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Remis im Breisgau: SG 99 holt zum Rückrundenstart ein 3:3 beim SC Freiburg II

Auch der zweite Auswärtsauftritt in diesem Jahr endete für die Fußballfrauen der SG 99 Andernach mit einem Unentschieden bei einer Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte der 2. Bundesliga. Mit einem 3:3 (1:2) mussten sich die Bäckermädchen als Zweiter des Zahlenwerks am Sonntagmorgen bei einer extrem effizienten U20 des SC Freiburg zufriedengeben. „Mit diesem Punkt können wir ganz gut leben“, bewertete der Andernacher Trainer Florian Stein das vierte Remis der Saison nach dem Auftritt vor rund 200 Zuschauern im Möslestadion. Die Andernacherinnen begannen im Breisgau mit einem eher ungewöhnlichen 5-3-2-System. Der Gedanke dabei: In Ermangelung etlicher defensiver Kräfte sollte die breitere Kette in der hinteren Abteilung für zusätzliche Stabilität sorgen – was aber zum Leidwesen des Favoriten nur in Teilen gelang. Stein: „Sagen wir es so: Wir haben dort zwar nicht bedenklich gewackelt, waren da aber das eine oder andere Mal etwas luftiger, als es vielleicht gut war. Alle Gegentreffer haben wir uns nach individuellen Fehlern eingehandelt.“

Was er überdies in Kürze mit Würze als „wilden Ritt“ titulierte, fassen wir im Zeitraffer zusammen: Die SG 99 führte relativ früh, kassierte schnell den Ausgleich und geriet kurz vor der Pause sogar in Rückstand. Nach dem Ausgleich unmittelbar nach Wiederanpfiff schoss sich Freiburg erneut in Führung, die Andernach eine knappe Viertelstunde vor Schluss jedoch final pulverisierte. Aber in Ruhe der Reihe nach: Als Julia Schermuly nach Steckpass von Anga Bartzen die Freiburger Torfrau Rebecca Adamczyk zum 1:0 tunnelte, standen die Sterne offenbar gut für die Bäckermädchen (17). Doch nur vier Minuten später sah die Welt schon wieder ganz anders aus, als SC-Torjägerin Anne Rotzinger auf der linken Angriffsseite zu viel Platz hatte, nach innen drängte, Verteidigerin Karla Engels umkurvte und Torfrau Laura van der Laan mit sattem Schuss keine Abwehrmöglichkeit ließ (21).

Und als sich schon so ziemlich alle auf dieses Resultat zur Pause eingestellt hatten, schlug Freiburg ein weiteres Mal zu. Nach einem öffnenden Pass über die rechte Seite lief Melina Reuter allein aufs gegnerische Tor zu und überlupfte listig die herausstürzende van der Laan (45.+1). In der Kabine musste Stein notgedrungen umstellen: Für Vanessa Zilligen, die nach rund dreimonatiger Verletzungspause auf ungewohnter Position im Zentrum der Abwehr auflief, war Schluss. „Das war so abgesprochen, wir wollten nicht gleich alles riskieren“, erklärte der Trainer die daraus resultierende Personalrochade. Die SG 99 schüttelte sich kurz und kam nach knapp 120 Sekunden der zweiten Hälfte zum Gleichstand. Die ehemalige Kölnerin Carolin Schraa hatte nach Querpass ihrer Angriffspartnerin Julia Schermuly wenig Mühe, den Ball aus kurzer Distanz im anvisierten Ziel unterzubringen – nach langer Durststrecke der sechste Saisontreffer für die Nummer sieben (47.). Freiburg, allen voran Rotzinger, ließ aber nicht locker. Die Spielführerin des Aufsteigers schüttelte zentral die eingewechselte Theresa Brück ab, ging auch an van der Laan vorbei und schob den Ball ins verwaiste Tor – 3:2 (61.).

Andernach blieb dran. Nach einem Freistoß von Lisa Kossmann irrte Adamczyk orientierungslos durch den Strafraum, Kathrin Schermuly nutzte das rigoros mit ihrem Schuss zum 3:3 (73.). Bei diesem Ergebnis sollte es bis zum Abpfiff auch bleiben. „Am Ende hätten wir einen drauflegen müssen, hatten noch zwei wirklich gute Chancen. Die Verwertung der Möglichkeiten ist der einzige Vorwurf, den ich heute machen kann“, schloss Stein seine Bilanz. Schon am Sonntag um 11 Uhr kann es die SG 99 wieder besser machen, dann kommt der Drittplatzierte FC Bayern München II zum Spitzenspiel nach Andernach. Bodo Heinemann

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Das nächste Spiel: SG 99 Andernach – FC Bayern München U20 am Sonntag, 5. März, 11 Uhr.

