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Kostenloser Download: Das digitale Bäckermädchen-Magazin – Ausgabe 1

Die erste Ausgabe des digitalen Bäckermädchen-Magazins in dieser Saison zum Heimspiel unserer ersten Frauenmannschaft in der 2. Bundesliga gegen die U20 des SC Freiburg (Sonntag, 28. August, 11 Uhr) gibt’s HIER als digitale Version (20 Seiten plus Panorama-Teamfoto / ca. 10 MB) zur Ansicht und/oder zum Download:

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SG 99 im Teststress: Erst Mainz, Saarbrücken und Essen, jetzt Berlin, dann Montabaur

Die Intensität der Vorbereitung nimmt zu: Vier Wochen vor dem Saisonstart in der 2. Frauenfußball-Bundesliga gewann die SG 99 Andernach das Testspiel gegen den West-Regionalligisten SGS Essen U20 am Ende recht souverän mit 3:0 (0:0).Zuvor hatten sich die Bäckermädchen gegen den TSV Schott Mainz mit 3:2 durchgesetzt, beim 1. FC  Saarbrücken (beide in der Regionalliga Südwest beheimatet) gab es einen 5:5-Schlagabtausch.

Kathrin Schermuly brach mit ihrem Kopfball gegen Essen den Bann (54.), Alina Wagner baute den Vorsprung nach 63 Minuten aus. Weitere Gelegenheiten ließ der Gastgeber liegen, den finalen Treffer erzielte Maren Weingarz (83.). Trainer Florian Stein setzte mit Carolin Schraa, Leonie Wäschenbach und Laura Schmahl drei Neuzugänge ein, zudem Gastspielerin Klara Gorges. Zwei weitere Vergleiche mit Teams aus der dritten Etage der Republik folgen binnen kürzester Zeit. Am Mittwoch um 18.30 Uhr messen sich die Bäckermädchen auf dem Rasenplatz im Andernacher Stadion mit dem 1. FC Union Berlin. Da werden angenehme Erinnerungen wach: Vor knapp drei Jahren siegte die SG 99 an gleicher Stelle in der Aufstiegsrelegation mit 2:0 gegen die „eisernen Ladies“ und schaffte so nach dem vorangegangenen 1:1 in der Hauptstadt den direkten Wiederaufstieg in die Zweite Liga. Zwei Tage nach dem Schlagabtausch mit Berlin treffen die Stein-Schützlinge um 19 Uhr in Willroth (Kreis Westerwald/Wied) auf den 1. FFC Montabaur.

Neuzugang Carolin Schraa (am Ball, rechts beobachtet von Teamkollegin Carolin Dillenburg) ging gegen die U20 des Bundesligisten SGS Essen zwar leer aus, traf zuvor aber in den Testspielen gegen den TSV Schott Mainz und den 1. FC Saarbrücken für die SG 99 ins Schwarze. Foto: Tobias Jentaschek




„Wir wollen den Verein noch ein Stück weiterbringen“ – Jupp Kowalski zum neuen Vorsitzenden der SG 99 gewählt

Der Plan stand schon seit ein paar Monaten fest, seit Donnerstagabend ist es nun auch demokratisch entschieden: Franz Josef „Jupp“ Kowalski ist neuer Vorsitzender der SG 99 Andernach. Der langjährige Trainer der ersten Mannschaft wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung des Vereins im Hotel „Zum Anker“ ohne Gegenstimme zum Nachfolger von Albrecht Schmitz gewählt. Ebenso wie die beiden neuen Geschäftsführer Philipp Loosen (Männer und Junioren) und Patrick Schmitz (Frauen und Juniorinnen), die sich künftig die Aufgaben des scheidenden Geschäftsführers Bodo Heinemann teilen werden.

So galten die ersten Worte des neugewählten Kowalski auch den Verdiensten seiner Vorstands-Vorgänger: „Ihr habt den Verein in einer Zeit schuldenfrei bekommen, in der andere Schulden gemacht haben.“ Er lobte Albrecht Schmitz für seine Arbeit in den unterschiedlichsten Funktionen. „Er war zu allem bereit und sich für nichts zu schade. Solche Ehrenamtler braucht das Land.“ Kowalski rühmte Bodo Heinemann vor allem für dessen Verdienste um die Andernacher Frauenabteilung, die er vor 16 Jahren aufgebaut und kontinuierlich vorangebracht hatte. „Wir werden sicherlich nie wieder einen wie dich bekommen. Du könntest in jedem Bundesligaclub arbeiten“, sagte Kowalski.

