SG 99 Andernach und LTS AG: Ein neuer dynamischer Partner für die Bäckermädchen
Mit großer Freude geben wir heute bekannt, dass die LTS aus Andernach offizieller Werbepartner unserer 1. Frauenmannschaft in der 2. Bundesliga sowie unserer gesamten Frauen- und Mädchenabteilung wird. Bereits in dieser Saison wird LTS als Trikotsponsor unserer U19-Juniorinnen auftreten. Daneben unterstützt das Andernacher Pharma-Unternehmen auch die Männer- und Juniorenabteilung der SG 99.
Florian Stein, neuer Geschäftsführer der SG 99, äußerte sich begeistert: „Wir sind stolz, mit LTS einen der größten Arbeitgeber der Region für uns gewonnen zu haben. Von Beginn an waren unsere Gespräche von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Unsere Partnerschaft ist langfristig ausgelegt.“
„Die Unterstützung der Bäckermädchen ist für uns als Unternehmen, das fest in der Region verwurzelt ist, ein besonderes Anliegen. Wir engagieren uns gerne in unserer Region und sind begeistert von der Möglichkeit, Teil dieser erfolgreichen Gemeinschaft zu werden. Sport fördert Werte wie Teamgeist und Verantwortung, die wir auch bei uns sehr hochschätzen“, zeigt sich Oliver Beck, Leiter Human Relations der LTS, sehr erfreut von der Kooperation.
LTS teilt unsere Haltung zu Leidenschaft, Agilität und Dynamik. Die innovativen Produkte von LTS aus Andernach tragen weltweit zur Verbesserung der Lebensqualität bei, von dem ersten Verhütungspflaster über Nikotinpflaster bis hin zu Wirkstoffpflastern gegen Alzheimer und Parkinson. Über 1.700 Mitarbeitende an fünf Standorten weltweit arbeiten ständig an neuen, alternativen Arzneimittellösungen.
Als mittelständisches Unternehmen in Andernach verkörpert LTS Stabilität und Sicherheit – die Grundlagen für internationalen Erfolg und die Erkundung neuer, innovativer Wege.
Isabelle Hawel, Trainerin und Leiterin der Abteilung bei der SG 99 Andernach, blickt voraus: „Im Rahmen unserer Zusammenarbeit sind viele spannende Projekte geplant, auf die wir uns schon sehr freuen.“ So werden die Bäckermädchen beim Familienfest von LTS am 14. September mit einem Fußball-Stand dabei sein, an dem das DFB-Abzeichen erworben werden kann.
Wir danken LTS für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf die gemeinsame Zeit voller Möglichkeiten.
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Wieder mit 1:2 verloren: SG 99 geht auch gegen Mönchengladbach leer aus
Da hat André Steinbach noch einiges an Arbeit vor sich. In seinem Premierenspiel als Teamchef der Zweitligafußballerinnen der SG 99 Andernach sah der Coach eine 1:2 (0:1)-Niederlage seiner Mannschaft bei Borussia Mönchengladbach, die zwar unglücklich war, aber dennoch nicht unverdient. „Wir haben mutig gespielt“, stellte Steinbach fest, „aber ein paar Prozent haben gefehlt, um den Mut in Zählbares umzumünzen.“ Mit ihrem aggressiven und hohen Pressing hatten die Andernacherinnen zwar die meiste Zeit mehr Ballbesitz und mehr Spielanteile, doch die besseren Chancen erspielten sich die konterstarken Gastgeberinnen. Vor allem im ersten Durchgang kam bei den SG-Frauen kaum Spielfluss zustande. Zahlreiche Fehlpässe und Missverständnisse auf Andernacher Seite machten der Borussia das Verteidigen nicht allzu schwer.