Julia Schermuly (rechts im schwarzen Trikot bei der Ballannahme) – daneben beobachtet von Teamkollegin Leonie Wäschenbach – erzielte das 1:0 für die SG 99 in Freiburg. Carolin Schraa (ganz links) traf kurz nach der Pause zum zwischenzeitlichen 2:2. Aber erst nach einem weiteren Treffer durch Kathrin Schermuly zum 3:3 war ein Punktgewinn der Bäckermädchen im Breisgau unter Dach und Fach. Foto: Tobias Jenatschek




Platz zwei gefestigt: Schumacher trifft vor langer Verletzungspause zum 1:1 beim 1. FC Köln II

Die Fußballfrauen der SG 99 Andernach beenden die Hinrunde der 2. Bundesliga mit einem Unentschieden. Trotz des 1:1 (0:1) beim abstiegsbedrohten 1. FC Köln II bleiben die Bäckermädchen aber souverän auf Platz zwei hinter dem etwas enteilten Tabellenführer RB Leipzig. Trainer Florian Stein bilanzierte treffend: „Es war der nicht ganz zufriedenstellende Abschluss einer grandiosen Halbserie.“ Auch die aufstiegsambitionierte Konkurrenz auf den folgenden Plätzen kam nicht zum gewünschten Sieg: Der 1. FC Nürnberg ging mit 0:4 bei der TSG 1899 Hoffenheim II unter, der FSV Gütersloh musste sich mit einem 1:1 bei Eintracht Frankfurt II begnügen.

Mit nunmehr 27 Punkten hat die SG 99 bereits acht mehr als zur Hälfte der Vorsaison auf dem Konto. Abstieg? Schon jetzt für den Vorjahresvierten definitiv kein Thema. Aufstieg? Wahrscheinlich auch nicht. Ob der Sprung in die deutsche Eliteklasse für sportlich stabile Andernacherinnen unter Umständen vielleicht doch infrage kommt, entscheidet sich wohl bis zum Rückrundenbeginn am 26. Februar. Eine entsprechende Pressemeldung dazu soll folgen. Infrastrukturelle Defizite (vornehmlich die fehlende Flutlichtanlage im eigenen Stadion) lassen darauf schließen, dass eine etwaige Bewerbung (beim DFB abzugeben bis zum 15. März) dem Vernehmen nach ausbleibt – zumindest in diesem Jahr. Trainer Stein hatte das schon vor Monaten mehr als nur angedeutet, insofern wäre das für seine Mannschaft keine allzu große Überraschung.

Zurück zum Spiel nach Köln: „Zu zerfahren, zu viele Fehlpässe, zu überhastete Abschlüsse“, beurteilte Teammanagerin Isabelle Hawel zur Pause die Darbietung der Bäckermädchen. Stein ergänzte: „Da fehlte mir die Energie. Wir hatten aber drei Großchancen, da musst du mehr draus machen.“ Köln dagegen nutzte eine eigene gute Gelegenheit zur Führung: Meike Meßmer machte sich, verfolgt von Schumacher, nach Schnittstellenpass durch die Mitte auf den Weg gen Andernacher Tor und überlupfte die herausgeeilte Torfrau Laura van der Laan (28.).

Gegen Leipzig, Jena und Nürnberg lag die SG 99 ebenfalls mit 0:1 im Hintertreffen, sammelte in diesen drei Begegnungen unterm Strich noch sieben Punkte. Und auch die Partie auf dem Kunstrasen des RheinEnergie-Sportparks sollte nicht verloren gehen. Dabei schrieb das Fußballleben eine fast schon kitschig-schöne Geschichte. Innenverteidigerin Magdalena Schumacher, mit ihren 27 Jahren schon in der neunten Saison für die SG 99 im Einsatz, feierte einen Tag vor ihrer dringend notwendigen Knie-Operation ein persönliches Erfolgserlebnis – das natürlich auch der Mannschaft weiterhalf. Nach einer Ecke durch Kapitänin Lisa Kossmann von der rechten Seite schraubte sich die Spielerin mit der 23 auf dem Rücken am vordersten Pfosten nach oben und überwand per Kopf die Kölner Keeperin Kristin Krammer. Was die Mannschaft aber wieder vom eingeschlagenen Weg abbrachte: Abwehrspielerin Besarta Hisenaj musste nach 71 Minuten vom Feld, nachdem sie Gegenspielerin Carolin Elsen humorlos an der Seitenlinie umgegrätscht hatte. Die kosovarische Nationalspielerin, vier Minuten zuvor bereits verwarnt, sah zum wiederholten Mal die Gelbe Karte, was in Summe den Platzverweis nach sich zog. Den daraus resultierenden Freistoß durch Maja Weber köpfte Meßmer an den Pfosten – Glück für den Favoriten. Kurz zuvor war Winterneuzugang Dana Schüller, bis Mitte vergangenen Jahres noch beim Gegner im Einsatz, zu ihrem Debüt im schwarzen Trikot der SG 99 gekommen. Sie und alle übrigen Andernacherinnen sicherten zumindest das dritte Remis in dieser Spielzeit. Auch Tijana Duricek, neben Schüller ein zweiter Wintertransfer der Gäste, die in der Nachspielzeit für die nun bis zum Jahresende fehlende Schumacher eingewechselt wurde. Kleiner Trost: Nach dem Abpfiff wurde die Co-Spielführerin gebührend von ihrem Team in die (Karriere-)Pause verabschiedet. Bodo Heinemann

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Das nächste Spiel: SC Freiburg U20 – SG 99 Andernach am Sonntag, 26. Februar, 11 Uhr.

