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3:2 nach 0:2 – Bäckerjungen kämpfen sich in die zweite Pokalrunde

Es war ein erstes Pflichtspiel, das der neuformierten Mannschaft der SG 99 Andernach bereits alles abverlangt hat. Erst nach 0:2-Rückstand und starkem Comeback erreichten die Bäckerjungen am Freitagabend mit einem 3:2 nach Verlängerung in Laubach die zweite Runde des Rheinlandpokals. Trainer Kim Kossmann sah dabei zwei Gesichter seines Teams. „In der ersten Halbzeit waren wir absolut gar nicht gut, haben viele Dinge vermissen lassen“, sagt Kossmann. Ganz anders sei es danach gewesen: „Wir sind gelaufen, haben um jeden Ball gefightet und verdient gewonnen.“

Besonders war die Partie beim letztjährigen Bezirksliga-Vierten SG Vordereifel nicht nur durch diesen Spielverlauf, sondern auch durch zwei letztjährige Bäckerjungen. Ole Conrad und Daniel Kossmann standen beide in der Startaufstellung der Gastgeber und vor allem der Letztgenannte stellte seine Ex-Teamkollegen vor einige Probleme. Erst bereitete Kossmann per Flanke das 1:0 durch Maximilian Geisen vor (14.), dann erhöhte er kurz nach der Pause mit einem sehenswerten Freistoß selbst auf 2:0 (48.).

Doch das Spiel kippte nun. Die Andernacher hatten das Geschehen auf dem Laubacher Rasen im Griff, mussten sich bis zum Anschlusstreffer jedoch noch eine Weile gedulden. Erst nachdem die Gastgeber einen langen Ball nicht entscheidend klären konnten, erzielte Gian-Luca Dolon aus dem Hintergrund das 2:1 (73.). „Das hat er super gesehen“, lobt Trainer Kim Kossmann. Neuzugang Nils Wambach sorgte dann aus kurzer Distanz für den 2:2-Ausgleich (82.). Und eigentlich hätten die Andernacher die Partie sogar noch in der regulären Spielzeit „gewinnen müssen“, wie Kossmann betont. Mehrere gute Möglichkeiten blieben jedoch ungenutzt.

So war es erst der eingewechselte Hamza Aliou, der nach 99 Minuten von der Strafraumgrenze zum 2:3 einschoss. Daniel Herbst hatte die Möglichkeit mit einem schönen Flankenlauf eingeleitet. Zunächst drückten die Bäckerjungen danach weiter auf die Entscheidung, mussten sich dann allerdings noch einmal auf das Verteidigen konzentrieren. Abwehrchef Tim Hoffmann hatte zuvor nach einem Foulspiel die gelb-rote Karte gesehen (108.). Am Ende stand dann allerdings doch der insgesamt verdienter Sieg fest.

Es spielten: Koch, Hoffmann, Spurzem, Schiffers (65. Regehr), Saftig (65. Aliou), Neunheuser, Kubatta (98. Herbst), Pacolli (46. Oligschläger), Weber (65. Reintges), Dolon, Wambach

SR: Tim Steffens (Manderscheid)

Zuschauer: 200

Tore: 1:0 Geisen (14.), 2:0 Kossmann (48.), 2:1 Dolon (73.), 2:2 Wambach (82.), 2:3 Aliou (99.)

Besonderheit: gelb-rote Karte gegen Tim Hoffmann (Andernach) wegen Foulspiels (108.)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 am Samstag, 12. August um 14 Uhr. Dann treten die Bäckerjungen zum Rheinlandliga-Auftakt bei der SG Hochwald an.

(mlat)

Hamza Aliou (hier beim Trainingsauftakt) sorgte am Freitagabend für den entscheidenden Treffer. Foto: René Weiss

 




Keine Punkte, viele Abschiede und ein positives Saisonfazit

Die SG 99 Andernach unterliegt zum Abschluss einer wilden Rheinlandligasaison dem FV Morbach mit 1:2 (0:1). Das Ergebnis war an diesem Freitagabend jedoch allenfalls eine Nebensache. Gleich sieben Andernacher Spieler wurden vor dem Anpfiff verabschiedet, sechs von ihnen kam dann auch in der Partie gegen den Tabellenvierten zum Einsatz. „Wir haben die Jungs gut verabschiedet. Da sind auch ein paar Tränen geflossen“, sagt Trainer Kim Kossmann.