Eine halbe Stunde mühte sich die SG vergeblich um Spielfluss, dann hatte die eifrige und laufstarke Antonia Hornbach die erste Torchance, scheiterte aber an einer Fußabwehr der tüchtigen Borussen-Torfrau Luisa Palmen (27.). Gegen Ende der ersten Halbzeit erhöhte Gladbach den Druck. Flaka Asenaj scheiterte mit einem Distanzschuss an der Latte (40.), dann führte ein schneller Angriff über die linke Seite zur Borussen-Führung im dritten Versuch. Die Schüsse von Spielmacherin Laura Radke und Kristina Bartsch konnten die Andernacherinnen noch abblocken, doch der zweite Schuss von Bartsch landete im Tor zu Gladbacher Pausenführung.
Zur zweiten Halbzeit brachte Steinbach zwei frische Spielerinnen. Kathrin Schermuly, die unter der Woche nicht trainiert hatte, sollte mehr Ordnung ins Andernacher Spiel bringen, Isabel Pfeiffer mehr Schwung über die linke Seite. „Wir haben in der Halbzeit gefordert, vor allem die einfachen Dinge gut zu machen“, berichtete Steinbach aus der Kabine. Doch nach wie vor misslangen den Bäckermädchen viele simple Dinge. „Fußball ist ein einfaches Spiel“, philosophierte der Teamchef, „aber es ist schwer, einfachen Fußball zu spielen.“ Dennoch wurde das große Engagement der SG-Spielerinnen belohnt, als Malou Müller nach einer Stunde einen scharf getretenen Freistoß von Leonie Stöhr aus kurzer Distanz zum 1:1 verlängerte (61.). „Da hatte ich das Gefühl, das Spiel könnte auf unsere Seite kippen“, meinte nicht nur Steinbach.
Doch im Gegenteil: Zwei Mal ließen sich die Andernacherinnen auskontern und hatten Glück, dass Yvonne Zielinski (72,) und Laura Radke (74.) freistehend am Tor vorbeischossen. Und als die Andernacher Abwehr nach einer Gladbacher Ecke den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekam, staubte die eingewechselte Emily Tichelkamp zum 2:1 für die Borussia ab (83.). Magdalena Schumacher scheiterte in der Nachspielzeit mit einem 25-Meter-Freistoß an Palmens Flugparade, dann war Schluss. „Wir haben den Gegner stark gemacht, waren häufig ein, zwei Meter zu spät dran“, kritisierte Steinbach, stellte aber auch fest: „Unsere Leistung war ja nicht grottenschlecht, die Leidenschaft war da.“ Stefan Kieffer
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Das nächste Spiel: am Sonntag, 1. September, zu Hause gegen den SV 67 Weinberg
Auch die eingewechselte Isabel Pfeiffer (im blauen Trikot) konnte den Andernacherinnen nicht zum Punktgewinn in Mönchengladbach verhelfen, die Borussia siegte 2:1. Foto: Tobias Jenatschek
Ü32-Frauenteam der SG 99 Andernach wird in Berlin deutscher Vizemeister
Mit einem verdienten 3:0-Erfolg gegen den Vorjahressieger FC Bayern München beschloss die neu formierte Ü32 der SG 99 Andernach in Berlin die deutsche Meisterschaft dieser Altersklasse auf einem glänzenden zweiten Platz. Trainer Kappy Stümper sagte anerkennend: „Da haben wir unser bestes Turnierspiel gemacht.“ Sarah Meinerz, Jasmin Umlauf und Tina Geisen schossen die Tore für die dunkelblauen Farben der etwas älteren Bäckermädchen. Die zuvor erlittene 0:1-Niederlage gegen den neuen Titelträger FFC Asbach Uralt SGS Essen entsprach laut Stümper durchaus dem Spielverlauf und war in der Endabrechnung ausschlaggebend im Duell der beiden punktgleichen Teams.
„Der zweite Platz und nur ein Gegentor in fünf Spielen übertraf alle Erwartungen und macht uns stolz“, so Stümper nach zwei ereignisreichen Turniertagen. Im Reigen der sechs Regionalmeister gewann die SG 99 die ersten drei Gruppenspiele mit jeweils 1:0. Jasmin Umlauf (2) und Jana Sebastian mit ihren Treffern gegen den MTV Barum, den USV Jena und die „Nordlichter“ sorgten für eine makellose Bilanz am ersten Turniertag. Am Ende übertrafen die Andernacherinnen das Minimalziel, bester Südwestvertreter der letzten Jahre zu werden, um Längen.