Zurück an alter Wirkungsstätte: Die Ex-Kölnerin Carolin Schraa (rechts im schwarzen Trikot der SG 99 Andernach im Duell mit FC-Spielerin Laura Vogt) und ihre Mannschaft (links hinten Anga Bartzen) mussten sich mit einem 1:1 zum Abschluss der Hinrunde begnügen. Foto: Tobias Jenatschek




Start gelungen: SG 99 schlägt Sand dank zweier Kossmann-Tore mit 2:0

Die Bäckermädchen bleiben in der Erfolgsspur. Trotz diverser Widrigkeiten wie einer verkürzten Winterpause, einer unzureichenden Vorbereitungszeit und anhaltendem Verletzungspech sind die Fußballerinnen des Zweitligisten SG 99 Andernach siegreich ins neue Fußballjahr gestartet. Das 2:0 (1:0) gegen Bundesliga-Absteiger SC Sand verdienten sich die Andernacherinnen mit mehr Fleiß als Klasse, doch dass es noch ein wenig „holprig“ zugehen würde, hatte SG-99-Trainer Florian Stein ja vorher angekündigt.
„Wir sind ein bisschen schwer reingekommen ins Spiel, haben uns dann aber gesteigert“, bilanzierte Stein nach 90 nasskalten Minuten auf dem heimischen Kunstrasenplatz, „unterm Strich war unser Sieg hochverdient.“ Als Matchwinnerin durfte sich Kapitänin Lisa Kossmann feiern lassen, die nach ihrer Heirat in der Winterpause ihren Mädchennamen Umbach abgelegt hat und mit zwei sehenswerten Treffern kurz vor und kurz nach der Pause die Weichen auf Heimsieg stellte. Weniger erfolgreich waren diesmal ihre Flanken: Von zwölf Ecken, die Standardspezialistin Kossmann in den Strafraum des SC schlug, brachte nicht eine einzige wirkliche Torgefahr.

Hinten hatten die Bäckermädchen wenig zu befürchten. Der Ex-Erstligist zeigte eindrucksvoll, warum er bisher nur acht Zweitligatore in zwölf mal 90 Minuten zustande gebracht hat. Daran änderten auch die beiden US-amerikanischen Neuzugänge Jenna Zuniga und Emma Loving nichts, die in der Winterpause aus Schweden nach Südbaden kamen. Spielanteile hatten die Gäste genug, vor allem bei ihrer Aufholjagd im zweiten Durchgang, doch Torchancen waren Mangelware. Das lag an der soliden Defensivarbeit der SG 99, an der sich alle beteiligten. „Es freut mich besonders, dass wir zu null gespielt haben“, betonte Trainer Stein, „ein paar Standards waren gefährlich, aber aus dem Spiel heraus hatte Sand nicht viele Möglichkeiten.“

Die Gastgeberinnen zunächst auch nicht, weil es in der Offensive nicht auf Anhieb rund lief. Gute Ansätze verpufften oft, weil die Pässe nicht präzise kamen, die Schüsse zu schwach waren oder die Fahne der Schiedsrichter-Assistentin eine Abseitsstellung anzeigte. Doch nach und nach fanden die Bäckermädchen zu ihrem Kombinationsspiel und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte auch zum erfolgreichen Abschluss. Gerade hatte auf der Gegenseite Kathleen McGovern nach einer Ecke den vermeintlichen Führungstreffer für die Gäste geköpft, der aber wegen eines Fouls an SG-99-Torfrau Laura van der Laan nicht anerkannt wurde (45.+1), da lief sich Lisa Kossmann rechts im Strafraum frei und traf mit platziertem Schuss ins lange Eck zum 1:0 (45.+2).