Vor allem die Andernacher Offensive war gegen Morbach zunächst stark vom Abschied-nehmen geprägt. Dort spielten mit Ole Conrad, Daniel Kossmann (jeweils SG Vordereifel) und dem eigentlichen Verteidiger Philipp Oster (Karriereende) gleich drei scheidende Bäckerjungen. Hinten rechts begann mit Jörn Heider (DJK Plaidt) ein vierter Abgang. Das ungewohnte Sturmtrio wäre dabei beinahe schon in der Anfangsphase erfolgreich gewesen. Oster legte ab auf Conrad, der traf nach zehn Minuten allerdings nur den Pfosten (10.).

Ansonsten geschah auf dem Andernacher Kunstrasen in der ersten Halbzeit reichlich wenig. Daran änderte nur ein umstrittener Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Ronny Jäckel etwas, der nach einer Ecke und einem eher harmlosen Zweikampf auf Strafstoß für Morbach entschied. „Frech“, nannte das Kim Kossmann. „Wenn du den Elfmeter pfeifst, dann musst du in einem Spiel 15 Stück geben.“ Noah Lorenz ließ sich von den Diskussionen nicht beirren und verwandelte sicher zum 0:1 (27.).

Auch die zweite Halbzeit war viel von Abschied geprägt. Conrad, Oster, Heider und Daniel Kossmann wurden unter viel Applaus aus-, mit Hakan Külahcioglu (DJK Kruft/Kretz) und Aufstiegsheld Burim Zeneli (zweite Mannschaft) weitere Wechselwillige eingewechselt. Dabei kam von allen Noch-Bäckerjungen Daniel Kossmann seinem Abschiedstor am nächsten. Einmal traf er sogar, stand dabei aber im Abseits (50.), einmal scheiterte er von der Strafraumgrenze an Morbachs Torhüter Yannick Görgen (83.). Mit einem scharf getretenen Freistoß lieferte Kossmann dann zumindest die Vorarbeit zum Kopfballtreffer von Tim Hoffmann (76.). Allerdings nur zum 1:2 – Noah Lorenz hatte vorher bereits per Sonntagsschuss zum 0:2 getroffen (73.).

Nachdem man der Partie lange den Saisonabschluss anmerkte, bei dem es für keinen mehr um etwas ging, nahm das Geschehen in der Schlussphase noch einmal Fahrt auf. Wenig Taktik, viele lange Bälle und offenes Visier war nun auf beiden Seiten der Ansatz. Beinahe hätte das den Bäckerjungen noch zum Ausgleich verholfen. Erst verfehlte Philipp Schmitz aus 30 Metern nur knapp das Tor (90.), dann hatte der eingewechselte Besnik Alijaj die Riesenchance zum 2:2, scheiterte jedoch äußerst knapp an den Fingerspitzen von Görgen (90.+2).

„Wir haben ein gutes Spiel gemacht, das wir nicht hätten verlieren müssen“, sagt Kim Kossmann und ging dann schnell zum Saisonfazit über. „Wir sind wirklich froh, dass wir das hinter uns gebracht haben.“ Damit meinte Kossmann weniger die eigene Ausbeute, sondern die Tatsache, dass seine Mannschaft auch mit 44 Punkten beinahe bis zum Schluss zittern musste. „Fünf Absteiger sind eine Katastrophe“, sagt Kossmann. Wenn er die Möglichkeiten in Andernach bedenkt, sei er mit der Saison aber absolut zufrieden. „Wir haben geringe Mittel und damit machen wir das Jahr für Jahr sehr gut.“

Es spielten: Koch, Hoffmann, Schmitz, Spurzem (87. Külahcioglu), Heider (78. Alijaj), Neunheuser, Kubatta, Reintges, Kossmann (84. Zeneli), Conrad (63. Lutz), Oster (55. Dolon)

SR: Ronny Jäckel (Mayen)

Zuschauer: 120

Tore: 0:1/0:2 Lorenz (27., Foulelfmeter/73.), 1:2 Hoffmann (76.)