2:1 gegen Cosmos Koblenz – Bäckerjungen schlagen den Aufstiegsfavoriten
Es war diese eine Konterchance, auf die die Bäckerjungen gewartet hatten. Der erste Schwung wird noch gestoppt, dann setzt Dimitri Regehr nach, bringt den Ball zu Gian Luca Dolon. Eine Drehung, ein Schuss, ein Tor – es ist der Moment, der den überraschenden 2:1-Heimsieg der SG 99 gegen den Aufstiegsfavoriten Nummer Eins, FC Cosmos Koblenz, einleitet. „Das ist eine geile Mannschaft mit tollen Einzelspielern. Aber wir haben das Ding mit ganz hohem Aufwand und ganz viel Leidenschaft nicht unverdient für uns entschieden“, sagt Trainer Kim Kossmann.
Die ambitionierten Gäste zeigten von Beginn an, warum sie so schwer zu bespielen sind. Allen voran Tony Djim, einst Nachwuchsspieler beim FC Porto, stellte die Andernacher Defensive immer wieder vor Herausforderungen. Schon nach 16 Sekunden musste Torhüter Dominik Klein im Eins-gegen-Eins retten und das später in der 32. Minute wiederholen. Dazwischen war er allerdings einmal machtlos. Per Flachschuss traf Djim zum zunächst verdienten 0:1 (15.).
Die Bäckerjungen hielten zwar durchaus dagegen, blieben vor der Pause jedoch die harmlosere Mannschaft. Die beste Chance blieb ein Kopfball von Daniel Neunheuser, der aus kurzer Distanz an Gäste-Keeper Josue Duverger scheiterte (12.). Näher am Torerfolg war da allerdings auf der Gegenseite Niko Luciano Neal, der völlig freistehend knapp daneben zielte (36.).
„Ich habe den Jungs in der Halbzeit schon gesagt: Wenn wir das 1:1 machen, dann gewinnen wir auf jeden Fall“, so Kossmann. Seine Mannschaft hörte zu und lieferte. Die Andernacher kamen mit viel Schwung aus der Kabine und konnten tatsächlich schnell ausgleichen. Nach einem langen Ball traf Gian Luca Dolon aus kurzer Distanz zum besagten 1:1 (51.).
Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Cosmos blieb zwar engagiert, aber deutlich harmloser als in den ersten 45 Minuten. Andernach lauerte auf Konter und belohnte sich durch den zweiten Dolon-Treffer (82.). Kurz vor Schluss hätte sich Kossmanns Prognose allerdings beinahe noch als falsch erwiesen. Der eingewechselte Mohamed Traore Camara muss eigentlich zum 2:2 ausgleichen, schießt jedoch aus dem gegnerischen Fünfer am Tor vorbei (90.).
„Da hatten wir natürlich Glück, aber das gehört dazu“, sagt Kossmann. „Ich bin total stolz auf die Jungs.“ Nur einen negativen Beigeschmack hatte dieser, angesichts des international erfahren Gästekaders, beinahe schon sensationelle Sieg. Philipp Schmitz riss sich während des Spiels gleich drei Bänder im Fuß und wird nun erst einmal ausfallen.
Es spielten: Klein, Hoffmann, Schmitz (65. Schiffers), Wilbert, Saftig, Neunheuser (80. Regehr), Kubatta, Wingenbach (77. Welter), Reintges, Dolon (84. Hild), Wambach (88. Kryeziu)
SR: Julian Jung (Eichelhardt)
Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Djim (15.), 1:1/2:1 Dolon (51./82.)
Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Samstag, 31. August bei der SG Schneifel. Der Anpfiff auf dem Stadtkyller Rasenplatz erfolgt um 18 Uhr.