Doppelpack mit neuem Nachnamen auf dem Trikot: Lisa Kossmann, Kapitänin der Bäckermädchen, sorgte mit ihren beiden Toren für den 2:0-Sieg der SG 99 gegen Sand. Foto: Tobias Jenatschek

Die Gäste wirkten entschlossen und tatendurstig, als sie aus der Kabine kamen, doch zwei Minuten später ließen sie doch wieder die Köpfe hängen. Da nahm Lisa Kossmann nämlich erneut Maß und traf per Volleyschuss aus 18 Metern ins Netz (48.). Dass ihre Treffsicherheit in der Ehe mit Daniel Kossmann, dem Torjäger der Andernacher Männermannschaft, weiter zunimmt, wollte die Doppeltorschützin nicht versprechen. „Aber zwei Tore sind ein guter Start“, meinte sie lächelnd. Der dann auch zum erfolgreichen Zieleinlauf reichte, weil Kapitänin Kossmann und ihre Kolleginnen weiterhin die entscheidenden Zweikämpfe gewannen und keinen Weg scheuten. Wichtig war, dass Kathrin Schermuly wieder im defensiven Mittelfeld regierte. Zwei Monate nach ihrem Augenhöhlenbruch ging die zweitbeste SG-99-Torschützin (sechs Treffer) ohne Maske aufs Feld, räumte ab, was abzuräumen war und traute sich im zweiten Durchgang sogar in zwei Kopfballduelle. Die sie natürlich gewann. „Noch fühle ich mich ein bisschen unsicher“, beschrieb sie ihre Erfahrung, „aber die Kopfbälle waren gut, um die Angst zu überwinden.“ Stefan Kieffer

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Kostenloser Download: Das digitale Bäckermädchen-Magazin – Ausgabe 8

Die achte Ausgabe des Bäckermädchen-Magazins in dieser Saison zum Heimspiel unserer ersten Frauenmannschaft in der 2. Bundesliga gegen den SC Sand (Sonntag, 5. Februar, 14 Uhr) gibt’s HIER als digitale Version (24 Seiten / ca. 11,4 MB) zur Ansicht und/oder zum Download:

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„Förderverein Bäckermädchen“ begleitet voranschreitende Professionalisierung der Frauen und Mädchen

Die Frauen- und Mädchenfußball-Abteilung der SG 99 Andernach erhält ab sofort zusätzliche Unterstützung. Am 30. Januar fand die Gründungsversammlung des neuen „Förderverein Bäckermädchen“ statt, der fortan mit vereinten Kräften die voranschreitende Professionalisierung auf vielen Ebenen begleiten wird. Die sieben notwendigen Gründungsmitglieder im Überblick: Werner Schmitz (einstimmig gewählt als 1. Vorsitzender), Tobias Schmitz (2. Vorsitzender), Viktor Rehl (Geschäftsführer), Anne Bauer (Kassenprüferin, Trainerin D-Juniorinnen), Guido Schiffers (Kassenprüfer, Trainerteam 3. Frauenmannschaft), Stefan Dillenburg und Michael Gateau (beides Spielerinnenväter). Zusätzlich steht Kathrin Günther (Schriftführerin und zuständig für die Mitgliederverwaltung, Torwarttrainerin) zur Seite. Der Förderverein durchläuft nun in nächster Zeit den üblichen Anmeldeprozess, um beim Amtsgericht ins Vereinsregister eingetragen zu werden und beim Finanzamt den Titel „gemeinnützig“ zu erhalten. Für Interessierte ist in Kürze an dieser Stelle ein Aufnahmeantrag als förderndes Mitglied zum Herunterladen verfügbar. Wir freuen uns schon jetzt auf eure wohlwollende Unterstützung.

Kontakt: foerderverein@baeckermaedchen.de




Neuer Teamarzt bei den Bäckermädchen: Dr. Höpfner beerbt Dr. Butzmann  

Wechsel in der medizinischen Betreuung der ersten Frauenmannschaft unserer SG 99 Andernach: Fortan wird Dr. Thomas Höpfner aus dem Gelenkzentrum Mittelrhein die Aufgabe übernehmen, die Dr. Bernhard Butzmann aus demselben Haus seit Sommer 2017 mit Hingabe erfüllt hatte. Zum Jahresende zog sich Dr. Butzmann nun zurück, er kümmert sich fortan aber noch in der ursprünglichen Funktion um die U17-Bundesliga-Juniorinnen der Bäckermädchen.  Bei der Vorstellung des neuen Mediziners sagte Florian Stein, Sportlicher Leiter und Trainer des Zweitligisten in Personalunion: „Ich hoffe natürlich, dass wir Dr. Höpfners Dienste möglichst selten in Anspruch nehmen müssen. Die vergangenen Wochen haben jedoch schmerzlich gezeigt, dass Verletzungen im Leistungssport nicht ausgeschlossen werden können und die Behandlung der Sportlerinnen auf allerhöchstem Niveau stattfinden sollte.“

Dr. Höpfner ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Seine fachlichen Schwerpunkte sind die Sportmedizin sowie die konservative und operative Therapie von Sportverletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates. In diesem Tätigkeitsbereich wirkte er mehrere Jahre in der Sportklinik in Stuttgart und zuletzt im Brüderhaus in Koblenz in der Abteilung für arthroskopische Chirurgie und Sportorthopädie. Er betreute viele Jahre als Mannschaftsarzt die U17-Bundesliga-Junioren des VfB Stuttgart und das dazugehörige Nachwuchsleistungszentrum. Ebenso war er Mannschaftsarzt in der Handball-Bundesliga und betreute mehrere nationale und internationale Wettkämpfe. Aktuell ist er zusammen mit Dr. Andreß Mannschaftsarzt der EPG Baskets Koblenz. Durch seine langjährige Expertise in der Sportmedizin sowie Profisportbetreuung zählen viele Hochleistungssportler*innen aus der Region zu seinen Patient*innen.

