1

Offizielles Teamfoto 2020/21: Starke Dreierkette

Offizielles Teamfoto 2020/21: Starke Dreierkette

Die erste Frauenmannschaft unserer SG 99 Andernach biegt in der Vorbereitungsphase auf die Zielgerade ein. Am Sonntag um 15 Uhr steht zu Hause auf dem Stadion-Rasenplatz ein letzter Test gegen den Südwest-Regionalligisten 1. FFC Montabaur auf dem Programm, dann folgt sechs Tage später das DFB-Pokalspiel beim Süd-Regionalligisten SV Alberweiler im rund 420 Kilometer entlegenen Schemmerhofen (16 Uhr). Noch weiter in den Süden führt die Bäckermädchen die erste Aufgabe in der 2. Bundesliga, am Sonntag, 4. Oktober (14 Uhr), wird das Premierenpunktspiel beim FC Ingolstadt 04 angepfiffen. Wir wünschen schon jetzt viel Erfolg !

HIER gibt’s die Namen zum Bild

 




Vorletzter Test: SG 99 schlägt Alemannia Aachen mit 2:1 – Zweite gewinnt 6:0 – U17 siegt 3:0

Im Testspiel gegen Alemannia Aachen siegte die erste Frauenmannschaft unserer SG 99 Andernach mit 2:1 (2:0). Vor der Pause trafen Marie Schäfer (42.) und Vanessa Zilligen (44.) für den Zweitligisten, im zweiten Abschnitt verkürzte Maria-Grazia Gerards für den West-Regionalligisten (59.). Im Anschluss ließen die gastgebenden Bäckermädchen etliche gute Gelegenheiten ungenutzt. Isabelle Hawel und Florian Stein, Trainergespann der SG 99, erklärten im Gleichklang: „Ein typisches Vorbereitungsspiel. Wir haben positive Ansätze gesehen, noch fehlt allerdings die Konstanz über 90 Minuten. Alle Neuzugänge haben sich gut integriert. In den zwei Wochen bis zum DFB-Pokalspiel am 26. September beim SV Alberweiler arbeiten wir am Feinschliff.“ Zuvor findet noch das letzte Testspiel beim Regionalligisten 1. FFC Montabaur (Sonntag, 14.30 Uhr) statt.

Einen Saisonauftakt nach Maß erwischte derweil die zweite Frauenmannschaft. Das Team von Trainer Daniel Kohns gewann das erste Spiel der höchsten Verbandsklasse gegen den SV Ellingen mit 6:0 (2:0). Tore: 1:0 Laura Weißenfels (25.), 2:0 Magdalena Lang (33.), 3:0 Michaela Schwarz (53., Eigentor), 4:0 Laura Wermann (72.), 5:0 Laura Wermann (75.), 6:0 Laura Wermann (80., Foulelfmeter). Weiter geht’s am nächsten Sonntag (20. September) um 16.30 Uhr beim SV Ehrang.

Die B-Juniorinnen haben am ersten Spieltag der Regionalliga Südwest ihr Auswärtsspiel beim SV Wienau klar gewonnen. Auf dem Rasenplatz in Dierdorf siegte die Elf von Trainer Niklas Bay mit 3:0 (1:0). Die Tore für die Gäste vom Rhein erzielten Rinesa Alija (36. und 45. Minute) sowie Arnita Brahaj (41.). Weiter geht’s am nächsten Sonntag (20. September) mit dem Heimspiel um 17 Uhr gegen den SV Bardenbach.

Hier bedrängt Alina Wagner (blaues Trikot) die gute Aachener Torhüterin Melissa Salman – allerdings ohne den gewünschten Erfolg. Am Ende jedoch behielt die SG 99 mit 2:1 die Oberhand gegen den West-Regionalligisten. Foto: Norbert J. Becker




Heimspiele 2020/21: Der Zutritt ins Andernacher Stadion…

Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen, auch und vor allem zu Corona-Zeiten: Beim Eintritt zu den Heimspielen unserer SG 99 Andernach haben alle Zuschauer bis auf Weiteres stets einen Zettel mit personenbezogenen Daten auszufüllen, der nach einem Monat wieder vernichtet wird. Zum Download einfach auf den Zettel klicken.