(mlat)
Stein zum neuen Geschäftsführer gewählt – Hawel und Sternitzke führen erfolgreiche Arbeit fort
Aufholjagd wird nicht belohnt: SG 99 verliert im DFB-Pokal mit 1:2 gegen Sand
André Steinbach hat sein erstes Pflichtspiel mit den Andernacherinnen verloren. Trotz der unglücklichen 1:2 (0:2)-Heimniederlage der SG 99 Andernach in der ersten DFB-Pokalrunde gegen den Zweitligakonkurrenten SC Sand war der neue Teamchef nicht unzufrieden: „Wir haben ein gutes Spiel gezeigt und waren ebenbürtig“, kommentierte Steinbach. „Das macht Mut für den Punktspielauftakt am nächsten Sonntag.“ Nach einer wilden Aufholjagd in einer überlegenen zweiten Halbzeit saß die Enttäuschung über die verpasste Verlängerung tief bei den Andernacherinnen und ihren Anhängern. „Ein 2:2 wäre verdient gewesen“, trauerte Steinbach den verpassten Chancen bei der Aufholjagd hinterher.
Die größte bot sich der zur Pause eingewechselten Antonia Hornberg, die sich im Höchsttempo in den Gästestrafraum gedribbelt hatte, dann aber einen missglückten Querpass in Richtung von Teamkollegin Isabel Pfeiffer spielte, statt ihre eigene Schusschance zu nutzen (87.). „Wir wussten ja nicht, wo wir stehen“, schilderte Kapitänin Magdalena Schumacher die Ausgangslage. Die Gäste standen erst mal neben sich und gestatteten Andernach gleich drei dicke Möglichkeiten zur frühen Führung, die aber Kathrin Schermuly (1.) und Anna-Lena Leipelt (3., 12.), die eine Art Doppelspitze bildeten, nicht nutzen konnten.
Nach einer Viertelstunde hatte sich der langjährige Fußball-Erstligist aus Baden-Württemberg gefangen, übernahm die Kontrolle im Mittelfeld und profitierte zwei Mal von Andernacher Schläfrigkeit. Vor dem 1:0, das Cecilia Way mit einer Flanke von der Grundlinie vorbereitete und Rio Takizawa mit einem ungehinderten Heber in den Winkel vollendete (17.), wähnten die Andernacherinnen den Ball wohl ebenso schon auf dem Weg ins Toraus wie beim zweiten Treffer, den Sarah Klotz von derselben Stelle vorlegte und Tabea Griß ebenfalls per Kopf ins Netz beförderte (34.). „Da haben wir fünf Sekunden zu spät geschaltet“, fand Schumacher.
Der Sander Effizienz hatte Andernach bis dahin zu wenig entgegengesetzt. Das änderte sich nach der Pause, als die SG-Frauen mit aggressiver Zweikampfführung und besserem Passspiel viel Offensivdruck aufbauten. Nun kamen auch die Chancen. Leonie Stöhr mit Distanzschuss (47.) verpasste das Tor ebenso knapp wie Schermuly per Kopf nach Stöhrs Flanke (49). Dann traf Leonie Wäschenbach nur die Latte, Alina Wagners Nachschuss brachte eine Ecke ein. Die landete über Umwege wieder bei Wagner, die den Ball mit dem schwächeren rechten Fuß aus zwölf Metern zum 1:2 unter die Latte hämmerte (53.).
Doch ein weiterer Treffer wollte den Bäckermädchen nicht mehr gelingen. „Die Chancen waren da, aber Sand hat auch leidenschaftlich verteidigt“, fasste Steinbach die aus seiner Sicht fruchtlose Restspielzeit treffend zusammen.