Die SG 99 Andernach dankt Dr. Butzmann ausdrücklich für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie die hervorragende Betreuung der Spielerinnen und freut sich nun auf Kontinuität und Weiterentwicklung der Kooperation mit Dr. Höpfner.

Der neue Teamarzt der Bäckermädchen: Dr. Thomas Höpfner, hier flankiert von den beiden Spielführerinnen der ersten Frauenmannschaft, Lisa Kossmann (rechts) und Magdalena Schumacher. Foto: Tobias Jenatschek




Neues Jahr beginnt froh: SG 99 startet mit fünffacher Verstärkung in die zweite Saisonhälfte

Zwei Spiele haben die Fußballerinnen der SG 99 Andernach in der Hinrunde der 2. Bundesliga noch auszutragen. Die am 17. Dezember ausgefallene Heimpartie gegen den SC Sand muss bereits am 5. Februar nachgeholt werden, was die Winterpause für die Bäckermädchen zum Ärger ihres Trainers Florian Stein verkürzt. Eine Woche später gastiert die SG 99 bei der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln, bevor die Liga wieder eine Pause einlegt.

Wenn Stein am 14. Januar seine Schützlinge zum Trainingsauftakt versammelt, wird er einige neue und einige altbekannte Gesichter begrüßen können. Das Verletzungspech hatte den ohnehin schmalen Andernacher Kader zuletzt weiter dezimiert. Hinzu kommt, dass die langjährige Torjägerin Antonia Hornberg aus privaten wie beruflichen Gründen ihre Fußballschuhe endgültig an den Nagel gehängt hat. „Toni kann den Aufwand nicht mehr leisten“, bedauert Stein das Karriereende der 31-Jährigen, „sie hat ja in dieser Saison noch kein Spiel für uns bestritten.“

Dafür stoßen drei Spielerinnen wieder hinzu, die zuletzt aus diversen Gründen gefehlt hatten. Linksverteidigerin Selina Garofalo, die seit dem Sommer wegen Stress aus beruflichem Anlass nicht mehr dabei war, wird wieder „voll einsteigen“, so Stein. Gleiches gilt für Linksfuß Caroline Asteroth, quasi ein Andernacher Urgestein. Sie musste wegen familiärer Schicksalsschläge pausieren und kehrt nun in den Kader zurück. „Das freut mich ganz besonders“, sagt Stein. Die dritte „Rückkehrerin“ ist Marie Schäfer, die nach einer Fußballpause aus persönlichen Gründen schon seit einigen Wochen wieder bei der zweiten Mannschaft in der Regionalliga mittrainiert hat. „Wenn sie erst mal unsere Vorbereitung mitgemacht hat, wird sie unsere Mannschaft verstärken“, ist Stein überzeugt, der die Defensivspielerin aufgrund ihrer Fähigkeiten als „Phänomen“ preist. Ihr Comeback soll die Abwehr stabilisieren, in der Zoe Brückel nach ihrem Kreuzbandriss schmerzlich vermisst wird und in dieser Spielzeit wohl nicht mehr zum Einsatz kommen wird.

Neu bei der SG 99 ist zum einen Dana Schüller, die in der vergangenen Saison mit der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln den Aufstieg in Liga zwei geschafft hatte und danach für ein Auslandssemester nach Portugal ging. „Wir hätten sie im vorletzten Jahr schon gern verpflichtet“ verrät Stein, „da hat sie bei uns die Vorbereitung mitgemacht, aber wir sind dann doch nicht zusammengekommen. Aber seit damals kennen wir uns schon ein bisschen, und wir sind überzeugt, dass sie uns direkt helfen kann.“ Die 23-Jährige kann defensiv wie offensiv auf der Außenbahn eingesetzt werden.

