann aber vier Versuche bis zum Führungstor: Leonie Krump vergab zwei Mal aus bester Position (20., 21.), Vanessa Zilligen, die sich in ihrer angestammten Mittelfeldrolle sichtlich wohler fühlte als zuletzt in der Innenverteidigung, scheiterte an einer Klasseparade von Torfrau Daum (22.), ehe Kathrin Schermuly die folgende Eckballflanke von Lisa Kossmann nach bewährtem Muster zum längst verdienten 1:0 in den Winkel köpfte.

Leonie Wäschenbach vereitelte mit einer gelungenen Grätsche die beste Chance der Gastgeberinnen (27.), ehe kurz vor dem Pausenpfiff Zilligens Kopfball nach Kossmann-Ecke von der Linie geköpft wurde. Was sie im ersten Durchgang verpasst hatten, holten die Bäckermädchen dann kurz nach Wiederbeginn nach. Zilligen legte quer, Alina Wagner traf von links ins rechte Eck zum 2:0 – so einfach kann Toreschießen sein (49.). In der Folge probierte Andernach einige taktische Varianten, so tauchte Leonie Kump plötzlich auf der rechten Verteidigerposition auf, Leonie Stöhr wechselte von der rechten auf die linke Außenbahn, und auch nach zahlreichen Auswechslungen büßte die SG 99 nichts von ihrer deutlichen Überlegenheit ein.

„Variabler zu spielen, ist eines unserer Ziele“, erläuterte Stein, „daran hat es in der vergangenen Saison ein wenig gemangelt.“  Ein dritter Treffer wollte der SG 99 dennoch nicht gelingen. Die eingewechselte Julia Schermuly traf nach Wagners guter Flanke aus kurzer Distanz nur den Pfosten (80.), Daria Collas schoss aus fast gleicher Position übers Tor. Doch über die ausgelassenen Chancen wollte sich Trainer Stein nicht wirklich ärgern: „Ein drittes Tor wäre zwar wünschenswert gewesen, aber es muss ja auch noch Dinge geben, die verbessert werden können.“ Gelegenheit, darüber zu sprechen, gab es reichlich auf der langen Rückfahrt im neuen, komfortablen Mannschaftsbus der Bäckermädchen. Stefan Kieffer

Die Statistik zum Spiel gibt es HIER

Die Tore im Video-Zusammenschnitt gibt es HIER bei sporttotal.tv

Das nächste Spiel: SG 99 Andernach – SV Meppen am Sonntag, 27. August, 14 Uhr

Das erste Saisontor der SG 99: Kathrin Schermuly im hellblauen Trikot köpft den Ball in den Winkel des Ingolstädter Tores. Alina Wagner (ganz rechts mit der Nummer 28) sorgte  kurz nach der Pause für das 2:0 – gelungener Start für die Bäckermädchen. Foto: Tobias Jenatschek




DFB-Pokaltermin steht: SG 99 spielt am Sonntag, 10. September, gegen den FC Bayern München – Vorverkauf läuft

Der Topspiel-Termin steht: Am Sonntag, 10. September, um 14 Uhr spielt die erste Frauenmannschaft unserer SG 99 Andernach im Rahmen der 2. DFB-Pokalrunde gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München, der sich mit zahlreichen Nationalspielerinnen diverser Länder im Andernacher Stadion die Ehre geben wird. Wichtiger Hinweis vorneweg: Im gesamten Stadion gibt es nur Stehplätze, die alte Holztribüne befindet sich derzeit im Umbau.

Online Verkauf

Der Online-Shop ist rund um die Uhr geöffnet. Ticketpreise: 10 Euro (Vollzahler), 7 Euro ermäßigt (Rentner, Kinder/Jugendliche von 6 bis 17 Jahren). Gruppenkontingente (ab 10 Tickets, 6 Euro pro Person) gibt es nur im regulären Vorverkauf im Andernacher Stadion oder können per Mail bestellt werden (siehe unten). Hier der Link zum Shop:

https://sg99andernach.vereinsticket.de/fu-1-mannschaftderfrauen/3939351/

Regulärer Verkauf

Karten im regulären Verkauf gibt es ab Donnerstag, 24. August, an folgenden Stellen:

Sportabteilung des HIT Shopping Center in Andernach (Erfurter Straße 4 – 6)

Tourist-Info der Stadt Andernach (Hochstraße 80, direkt neben der Stadthausgalerie)

Stadion in Andernach (Funktionsgebäude, obere Etage) jeweils von 18 bis 20 Uhr an folgenden Tagen:

Donnerstag, 24. August
Freitag, 25. August
Dienstag, 29. August
Donnerstag, 31. August
Dienstag, 5. September
Donnerstag, 7. September

Zudem gibt es Karten im Andernacher Stadion beim ersten Zweitliga-Heimspiel der Bäckermädchen am Sonntag, 27.  August (Anpfiff: 14 Uhr), gegen den SV Meppen.

Gruppenkontingente (ab 10 Personen) gibt es nicht online, können aber im regulären Verkauf erworben werden oder gegen Vorkasse per Mail (bis 3. September) bestellt werden. Die Antwort mit entsprechender Bestätigung und Angabe der Bankverbindung erfolgt zeitnah:

DFB-Pokal@sg99-andernach.de 

Unmittelbar nach Eingang des Zahlbetrags werden die Tickets postalisch auf die Reise gebracht.

Sollten die Kapazitäten ausreichen, gibt es auch noch Karten an der Tageskasse (Info dazu folgt am 7. September).

Stadion in Andernach: Historie und Kapazität

Das Stadion in Andernach wurde am 17. Juni 1955 eingeweiht. Über 15.000 Zuschauer sahen ein 3:1 der damaligen Spvgg Andernach gegen den 1. FC Kaiserslautern. In der Saison 1997/98, der Lauterer Meistersaison in der Bundesliga, verfolgten 7.500 Schaulustige am selben Rasenplatz das Freundschaftsspiel der „Bäckerjungen“ gegen die „Roten Teufel“. Im neuen Jahrtausend wurde lediglich einmal eine Zuschauerzahl im vierstelligen Bereich erzielt: Im September 2014 spielte die erste Frauenmannschaft des mittlerweile in SG 99 umfirmierten Vereins in der zweiten DFB-Pokalrunde gegen den späteren Champions-League-Sieger 1. FFC Frankfurt. 1026 Schaulustige füllten seinerzeit das Stadion-Oval. Diese Rekordmarke der 2000er-Jahre dürfte jetzt geknackt werden, der Veranstalter rechnet am zweiten September-Wochenende mit über 2.000 Zuschauern im Spiel des Zweitligisten gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München.