Der neue Chef ist offenbar wie sein Vorgänger kein Freund von zeitigen Wechseln. Lisa Kossmann und Pfeiffer kamen jedenfalls zu spät, um der Aufholjagd noch entscheidende Impulse geben zu können. Die quirlige Hornberg durfte nach eineinhalbjähriger Fußballpause und verkürzter Vorbereitung schon nach der Pause für die glücklose Leipelt ran und trug wesentlich zur Belebung des Angriffsspiels bei. Bei aller Enttäuschung über das Pokal-Aus beurteilt die SG 99 den Saisonstart lieber aus der Perspektive der zweiten Halbzeit: „Ich bin positiv überrascht“, meinte Kapitänin Schumacher, und Teamchef Steinbach kündigt an: „Wir sind bereit für die Zweite Liga.“ Stefan Kieffer
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Mit dem schwächeren rechten Fuß traf Andernachs Alina Wagner (in der Mitte im blauen Trikot) zum 1:2-Anschlusstreffer der SG 99 gegen den SC Sand und nährte die Hoffnungen auf eine Verlängerung. Doch am Ende zogen die Bäckermädchen im Pokalkrimi den Kürzeren. Foto: Norina Tönges
5:2 gegen Ahrweiler – Bäckerjungen feiern überraschenden Auswärtssieg
Das erste Rheinlandliga-Auswärtsspiel der neuen Saison endete für die Bäckerjungen mit einem großen Achtungserfolg. Beim Vorjahresdritten Ahrweiler BC setzte sich die SG 99 am Samstag verdient mit 5:2 (2:1) durch. „Da haben wir mal wieder gezeigt, was wir leisten können, wenn wir über unsere Grenzen hinausgehen“, sagt Trainer Kim Kossmann.
Kossmann hatte vor der Partie noch vor einer starken Ahrweiler Mannschaft gewarnt und von seinem Team ein anderes Auftreten als beim 0:0 gegen Trier-Tarforst gefordert. Worte, die Wirkung zeigten. „Es war eine sehr gute Teamleistung mit 100 Prozent Leidenschaft. Wir haben jeden Zweikampf angenommen.“
Nach einer halben Stunde wurde dieser Einsatz mit einem Doppelschlag zum 2:0 belohnt. Nils Wambach verwandelte zunächst einen Elfmeter nach Foul an Gian Luca Dolon (30.), bevor er zwei Minuten später nach einer Flanke von Oliver Kubatta erhöhte, die Ahrweilers Torhüter David Weidner nur abprallen ließ.
Zwischenzeitlich sah es so aus, als könnten die favorisierten Gastgeber das Spiel noch drehen. Erst traf Almir Porca zum 2:1-Anschlusstreffer (37.), dann sorgte ein Eigentor von Philipp Schmitz für den 2:2-Ausgleich (51.). Spielentscheidend war danach wohl die schnelle Antwort nach einem starken Solo von Dolon. Der ließ zunächst vier Gegenspieler aussteigen und schoss dann aus 14 Metern zum 3:2 ins linke Toreck (53.).
Von diesem Schock erholten sich die Gastgeber nicht mehr. In der Schlussphase stellte erst der starke Dolon per Kopfball auf 4:2 (78.), bevor Tim Hoffmann nach einem Einwurf zum 5:2-Endstand einköpfte (85.). Zuvor hatte er 70 Minuten mit zwei Platzwunden im Gesicht gespielt, das zuvor Bekanntschaft mit dem Ellbogen seines Gegenspielers machen musste. Hoffmann kämpfte sich allerdings durch und belohnte sich am Ende selbst.
Es spielten: Bolz, Hoffmann, Schmitz, Schiffers (87. Kryeziu), Saftig, Neunheuser (89. Hild), Kubatta (86. Herbst), Reintges, Weber (79. Wingenbach), Dolon (81. Regehr), Wambach
SR: Henning Reif (St. Sebastian)
Zuschauer: 242
Tore: 0:1/0:2 Wambach (30./32., Foulelfmeter), 1:2 Porca (37.), 2:2 Schmitz (51., Eigentor), 2:3/2:4 Dolon (53./78.), 2:5 Hoffmann (85.)
Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 am Samstag, 24. August (14 Uhr). Dann gastiert der FC Cosmos Koblenz auf dem Andernacher Kunstrasen
(mlat)