Der erste „internationale“ Zugang für Andernach heißt Tijana Duricek, ist gebürtige Kroatin und hat bei Roter Stern Belgrad in Serbien erste Erfolge gefeiert. Zuletzt spielte die 24-jährige Abwehrspielerin für eine christliche Universität in Fort Worth im US-Bundesstaat Texas und wird nach ihrer Rückkehr nach Europa in Andernach bei einem sozialen Projekt mitwirken. Da lag es nahe, dass sie sich bei der SG 99 vorstellte, wo sie beim Probetraining überzeugte. „Tijana bringt internationales Flair in unsere Mannschaft“, freut sich Florian Stein und fügt augenzwinkernd hinzu: „Wir müssen unsere Englischkenntnisse aufpolieren.“

Gute Aussichten für die Restsaison der Andernacherinnen, die trotz der jüngsten Heimniederlage gegen Ingolstadt auf Tabellenplatz zwei überwintern. Zumal auch Kathrin Schermuly, die Anfang Dezember einen Augenhöhlenbruch erlitten hat, im neuen Jahr wieder einsteigen soll. Ungewiss ist noch, wann ihre Mittelfeldpartnerin Vanessa Zilligen nach ihrem Innenbandriss im Knie wieder auf dem Platz stehen kann. „Wir hoffen, dass auch Vanessa in der Rückrunde wieder dabei ist“, kommentiert Florian Stein. Übrigens wirkt künftig eine bewährte Kraft mit allerdings neuem Nachnamen auf dem Platz: Kapitänin Lisa Umbach steht nach ihrer Heirat mit Daniel Kossmann, dem Stürmer der ersten Männermannschaft, fortan ebenfalls als „Kossmann“ im Spielberichtsbogen. Stefan Kieffer

Eine Übersicht aller Testspiele folgt !

 

Neu in Andernach: Dana Schüller (links) spielte bis vergangenen Sommer für den Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Köln II, die gebürtige Kroatin Tijana Duricek (rechts) zuletzt für die Texas Christian University (TCU) Fort Worth in den USA. Fotos: Jonny Walsh / TCU




Interview mit Jupp Kowalski: „Wir sind ein Vorzeigeverein in der Region“

Seit diesem Sommer hat die SG 99 Andernach einen neuen Vorstand. Ein Gespräch zum Jahresende mit dem Vorsitzenden Franz Josef „Jupp“ Kowalski über sportliche Höhen und Tiefen und ein ganz besonderes Bauprojekt.

Jupp, du bist seit einem halben Jahr Vorsitzender der SG 99 Andernach. Wie fällt deine erste Bilanz aus?

Jupp Kowalski Sehr positiv. Der neu zusammengesetzte Vorstand harmoniert sehr gut. Wir haben uns gut eingearbeitet und sind wirklich auf einem guten Weg.

Vor allem bei den Frauen läuft es derzeit sportlich hervorragend. Wie beurteilst du die Entwicklung, die der Frauenfußball im Verein genommen hat?

Kowalski Die Damen sind in aller Munde, das muss man schon sagen. Die Arbeit, die da verrichtet wurde, allen voran durch Bodo Heinemann, ist sensationell. Sie spielen jetzt um die Meisterschaft in der Zweiten Liga. Da wird richtig gute, professionelle Arbeit gemacht. Und das alles in einem Amateurverein.

Tut es auch ein bisschen weh, wenn du weißt, die Frauen könnten es sportlich in die Erste Bundesliga schaffen, aber die Rahmenbedingungen reichen dafür derzeit nicht aus?

Kowalski Ja, absolut. Ich bin der Meinung, wenn man sportlich einen Aufstieg schafft, dann sollte man auch in der nächsthöheren Liga spielen. Natürlich ist das sehr ärgerlich, wenn du nicht gegen die ganz Großen spielen kannst, weil die Infrastruktur es nicht zulässt. Aber ich glaube, dass in diesem Bereich auch mit den Sponsoren einiges möglich ist und dass wir über kurz oder lang auch einen Weg finden, um das zu stemmen.

Es ist also kein „Nein“ für immer?

Kowalski Auf keinen Fall. Wenn die Voraussetzungen des DFB erfüllt würden, wäre ich immer dafür, schon im nächsten Jahr Erste Liga zu spielen. Weil die Mannschaft einfach für die harte Arbeit belohnt werden sollte.

Schon jetzt sind es ja fast nur Frauenteams von Herren-Profimannschaften, die sportlich noch erfolgreicher sind als die SG 99 und in der Bundesliga spielen.

Kowalski Ja, genau. Es ist schön, wenn man dann liest, dass die SG 99 Andernach bei den ganz großen Namen wie Leipzig gewinnt. Ich bin viel in der Stadt unterwegs und die SG hat hier schon viele Anhänger, die das Ganze verfolgen. Ich höre immer, dass die Leute das sehr positiv sehen. Auch die, die nicht ins Stadion kommen.

Jetzt lief es in dieser Saison bei den meisten Seniorenteams sehr gut, nur die Erste Herrenmannschaft war so ein bisschen das Sorgenkind. Bis zu einem grandiosen Zwischenspurt in den vergangenen Wochen mit fünf Siegen aus sechs Spielen.