Kowalski, Loosen und Patrick Schmitz waren nicht die einzigen Neubesetzungen des Abends. Auch der 2. Vorsitzende Kim Kossmann, Isabelle Hawel als Abteilungsleiterin Frauen, Jugendleiter Uwe Kroll und mehrere neu kandidierende Beisitzer wurden ebenfalls ohne Gegenstimmen in ihre Ämter gewählt. Mit Junioren-Koordinator Stefan Schmidt und Frauen-Abteilungsleiter Michael Suckow wurden zudem zwei weitere verdiente Führungskräfte verabschiedet.

Auch wenn die Wahlen des insgesamt 18-köpfigen Vorstands der „Höhepunkt“ der Versammlung waren, so gab es auch weitere Themen. Zum einen wurde, auch als Grundlage für die Vorstands-Neustrukturierung, eine neue Vereinssatzung beschlossen, die nun noch beim Amtsgericht eingetragen werden muss. Zum anderen verabschiedeten die anwesenden Mitglieder, auch hier ohne Gegenstimme, eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge. Diese werden ab 2023 für Erwachsene 120 Euro (zuvor 92 Euro), Jugendliche 96 Euro (80 Euro) und Familien 180 Euro (132 Euro) betragen. „Wir verdienen nichts daran. Das ist die klare Botschaft, die wir senden“, sagte der scheidende Geschäftsführer Bodo Heinemann zur Begründung. Die erste Erhöhung seit elf Jahren sei vielmehr notwendig, um die derzeit sehr niedrigen Übungsleiterpauschalen anzupassen. Es geht schlichtweg darum, auch in Zukunft einen vernünftigen Jugendspielbetrieb zu ermöglichen. 17 Nachwuchsmannschaften schickt der Verein in die gerade angelaufene Saison 2022/23 ins Rennen, zudem jeweils drei Frauen- und drei Männerteams.

Nach einem Rückblick auf die vergangene Saison und besonders die sportlichen Höhepunkte wie dem vierten Platz der Frauen in der Zweiten Bundesliga, den Aufstiegen der zweiten und dritten Frauenmannschaft und der A-Junioren sowie dem Klassenerhalt in der B-Juniorinnen-Bundesliga richtete der neue Vorsitzende noch einmal den Blick nach vorne. „Es wird sehr schwer sein, viel zu bewegen, weil der Verein bereits hervorragend dasteht“, sagte Kowalski. Er betonte, dass er den endlich wieder finanziell gesunden Verein auf keinen Fall neu verschulden wolle. Doch nur mit dem aktuell guten Stand will sich der „Neue“ an der Spitze von rund 600 Mitgliedern auch nicht zufriedengeben: „Wir wollen den Verein noch ein Stück weiterbringen. Stillstand ist Rückschritt.“

Der gewählte Vorstand im Überblick: Franz Josef Kowalski (1. Vorsitzender), Kim Kossmann (2. Vorsitzender), Philipp Loosen (Geschäftsführer Männer + Junioren), Patrick Schmitz (Geschäftsführer Frauen + Juniorinnen), Emanuel Thiessen (Schatzmeister), Isabelle Hawel (Abteilungsleiterin Frauen), Yannik Velthaus (Abteilungsleiter Männer), Uwe Kroll (Jugendleiter), Katharina Sternitzke (Juniorinnen-Koordinatorin), Albrecht Schmitz (Beisitzer allgemeine Verwaltung), Manfred Freitag (Beisitzer Geschäftsführung), Alexander Unruh (Beisitzer Finanzen), Philipp Schmitz (Beisitzer Finanzen/Steuern), Steffen Weber (Beisitzer Marketing/Sponsoring), Marc Latsch (Beisitzer Öffentlichkeitsarbeit/Presse), Kevin Müller (Beisitzer Öffentlichkeitsarbeit/Presse), Paul Schmitz (Beisitzer spezielle Aufgaben), Armin Grauel (Beisitzer spezielle Aufgaben)

(mlat)

Der neue Vorstand der SG 99 Andernach. Foto: Stefan Schmidt




2. Bundesliga: SG 99 startet am 28. August mit einem Heimspiel gegen die U20 des SC Freiburg

Der neue Spielplan 2022/23 der 2. Frauen-Bundesliga verrät: Die SG 99 Andernach startet am Sonntag, 28. August, mit einem Heimspiel gegen die U20 des SC Freiburg in die Punkterunde, die Begegnung mit dem Klassenneuling wird voraussichtlich um 11 Uhr auf dem Stadion-Rasenplatz angepfiffen. Das erste Auswärtsspiel lässt ein wenig auf sich warten, am 18. September tritt das Team von Trainer Florian Stein und dem neuen Co-Trainer Sebastian Bell beim FC Bayern München U20 an. Eine Woche zuvor müssen sich die Bäckermädchen in der zweiten DFB-Pokalrunde beweisen. Eigentlich sah sich die SG 99 schon im ersten Durchgang (20./21. August) in der Pflicht, doch Andernach erwischte als Tabellenvierter der abgelaufenen Zweitliga-Saison das letzte von insgesamt 16 Freilosen.