Bei Heimspielen unserer 1. Frauenmannschaft (2. Bundesliga, erstmals am 11. Oktober), unserer 1. Männermannschaft (Rheinlandliga, erstmals am 5. September), unserer B1-Junioren (Regionalliga, erstmals am 6. September) besteht die Möglichkeit, den zu entrichtenden Eintrittspreis für einzelne Spiele (Preisgestaltung siehe Grafik) vorab per Überweisung zu begleichen und zugleich die personenbezogenen Daten zu hinterlassen:

IBAN Vereinskonto (Kreissparkasse Mayen):

DE59 5765 0010 0197 0157 04

Bitte Überweisung spätestens drei Tage vor dem Spieltag tätigen

PayPal:

info@sg99-andernach.de

Überweisung noch bis zum Vortag des Spiels möglich

Bitte beim Zahlungsvorgang folgende Angaben machen: Name des jeweiligen Zuschauers, dessen Anschrift und Telefonnummer, außerdem Datum und Zeitpunkt des gewünschten Spiels sowie Bezeichnung der gegnerischen Mannschaft.

An der Tageskasse liegt eine entsprechende Liste vor, mittels Ausweis muss dann lediglich eine Legitimierung erfolgen. Wer eine Dauerkarte erwerben möchte, geht ähnlich vor. Das Ticket für die komplette Saison wird beim ersten Eintritt an der Tageskasse ausgehändigt (gerne später bei einem der folgenden Spiele). Die Dauerkarte ist für Kurzentschlossene auch unmittelbar vor Ort noch käuflich zu erwerben.

Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass wir je Spiel maximal 500 Zuschauer einlassen dürfen und empfehlen die Voranmeldung per Überweisung (siehe oben). Um Wartezeiten an der Tageskasse und beim Erfassen der personenbezogenen Daten vor Ort zu vermeiden, ist eine frühzeitige Anreise zu den Spielen ratsam.

Fragen zum gesamten Komplex bitte schriftlich per E-Mail an:

tickets2020-21@sg99-andernach.de

Wir freuen uns auf ihren/euren Besuch !

 




DFB-Pokal 2020: Wiedersehen nach drei Jahren in Alberweiler

Die erste Runde um den DFB-Pokal der Frauen für die Saison 2020/21 ist ausgelost. Mittendrin statt nur dabei: die erste Frauenmannschaft unserer SG 99 Andernach. Und die verschlägt es nach drei Jahren mal wieder ins schöne Baden-Württemberg. Der damalige Gegner: der SV Alberweiler. Der Gegner am 26. oder 27. September 2020: wiederum der SV Alberweiler. Damals zogen die Bäckermädchen nach strapaziöser Ein-Tages-Tour mit 0:1 den Kürzeren beim starken Süd-Regionalligisten. Keine Frage, dass die SG 99 diesmal gerne den Spieß umdrehen würde. Wir drücken schon jetzt die Daumen !



2. Frauen-Bundesliga: SG 99 startet in Ingolstadt

Wir freuen uns in der Saison 2020/21 (Staffel Süd) ab dem 4. Oktober auf folgende Gegner (in chronologischer Reihenfolge): FC Ingolstadt 04, 1. FFC 08 Niederkirchen, 1. FC Saarbrücken, FC Bayern München II, TSG 1899 Hoffenheim II, FC Würzburger Kickers, Eintracht Frankfurt II und 1. FC Köln. Die exakte Terminierung der Anstoßzeiten erfolgt am 28. August.



DFB-Gewinnspiel „Lande deinen Treffer“: Preise übergeben

Vor dem saisonalen Auftakttraining der 1. Frauenmannschaft unserer SG 99 Andernach am 28. Juli ging die Preisverleihung des Gewinnspiels „Lande deinen Treffer“, das die SG 99 gemeinsam mit dem DFB durchführte, über die sommerliche Bühne. Das Bild im Stadion der „Bäckermädchen“ zeigt Simone Gügel aus Kottenheim, Gewinnerin des 1. Preises, und Torsten Briem aus Köln, Gewinner des 3. Preises (neue und persönlich beflockte Heimtrikot-Garnitur der SG 99), flankiert von Andernacher Spielerinnen im neuen Auswärtsoutfit mit dem Lotto-Logo.

Simone Gügel, selbst aktive Fußballerin beim regional benachbarten Bezirksligisten SG Eintracht Mendig/Bell, nahm unmittelbar im Anschluss am Teamtraining teil, zudem gab es als zusätzliches Bonbon einen der brandneuen Adidas-Bälle mit dem Emblem der 2. Frauen-Bundesliga. Lorenz Rau (eingeklinktes Foto), Gewinner des 2. Preises (signiertes Trikot), wohnt weit weg in Augsburg, ihm wurde der Lohn für seine Mühen auf dem Postweg übermittelt. An alle, die leider nichts gewonnen haben: Herzlichen Dank für eure Teilnahme.