(mlat)

Daniel Kossmann (l.) ist einer von vielen Andernacher Abgängen. Foto: René Weiss




1:4 in Bitburg – SG 99 nur Zaungast bei der Meisterfeier

Wie es ist, die Meisterschaft in der Rheinlandliga zu feiern, durfte die SG 99 Andernach am Samstag erleben. Leider war es nicht der eigene Erfolg. Dennoch freuten sich die Bäckerjungen nach ihrer 1:4-Niederlage beim Oberliga-Aufsteiger FC Bitburg über die tolle Atmosphäre. „Da waren knapp 1000 Zuschauer, das hat richtig Bock gemacht“, sagt Trainer Kim Kossmann, der die Bitburger zudem als „sehr sympathische Mannschaft“ lobte.

Sportlich wiederum war für die Andernacher an diesem Tag nicht viel zu holen. Einen Punkt hatten die Gastgeber vor dem Spiel noch für den sicheren Aufstieg gebraucht und die Bäckerjungen sich vorgenommen, ihnen das so schwer wie möglich zu machen. Dass daraus nichts werden würde, stand bereits zur Halbzeit mehr oder weniger fest. Da führten die Bitburger nach Treffern von Joshua Bierbrauer (13.), Kevin Fuchs (24.) und Simon Floß (42.) bereits mit 3:1. Wobei der Andernacher Treffer auch nur aus einem Bitburger Eigentor resultierte. Für das zwischenzeitliche 2:1 sorgte eine verunglückte Rückgabe von Leander Schwedler (34.).

„Es war Glück für uns, dass Bitburg in der zweiten Halbzeit einen Gang runtergeschaltet hat“, sagt Kossmann. „Für uns war nicht viel drin, wir waren aber auch personell sehr gebeutelt.“ Die dünne Personaldecke der Andernacher führte zudem dazu, dass mit Rechtsverteidiger Marius Spurzem ein Spieler sein Rheinlandiga-Debüt feierte. „Das hat er gut gemacht“, sagt Kossmann.

Nach der Pause erlebten die bereits euphorisierten Heim-Zuschauer noch die beste Gästechance der Partie, bei der allerdings Philipp Oster nur den Pfosten traf. Dans Darians Sprüds sorgte in der Schlussphase zudem noch für den 4:1-Endstand (83.). „Bitburg ist eine sehr gute Mannschaft, die hochverdient gewonnen hat“, so Kossmanns Fazit nach Spielende. „Von uns war das offensiv relativ blass, aber okay.“

Es spielten: Koch, Hoffmann, Schmitz, Oster (81. Unruh), Spurzem, Neunheuser, Kubatta (73. Hild), Reintges, Lutz (88. S. Weber), Kossmann, Oligschläger (68. Alijaj)

SR: Jan-Hagen Engel (Monzelfeld)

Zuschauer: 1000

Tore: 1:0 Bierbrauer (13.), 2:0 Fuchs (24.), 2:1 Schwedler (34., Eigentor), 3:1 Floß (42.), 4:1 Sprüds (83.)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Freitag, 26. Mai um 19.30 Uhr. Dann gastiert zum Saisonabschluss der FV Morbach auf dem Andernacher Kunstrasen.

Im Hinspiel hatten die Andernacher Bitburg bei ihrem 4:2-Heimsieg noch vor deutlich mehr Probleme gestellt. Foto: René Weiss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(mlat)




SG 99 steht nach wildem Spiel in Metternich kurz vorm Klassenerhalt

Die SG 99 Andernach ist seit Mittwochabend dem Klassenerhalt in der Rheinlandliga wieder ein großes Stück näher gekommen. Durch das 4:3 (2:3) beim FC Metternich wächst das Punktekonto der Bäckerjungen auf 41 Punkte an. Da dürften auch etwaige Siegesserien der Konkurrenz nicht mehr viel ausrichten. „Ob es jetzt verdient war oder nicht, will ich nicht beurteilen“, sagt Andernachs Trainer Kim Kossmann. Anderes war ihm wichtiger. „Den Dreier haben wir jetzt mal wieder. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn wir noch absteigen.“

Nachdem die Auftritte der Andernacher in den vergangenen Wochen meist von konzentrierter Abwehrarbeit und zu wenig Zielstrebigkeit im Spiel nach vorne geprägt waren, gab es in Metternich das genaue Kontrastprogramm. Ein Spiel voller Offensivaktionen und Toren auf beiden Seiten. Dabei erwischten die Gäste den besseren Start. Maicol Oligschläger traf aus kurzer Distanz zum frühen 0:1 (10.). Auch der 1:1-Ausgleich nach schöner Einzelleistung von Moritz Pies (19.) hielt nicht lange. Nach einem langen Einwurf von Philipp Schmitz konnte die Metternicher Abwehr zunächst klären. Aus dem Hintergrund schlenzte dann jedoch Jan Engels den Ball sehenswert zum 1:2 ins Tor (25.).