Bevor Liga und Pokal die Mannschaft fordern, wartet ab dem kommenden Samstag, 9. Juli, erst einmal die schweißtreibende Vorbereitung. Insgesamt fünf Testspiele, beginnend mit der Partie gegen den TSV Schott Mainz (16. Juli in Gönnersdorf), werden die Stein-Schützlinge absolvieren. Zusätzlich gibt es die Teilnahme am STEKA-Cup in Schleidweiler, dort wird sich die SG 99 am 13. August mit der Nationalmannschaft Luxemburgs und mit sechs Mannschaften aus der 1. und 2. Liga Deutschlands, aus Österreich und aus den Niederlanden messen.




SG 99 wählt am 7. Juli einen neuen Vorstand

Die SG 99 Andernach steht vor einem personellen Umbruch an der Spitze des Vereins. Der zahlenmäßig größte Klub des Fußballkreises Rhein/Ahr (23 gemeldete Mannschaften für die Saison 2022/23) wird in der Jahreshauptversammlung, die diesmal am Donnerstag, 7. Juli, ab 19 Uhr im Hotel „Zum Anker“ (Konrad-Adenauer-Allee 28 in Andernach) über die Bühne geht, unter anderem einen neuen geschäftsführenden Vorstand wählen.

Albrecht Schmitz (1. Vorsitzender) und Bodo Heinemann (Geschäftsführer) stellen ihre Ämter, wie bereits vor zwei Jahren angekündigt, nach einer sportlich erfolgreichen Spielzeit zur Verfügung. Die Nachfolge ist intern bereits geregelt, darüber müssen die Mitglieder nun noch per Votum während der Versammlung abstimmen. Neben der turnusmäßigen Neuwahl des kompletten Vorstands (nicht weniger als 19 verschiedene Posten bzw. Personen stehen zur Disposition) sind die Satzungsneufassung und eine Anpassung des Mitgliedsbeitrags (letztmals 2011 geändert) zentrale Diskussionspunkte der Tagesordnung.

Die alte und neue Version der Satzung gibt es HIER zum Nachlesen.

Die Beitragsanpassung sichert der SG 99 die finanziell notwendige Basis und gewährleistet in erster Linie die Kontinuität der guten, mittlerweile aber deutlich intensiveren und teureren Jugendarbeit. Der Spielbetrieb der Frauen und Männer wird weiterhin über Sponsoring-Einnahmen garantiert. Die geplanten Beiträge im Überblick:

Erwachsene – alt: 92 € / Jahr – neu: 120 € / Jahr (= 10 € im Monat)

Jugendliche – alt: 80 € / Jahr – neu 96 € / Jahr (= 8 € im Monat)

Familien (zwei oder mehr Personen) – alt: 132 € / Jahr – neu: 180 € / Jahr (= 15 € im Monat)

HIER geht es zur Einladung (nur für Mitglieder).

Der Vorstand   




Kostenloser Download: Das digitale Bäckermädchen-Magazin – Ausgabe 13

Die 13. und zugleich letzte Ausgabe des digitalen Bäckermädchen-Magazins in dieser Saison zum Heimspiel unserer ersten Frauenmannschaft in der 2. Bundesliga gegen den SV Meppen (Sonntag, 22. Mai, 14 Uhr) gibt’s HIER als digitale Version (20 Seiten / 11 MB) zur Ansicht und/oder zum Download:

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2:1 – SG 99 schlägt den FC Bayern München II erneut

Ein frühes Tor durch Julia Schermuly (4.), ein spätes von Kathrin Schermuly (90.+4): Die erste Frauenmannschaft unserer SG 99 Andernach schlägt den FC Bayern München II nach dem klaren Erfolg in der Hinrunde (3:0) auch im zweiten Duell mit 2:1 (1:0), das Gegentor von Amelie Roduner (68.) wirkte sich am Ende nicht negativ aus. Keine Frage, dass das Trainergespann Isabelle Hawel und Florian Stein rundum zufrieden war mit der Leistung ihrer Schützlinge. Mit dem 13. Saisonsieg festigen die Bäckermädchen ihren vierten Platz in der 2. Bundesliga und bleiben weiterhin bestes Rückrundenteam. Am Samstag um 15 Uhr geht es weiter mit dem Auswärtsspiel bei der U20 von Eintracht Frankfurt.