Startschuss erfolgt: Frauen der SG 99 bereiten sich auf die Saison 2020/21 vor

In dieser Woche hat der Deutsche Fußballbund den neuen Rahmenterminkalender für den nationalen Pokalwettbewerb und die 2. Bundesliga der Frauen (Saison 2020/21) offiziell herausgegeben. Demnach startet die SG 99 Andernach am 27. September mit einem DFB-Pokalspiel, die Auslosung erfolgt wohl am 28. August im Rahmen der üblichen Managertagung in der DFB-Zentrale in Frankfurt. Eine Woche später (4. Oktober) steht die erste Begegnung in der nunmehr wieder ein Jahr lang zweigleisigen Klasse um Punkte auf dem Programm. Auch die Zahl der teilnehmenden Mannschaften ist mittlerweile fix: Alle 19 sportlich qualifizierten Teams werden noch in eine Nord- und eine Südstaffel aufgeteilt – etwas überraschend auch der insolvente BV Cloppenburg. Andernach trifft im Süden der Republik unter anderem auf die beiden Aufsteiger 1. FFC Niederkirchen und Würzburger Kickers.

Derweil ist die SG 99 mit einem ersten Kennenlerntraining in die neue Saison eingestiegen. Neben dem elfköpfigen Funktionsteam tummelten sich 21 Spielerinnen des Kaders und Gastspielerin Pia Knobloch (vormals 1. FC Köln II) auf dem Rasenplatz des Stadions. Das Trainergespann Isabelle Stümper und Florian Stein durfte dabei auch ein bereits fest verpflichtetes Quartett begrüßen: Vanessa Zilligen (vom 1. FC Köln), Besarta Hisenaj (vom FSV Hessen Wetzlar), Natalie Poppe und Laura Weißenfels (beide von der U17 des SC 13 Bad Neuenahr) tragen fortan das blaue Dress der Bäckermädchen. Zum erweiterten Kader zählt Joelina Martini (von der U17 des 1. FC Köln) als Perspektivspielerin. Mit einem knapp zweiwöchigen Athletikprogramm startet die SG 99 Ende Juli in die Vorbereitung, bevor es dann ab dem 11. August in die Vollen geht.

Nach dem obligatorischen Team-Wochenende (15./16. August) sollen nach derzeitiger Planung insgesamt sechs Testspiele absolviert werden. Zuvorderst wäre da die Begegnung mit der neuen Eintracht aus Frankfurt zu nennen. Am 22. oder 23. August erwartet der aus dem 1. FFC Frankfurt hervorgegangene Bundesligist um Trainer Niko Arnautis die Andernacherinnen im Stadion am Brentanobad. Die weiteren Termine der Vorbereitungsspiele im Schnelldurchlauf: 30. August (beim West-Regionalligisten Vorwärts SpoHo Köln), 1. September (gegen die luxemburgische Nationalmannschaft), 6. September (beim West-Regionalligisten FSV Hessen Wetzlar), 12. September (gegen den Nord-Zweitligisten SpVg Berghofen). Offen bleibt noch der letzte Testspielpartner für das Wochenende 19./20. September. Dort geht es voraussichtlich gegen einen weiteren Nord-Zweitligisten, weil zu diesem Zeitpunkt bereits alle umliegenden Regionalligen nach aktueller Planung ihren Spielbetrieb bereits aufgenommen haben.

Offen ist auch der Zeitpunkt, wann in Rheinland-Pfalz wieder halbwegs regulär trainiert werden darf. Testspiele sind aufgrund der 10. Corona-Verordnung (gültig bis 31. August) eigentlich nicht möglich, da soll es aber dem Vernehmen nach noch im Juli eine Wende zum Positiven geben.

Das Andernacher Trainergespann Isabelle Stümper und Florian Stein umrahmt das neue Quartett der SG 99 (von rechts): Besarta Hisenaj, Laura Weißenfels, Natalie Poppe und Vanessa Zilligen. Foto: Bodo Heinemann




Starke Partner: Stadtwerke Andernach und die SG 99

Ein Bild, das weit vor der Corona-Krise entstanden ist, inhaltlich aber weiterhin Symbolcharakter besitzt: Die SG 99 Andernach freut sich auch in der Saison 2020/21 auf die zuverlässige Partnerschaft mit den ortsansässigen Stadtwerken, hier vertreten durch Geschäftsführer Lars Hörnig bei einem Pressetermin mit unserer 1. Frauenmannschaft im Sommer des Vorjahres (Foto: Meta Welling).