In der Schlussphase der ersten Halbzeit gerieten die Bäckerjungen allerdings zunehmend ins Schwimmen. Ein Metternicher Angriff nach dem anderen steuerte das Tor von Andernachs Keeper Steffen Weber an. Emre Simsek scheiterte zunächst noch an der Latte (35.), zwei Minuten später traf Tim Niemczyk freistehend zum 2:2. Kurz vor der Pause kam es noch schlimmer: Philipp Brittner tauchte nach einem einfachen Pass völlig frei vor Weber auf und vollendete sicher zum 3:2 (45.+1). „Ich war in der ersten Halbzeit absolut nicht zufrieden“, sagt Kossmann. „Wir haben die Leidenschaft nicht so auf den Platz bekommen wie in den vergangenen Wochen“

Doch die Andernacher zeigten Moral, waren in der zweiten Halbzeit die entschlossenere Mannschaft und kämpften sich so ins Spiel zurück. Nach einem Eckball köpfte Tim Hoffmann zum 3:3-Ausgleich ein (58.), eine weitere schöne Einzelleistung führte dann zum zweiten Treffer von Jan Engels und dem 3:4 (75.). Erst in den Schlussminuten wurde es noch einmal wild in den beiden Strafräumen. Doch erst rettete Weber stark bei einem gefährlichen Konter (89.), dann scheiterte auf der Gegenseite Engels am verletzungsbedingt früh eingewechselten Metternicher Ersatztorhüter Jan Lück.

Zur Belohnung gab es für die Andernacher Spieler erst einmal bis Montag trainingsfrei. Dann will sich die Mannschaft auf das Heimspiel gegen Neitersen vorbereiten und dort den letzten Schritt auf dem Weg in ein weiteres Jahr Rheinlandliga gehen.

Es spielten: Weber, Hoffmann, Schmitz, Unruh (46. Wilbert), Reif (46. Kubatta), Neunheuser, Reintges, Engels, Lutz (80. Salloum), Dolon (74. Weber), Oligschläger (56. Kossmann)

SR: Torsten Moog (Niederburg)

Zuschauer: 130

Tore: 0:1 Oligschläger (10.), 1:1 Pies (19.), 1:2/3:4 Engels (25./75.), 2:2 Niemczyk (37.), 3:2 Brittner (45.+1), 3:3 Hoffmann (58.)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Samstag, 13. Mai auf dem heimischen Kunstrasen gegen die SG Neitersen. Der Anpfiff erfolgt um 17 Uhr.

Jan Engels hatte mit seinen zwei Treffern großen Anteil am Sieg der Andernacher. Archiv-Foto: René Weiss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(mlat)

 




Bäckerjungen feiern wichtigen Heimsieg gegen Trier-Tarforst

Es war ein spannendes und hochklassiges Rheinlandligaspiel, das mehr als die 80 anwesenden Zuschauer verdient gehabt hätte. Die SG 99 Andernach schlägt den FSV Trier-Tarforst zuhause mit 2:1 (1:0). Es muss fast heißen, „nur“ mit 2:1. „Das war eine der besten Saisonleistungen von uns. Wir haben wieder sehr gut gegen den Ball gearbeitet, uns aber auch beste Tormöglichkeiten erspielt“, sagt Andernachs Trainer Kim Kossmann.

In der Tat war es am Samstag lediglich der eigene Chancenwucher, über den sich die Bäckerjungen ärgern konnten. Die Gastgeber waren im Duell mit dem Tabellenvierten von Beginn an die gefährlichere Mannschaft, der Ball wollte viel zu oft aber einfach nicht ins Tor. Auch der Mann des Tages, Andernachs torgefährlicher Innenverteidiger Tim Hoffmann, bekam das schon vor seinem ersten Treffer zu spüren. Erst scheiterte er noch an der Latte (11.), bevor er eine Minute später nach einem Eckball von Philipp Schmitz zum 1:0 einköpfte.