Betrieb im FCB-Gefahrenbereich: Andernachs Mittelfeldspielerin Vanessa Zilligen versucht sich hier im Kopfballduell. Foto: Norina Tönges



Kostenloser Download: Das digitale Bäckermädchen-Magazin – Ausgabe 12

Die zwölfte Ausgabe des digitalen Bäckermädchen-Magazins in dieser Saison zum Heimspiel unserer 1. Frauenmannschaft in der 2. Bundesliga gegen die U20 des FC Bayern München (Sonntag, 8. Mai, 11 Uhr) gibt’s HIER als digitale Version (20 Seiten / 10,2 MB) zur Ansicht und/oder zum Download:

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Kostenloser Download: Das digitale Bäckermädchen-Magazin – Ausgabe 11

Die elfte Ausgabe des digitalen Bäckermädchen-Magazins in dieser Saison zum Heimspiel unserer ersten Frauenmannschaft in der 2. Bundesliga gegen die U20 des VfL Wolfsburg (Sonntag, 24. April, 11 Uhr) gibt’s HIER als digitale Version (20 Seiten / 9,61 MB) zur Ansicht und/oder zum Download:

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Führungswechsel bei der SG 99: Jupp Kowalski soll neuer Vorsitzender werden

Mit einem neuen Vorstand will die SG 99 Andernach ab Sommer die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre weiterschreiben. Der designierte erste Vorsitzende ist dabei ein alter Bekannter: Der Andernacher Aufstiegstrainer von 2015 Franz Josef („Jupp“) Kowalski soll Albrecht Schmitz nachfolgen, der nach knapp zwei Jahren Vorsitz sein Amt auf eigenen Wunsch wieder abgibt, dem Vorstand allerdings als Beisitzer erhalten bleibt.

„Ich freue mich auf die Aufgabe“, sagt Kowalski. Der aktuelle Trainer von Ata Sport Urmitz in der Bezirksliga ist seit seinem Rücktritt in Andernach immer noch regelmäßig mit seinem Ex-Verein in Kontakt geblieben. Auf der Suche nach einem Nachfolger für Schmitz klopften die Verantwortlichen bei Kowalski an. Als das passende Team ebenfalls gefunden war, sagte der Wunschkandidat schnell zu. „Der Verein steht sehr gut da und ich werde ihm immer dankbar sein“, sagt Kowalski. Sei es doch die SG gewesen, die ihm damals die Chance als Trainer gegeben habe.

Kowalski in seiner Zeit als SG-Trainer.

Sollte Kowalski auf der Jahreshauptversammlung am 10. Juni als Vorsitzender gewählt werden, wird er mit einem runderneuerten Team zusammenarbeiten. Nicht nur Schmitz, auch Geschäftsführer Bodo Heinemann stellt sein Amt zur Verfügung. Als Nachfolge ist mit Philipp Loosen (Geschäftsführer Männer + Junioren) und Patrick Schmitz (Geschäftsführer Frauen + Juniorinnen) eine Doppellösung vorgesehen. Als neuer zweiter Vorsitzender kandidiert der Trainer der ersten Herrenmannschaft Kim Kossmann. Ein Neuling hat bereits jetzt sein Amt angetreten: Uwe Kroll hat den, nach dem Rücktritt von Salvatore Nizza vakanten, Posten des Jugendleiters übernommen.

„Wir arbeiten im Hintergrund schon mit dem neuen Vorstand“, sagt Kowalski. Der Vorsitzende in spe kennt die Vereinsarbeit bereits aus deutlich schwierigeren Zeiten. „Damals lag der Verein am Boden“, sagt er über die Zeit vor rund 15 Jahren, als die Situation der Andernacher nicht nur sportlich deutlich komplizierter war. Heute ist die Lage eine andere: Die Frauen spielen Zweite Bundesliga, die Herren Rheinlandliga. Hinzu kommt eine starke Jugendarbeit mit den B-Juniorinnen (Bundesliga) und B-Junioren (Regionalliga) als besondere Aushängeschilder.

Der Erfolg bringt allerdings auch neue Herausforderungen mit sich. „Es ist immer schwieriger, einen erfolgreichen Verein voranzubringen“, sagt Kowalski. Eine Aufgabe, der er sich allerdings gerne annehmen möchte, wie er sagt. „Ich bin ein Andernacher, die SG ist mein Heimatverein.“ So würde der „Andernacher Weg“ nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz weitergeführt.

(mlat)