Am traditionsreichen Rheinhafen Andernach, einem der größten Frachthäfen am Mittelrhein, bieten die Stadtwerke mit der optimalen Infrastruktur einen reibungslosen Güterumschlag. Außerdem kümmern sie sich mit der Vermietung und Verpachtung von Lagerflächen am Hafen um die sichere Verwahrung der Güter. Tag für Tag wird Andernach und die Region mit Trinkwasser sowie Energie in Form von Strom und Erdgas versorgt – vom Privathaushalt bis zum Unternehmenskunden.

Als Unternehmen, das stark mit der Region verwurzelt ist, sorgen die Stadtwerke mit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger das Leben in und um Andernach genießen können. Hierfür bewirtschaften die Stadtwerke das Hallenbad, die Tiefgarage und das Parkhaus am Stadtgraben. Mit dem Stadtbus und dem Anruf-Sammeltaxi-Service machen die Stadtwerke Andernach mobil und bieten außerdem eine leistungsstarke und umweltbewusste Alternative zum Auto.




Joelina Martini kommt von der U17 des 1. FC Köln nach Andernach

Fünfter Neuzugang für die Frauenmannschaften der SG 99 Andernach: Joelina Martini, hoffnungsvolles Nachwuchstalent aus Metternich und auch schon vom FC Bayern München umworben, wechselt von der U17 des 1. FC Köln zu den Bäckermädchen. In der Vorsaison erzielte die Angreiferin fünf Tore für die Elf aus der Domstadt in der Bundesliga West/Südwest. Die noch 16-Jährige zählt als Perspektivspielerin zunächst einmal zum Rheinlandliga-Team und soll im Seniorinnenbereich kontinuierlich an das Zweitliga-Niveau herangeführt werden.




2. Frauen-Bundesliga soll wieder zweigleisig werden – Saisonstart am 4. Oktober?

Die seit zwei Jahren eingleisige 2. Frauenfußball-Bundesliga springt aufgrund der Corona-Krise zurück in die Vergangenheit und wird – wenn es nach dem deutlichen Votum der Vereine geht – in der Saison 2020/21 wieder zweigleisig daherkommen. Zumindest vorübergehend. Das ist im Prinzip das Ergebnis einer Videokonferenz der beteiligten Vereine mit dem DFB. Weil die Liga mit bis zu 19 Mannschaften und aufgrund der terminlichen Enge zu groß für einen „normalen“ Spielbetrieb mit Hin- und Rückspiel zu sein scheint, wurden zwei alternative Szenarien diskutiert.

Verworfen wurde am Ende die zweite Idee, mit allen Mannschaften bundesweit jeweils einmal gegeneinander zu spielen – womit maximal 18 Begegnungen auf dem Programm gestanden hätten. Nur die SG 99 Andernach und ein weiterer Verein stimmten für diese Variante, bei einer Enthaltung war der Rest der Gesprächsrunde wohl vornehmlich aus finanziellen Gründen für die neuerliche Zweiteilung der Liga in eine Süd- und eine Nord-Staffel. Die endgültige Beschlussfassung des DFB darüber soll in den nächsten Tagen erfolgen. Offen ist noch, ob die Rückführung ins eingleisige Muster mit 14 Mannschaften in nur einem oder in zwei Schritten passieren soll. Im ersten Fall wären demnach bis zu acht (!) Absteiger auf einen Schlag zu befürchten.

Die finale Zusammensetzung der einzelnen Gruppen soll bis zum 5. Juli stehen, also sieben Tage nach Abschluss der 1. Bundesliga (letzter Spieltag am 28. Juni). Die beiden Absteiger aus der höchsten Klasse der Republik beeinflussen zumindest marginal die mögliche Einteilung – je nachdem, ob neben dem FF USV Jena (geht am 1. Juli offiziell in den FC Carl Zeiss Jena über) der 1. FC Köln oder der MSV Duisburg noch nach unten muss. Die etwas schlechteren Karten haben da momentan die Domstädterinnen (Heimspiel am Sonntag um 14 Uhr gegen den SC Sand), weil die punktgleichen und in der Tordifferenz um plus neun besser gestellten „Zebras“ zur gleichen Zeit beim bereits abgestiegenen Tabellenletzten aus Jena anzutreten haben.