Kowalski Ich habe in den Vorstandssitzungen und auch in den Gesprächen mit Kim Kossmann immer gesagt: Bleibt ruhig, das Blatt wendet sich auch wieder. Ich glaube nach den ersten drei Spielen war der Spielplan nicht gerade günstig für uns, da kamen viele Faktoren zusammen. Und dann hängst du irgendwie vom Kopf auch drin. Aber sie haben den Wendepunkt geschafft und sind jetzt wieder fast im Soll.

Es ist schon fast typisch für die Erste Herrenmannschaft, dass sich gute und schlechte Serien abwechseln.

Kowalski Das ist ja klar. Letztendlich geht alles über Qualität und der „Andernacher Weg“, den Kim sehr gut umsetzt, beinhaltet halt viele junge Spieler, die natürlich auch sehr wechselhaft in den Leistungen sind. Aber damit müssen und wollen wir auch leben. Das ist der einzig für uns darstellbare Weg.

Was derzeit allerdings noch Sorgen macht, sind die älteren männlichen Jugenden. A-Jugend, C-Jugend und zuletzt auch B-Jugend hinken den Erwartungen ein wenig hinterher. Woran liegt das?

Kowalski Bei der A-Jugend dachte ich auch, dass wir besser dastehen würden, wobei die Regionalliga brutal gut ist. Wenn man sich die Namen der Mannschaften ansieht, begeben wir uns da auf ein Feld, das sehr umkämpft ist. Nach dem Trainerwechsel zu Salvatore Nizza müssen wir jetzt mal schauen, ob es wirklich daran gelegen hat oder ob der Kader nicht stark genug ist. Aber ich glaube, da wird es noch ein Stück weiter nach oben gehen. Bei der B-Jugend dachte ich eigentlich auch, dass sie durchmarschieren. Da gab es jetzt einen kleinen Knacks, aber noch ist alles möglich. Bei der C-Jugend wussten wir, dass das ein ganz schweres Unterfangen wird.

Abseits des Sports ist ein Großprojekt angelaufen, mit dem viele Andernacher schon gar nicht mehr gerechnet hatten. Die Tribüne im Stadion wird saniert. Wie kam jetzt Bewegung in die Sache?

Kowalski Es hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet, die mit richtig guten Fachleuten etwas auf die Beine gestellt hat, das Hand und Fuß hat. Dadurch hat sich die Stadt auch begeistern lassen und ist froh, dass wir die alte Tribüne wieder in Schuss bringen und sie mit all ihrer Geschichte trotzdem erhalten werden. Die treibenden Personen mit Patrick Schmitz, Florian Stein und Viktor Rehl als Sponsor werden noch einiges bewegen in Andernach.

Und wenn alles gut läuft, soll die Tribüne zum Start der kommenden Saison schon fertig sein.

Kowalski Genau, so ist das Ziel. Das werden sie auch mit Sicherheit hinbekommen.

Welche Infrastrukturprojekte stehen in den kommenden Jahren sonst noch an?

Kowalski Sicherlich ist unser Kunstrasenplatz jetzt in einem Alter, wo er auch irgendwann neu gemacht werden muss. Außerdem würden wir gerne ein Stadionsprecherhäuschen an den Kunstrasen bauen. Ansonsten ist erstmal nichts Größeres geplant.

Was sind sportliche Langzeitziele?

Kowalski Die Erste Mannschaft sollte eine feste Größe in der Rheinlandliga bleiben und die Zweite in der A-Klasse. Das sind schon die Ligen, in denen wir unsere Mannschaften sehen. Natürlich kann es immer mal einen Schritt nach oben gehen, man darf aber auch die finanziellen Rahmenbedingungen nicht aus den Augen verlieren. Bei den Damen kannst du wahrscheinlich nicht hoch. Dann ist es schön, wenn wir trotzdem weiter in der Spitze mitspielen. Bei den männlichen Jugendmannschaften hätten wird natürlich gerne A- und B-Jugend in der Regional-, die C-Jugend in der Rheinlandliga und dass wir in den unteren Bereichen auch wieder erfolgreicher sind.

Jetzt beginnt erst einmal das Jahr 2023. Was sollte passieren, damit du in zwölf Monaten sagst: Das war ein gutes Jahr für den Verein?

Kowalski Grundsätzlich, dass die Finanzen weiterhin stimmen, dass wir nicht mehr Geld ausgeben als wir einnehmen. Ansonsten kann man gar nicht mehr so viel bewegen. Der Verein steht sehr gut da, wir sind ein Vorzeigeverein in der Region. Bei so vielen Mitgliedern, so vielen Mannschaften. Wenn sportlich die Ziele erreicht werden, dann sind wir hochzufrieden. Und auch da sind die meisten Mannschaften im Soll.

Marc Latsch stellte die Fragen.