Sollte es die Kölner tatsächlich in negativer Hinsicht treffen, dürfte die zweite Mannschaft des „Effzeh“ als Meister der Regionalliga West nicht in die 2. Bundesliga aufsteigen, weil die erste Garnitur in eben diese Klasse herunterfällt. In diesem Fall wäre neben dem BV Borussia Bocholt (Vizemeister) die Drittplatzierte SpVg Berghofen als Nachrücker der Nutznießer dieser Situation. Unwahrscheinlich erscheint derzeit, ob der BV Cloppenburg (Zehnter der Zweitliga-Abschlusstabelle 2019/20) an seiner Meldung festhält. Laut NWZ online haben die schon seit geraumer Zeit finanziell klammen Niedersachsen den Antrag auf Insolvenz in der Vorwoche gestellt.

Mit Interesse verfolgt die SG 99 diese Entwicklung. Geschäftsführer Bodo Heinemann und das Trainergespann Isabelle Stümper und Florian Stein hätten lieber die Fortführung der Eingleisigkeit begrüßt: „Allein rein sportlich wäre das wesentlicher interessanter gewesen“, so der einhellige Tenor aus dem Lager der „Bäckermädchen“. Kommt alles so, wie derzeit geplant, ergibt sich der folgende zeitliche Ablauf: Der Saisonstart der Zweitligisten ist am 27. September mit der ersten DFB–Pokalrunde. Das eröffnende Punktspiel soll am 4. Oktober über die Bühne gehen. Die Winterpause beginnt – wenn es tatsächlich auf 18 Mannschaften (= zwei Neuner-Staffeln) hinausläuft – nach dem siebten Spieltag am 6. Dezember. Weiter geht es in dieser Variante (erst) am 7. März 2021, Saisonende wäre am 23. Mai.

Derweil hat Andernach die personellen Planungen knapp eine Woche vor dem Ende der im Amateurfußball üblichen Wechselperiode praktisch abgeschlossen. Vanessa Zilligen (1. FC Köln), Besarta Hisenaj (FSV Hessen Wetzlar), Natalie Poppe und Laura Weißenfels (beide U17 SC 13 Bad Neuenahr) haben sich der ersten Mannschaft der SG 99 angeschlossen, Joelina Martini (U17 1. FC Köln) zählt zunächst einmal als Perspektivspielerin zur zweiten Garde. Dem gegenüber stehen derzeit nur zwei Abgänge: Celine Dickopf wechselt zum Südwest-Regionalligisten 1. FFC Montabaur, Loreana Liebetanz geht zurück zum TuS Wörrstadt. Am 7. Juli kommt die neue Mannschaft der SG 99 erstmals im Andernacher Stadion zusammen.

So könnte die Staffeleinteilung der 2. Frauen-Bundesliga 2020/21 aussehen, wenn der insolvente BV Cloppenburg nicht mehr meldet. In Klammern steht die Platzierung der Saison 2019/20:

Staffel Süd

1. TSG 1899 Hoffenheim II (3.)
2. FC Ingolstadt 04 (6.)
3. FC Bayern München II (8.)
4. SG 99 Andernach (11.)
5. 1. FC Saarbrücken (12.)
6. 1. FFC/Eintracht Frankfurt II (13.)
7. 1. FFC Niederkirchen (Aufsteiger RL Südwest)
8. Würzburger Kickers (Aufsteiger RL Süd)

Dazu könnte als neunte Mannschaft der 1. FC Köln (falls er aus der 1. Bundesliga absteigt) oder der 1. FC Köln II (Meister der Regionalliga West) kommen.

Staffel Nord

1. FF USV/FC Carl Zeiss Jena (Absteiger (1. BL)
2. VfL Wolfsburg II (2.)
3. Borussia Mönchengladbach (5.)
4. 1. FFC Turbine Potsdam II (7.)
5. FSV Gütersloh (9.)
6. Arminia Bielefeld (14.)
7. RB Leipzig (Aufsteiger RL Nordost)
8. Borussia Bocholt (2. Aufsteiger RL West)

Dazu könnte als neunte Mannschaft der MSV Duisburg (falls er aus der 1. Bundesliga absteigt) oder die SpVg Berghofen (Nachrücker aus der Regionalliga West) kommen.

Rückfall in alte Zeiten? Möglich, dass die SG 99 Andernach (blaue Trikots, hier mit Maren Weingarz am Ball) und der 1. FC Köln II – hier im direkten Duell am 13. Mai 2018 – bald wieder gemeinsam in einer zweigeteilten 2. Frauen-Bundesliga spielen. Foto: Norbert J. Becker