Kowalski ist seit diesem Sommer Vorsitzender der SG 99.




Gebrauchter Tag: SG 99 verliert 0:2 gegen Ingolstadt – bleibt aber auf Platz zwei

Das meistbenutzte Wortpaar in den Andernacher Kommentaren zur 0:2 (0:2)-Heimpleite gegen den FC Ingolstadt lautete „gebrauchter Tag“. Die zweite Niederlage der Bäckermädchen im elften Saisonspiel der 2. Frauen-Bundesliga, die erste auf eigenem Platz, hatte ihre eigene Logik, war aber trotzdem nicht unvermeidbar. Ein Grund für die unterdurchschnittliche Vorstellung der Andernacher Fußballerinnen lag im Fehlen vierer quasi unersetzlicher Stammspielerinnen. Zoe Brückel wurde im Abwehrzentrum ebenso schmerzlich vermisst wie das Duo Kathrin Schermuly/Vanessa Zilligen im defensiven Mittelfeld und die torgefährliche Maren Weingarz.

Immerhin stand Stürmerin Carolin Schraa ganze acht Wochen nach ihrer Knieverletzung erstmals wieder in der Startelf, ihre ausgeprägte Muskulatur hält das lädierte Knie stabil. Doch das Comeback der sehnsüchtig zurückerwarteten Torjägerin verlief nicht nach Wunsch. Nur drei Minuten nach dem Ingolstädter Führungstreffer, den die schnelle Vanessa Heim nach einem schulmäßigen Konter, einem gewonnenen Laufduell und einer eleganten Kurve um SG-Torfrau Laura van der Laan erzielt hatte (22.), durfte Schraa an den Elfmeterpunkt treten. Sie selbst war unfair am Torschuss gehindert worden, platzierte den Strafstoß Richtung linkes Toreck – und scheiterte an den Fäusten von FCI-Torfrau Anna-Lena Daum (25.). „Super frustrierend“ fand die Rekonvaleszentin ihren Fehlschuss und die Niederlage, die sie in der restlichen Spielzeit mit viel Einsatz, aber wenig Fortune abzuwenden versuchte. Beim ersten wie beim zweiten Gegentor machte die zuletzt so zuverlässige Besarta Hisenaj keine glückliche Figur, die Nationalspielerin des Kosovo hatte zuletzt krankheitsbedingt aber auch kaum trainieren können. Beide Male konnte sie der flinken Haim nicht folgen, die beim 0:2 bis zur Grundlinie stürmte und dann querlegte für Paula Vidovic, die freistehend einschob (33.).

Der Rest des späten Vormittags ist schnell erzählt: Ingolstadt zog sich zurück, Andernach stürmte mit großem Engagement, aber ohne Effizienz. Die Gäste, die in den weißen Andernacher Auswärtstrikots mit Logo und Namen antreten mussten, weil ihre mitgebrachten Leibchen die falsche (= ebenfalls schwarze) Farbe hatten, verteidigten ihren Vorsprung mit großem Einsatz, wehrten mit allen Körperteilen die Andernacher Schussversuche ab und ließen sich auch nicht von einer der insgesamt elf Eckballflanken von Lisa Umbach überraschen. „In der zweiten Halbzeit haben die Mädels alles reingeworfen und eine gute Reaktion gezeigt“, suchte SG-Trainer Florian Stein das Positive. „Der Gamechanger hat gefehlt, wir hätten ein zeitiges Anschlusstor gebraucht.“

Dass dem dezimierten Gastgeber am Ende aus dem Personal- ein Qualitätsproblem erwuchs, räumte der Trainer ein. Doch die Bäckermädchen werden nicht lange Trübsal blasen. In der Tabelle sind sie mit drei Punkten Vorsprung immer noch Zweiter, und am kommenden Samstag (14 Uhr) bietet sich im Heimspiel gegen den SC Sand die nächste und für dieses Jahr letzte Chance, das Punktekonto weiter aufzustocken. Stefan Kieffer

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Nein, hier spielt nicht Andernach gegen Andernach. Den Gästen aus Ingolstadt brachten die weißen Auswärtstrikots der SG 99 richtig Glück. Sie verteidigten ihre 2:0-Führung trotz aller Angriffsversuche der Bäckermädchen (von rechts Laura Schmahl, Carolin Schraa und Julia Schermuly) bis zum Ende. Foto: Tobias Jenatschek




Kostenloser Download: Das digitale Bäckermädchen-Magazin – Ausgabe 7

Die siebte Ausgabe des Bäckermädchen-Magazins in dieser Saison zum Heimspiel unserer ersten Frauenmannschaft in der 2. Bundesliga gegen den FC Ingolstadt 04 (Sonntag, 11. Dezember, 11 Uhr) gibt’s HIER als digitale Version (24 Seiten / ca. 13,2 MB) zur Ansicht und/oder zum Download:

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