Es entwickelte sich nun eine offene Partie, bei der die Andernacher jedoch stets torgefährlicher wirkten. Vor allem Maicol Oligschläger hätte vor der Pause schon mindestens auf 2:0 erhöhen müssen. Doch beim ersten Mal stand der Innenpfosten im Weg (27.), dann rettete ein Trierer Verteidiger kurz vor der Linie (42.) und schließlich köpfte Oligschläger in Rücklage völlig freistehend über das Tor (43.). „Wir haben es sehr gut gemacht, uns leider aber erst spät belohnt“, sagt Kossmann.

Nur so war es möglich, dass die Gäste nach der Pause zunächst ausgleichen konnten. Nico Neumann sorgte aus 15 Metern für das 1:1 (56.). Danach wirkte es zeitweise, als könne das Spiel in beide Richtungen kippen. Doch gefährlicher waren auch in dieser Phase wieder die Bäckerjungen. Hannes Lutz scheiterte mit einem schönen Schuss an Gästetorhüter Luca Merling (57.), der danach mit ganz starkem Reflex gegen Oligschläger rettete (66.).

In der Schlussviertelstunde wurde der Druck der Andernacher dann immer größer. Bei einem Kopfball von Daniel Kossmann hatten die Gastgeber den Torschrei schon auf den Lippen (76.), die Erlösung kam aber erst wieder durch Tim Hoffmann. Wieder nach einer Ecke von Philipp Schmitz stieg Hoffmann lehrbuchmäßig am Höchsten und köpfte zum 2:1 ein (80.). Fünf Minuten später hätte er beinahe noch seinen dritten Kopfballtreffer nachgelegt, aber Merling war zur Stelle (85.).

Ganz am Ende wurde es dann doch noch mal brenzlig für die Gastgeber, aber Torhüter Steffen Weber war immer zur Stelle. Erst wehrte er im Eins-gegen-Eins einen Schuss von Mohammad Rashidi ab (87.), dann parierte er gleich zwei Mal stark gegen Nathan Benndorf (90.+1). Was blieb war der erleichterte Jubel über einen ganz wichtigen Heimsieg.

„Wir sind etwas erleichtert“, sagte Kossmann nach Spielende. Schon da deutete sich an, dass Dauerverfolger Niederroßbach auch gegen Mayen wieder gewinnen wird. Der Vorsprung auf den ersten möglichen Abstiegsplatz verharrte somit bei sechs Punkten, jedoch mit einem entscheidenden Unterschied. Andernach hat als Elfter nun erstmals wieder zwei Konkurrenten (Malberg und Mayen) zwischen sich und den Niederroßbachern.

Es spielten: Weber, Hoffmann, Schmitz, Unruh, Reif (90.+4 Oster), Neunheuser, Reintges, Engels (90. Kubatta), Lutz (87. Heider), Dolon (70. Kossmann), Oligschläger (77. Alijaj)

SR: Gregor Loosen (Treis-Karden)

Zuschauer: 80

Tore: 1:0/2:1 Hoffmann (12./80.), 1:1 Neumann (56.)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Mittwoch, 3. Mai um 19.30 Uhr beim FC Metternich.

Großer Jubel herrschte bei der SG 99 Andernach nach den beiden Toren von Tim Hoffmann. Foto: René Weiss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(mlat)

 




Bäckerjungen verpassen das erlösende Tor – 0:0 bei der SG Ellscheid

Den erhofften Auswärtssieg hat die SG 99 Andernach bei der SG Ellscheid verfehlt, aber beim 0:0 zumindest einen Punkt mitgenommen. „Es war das erwartet schwere Spiel. Wir haben es versucht bis zur letzten Sekunde“, sagt Trainer Kim Kossmann. „Die Chancen, die wir hatten, haben wir nicht genutzt.“

So richtig viel hatten sich die Bäckerjungen beim Rheinlandliga-Schlusslicht nicht vorzuwerfen. Die Andernacher standen defensiv zum wiederholten Mal sicher und konnten sich in der Offensive immer wieder durchsetzen. Das Problem: Der Ball wollte einfach nicht ins Tor.

Die erste Riesenchance hatte Tim Hoffmann, dessen Kopfball nach einer halben Stunde auf der Linie geklärt wurde. Nach der Pause scheiterte erst wieder Hoffmann, dann war es Jan Engels, dessen Schuss wiederum erst auf der Linie entschärft werden konnte. Nach einer Vier-gegen-zwei-Situation schob Daniel Neunheuser quer auf Fabian Weber. Wieder grätschte ein Spieler dazwischen. Und in der Schlussphase scheiterte Ole Conrad aus drei Metern ebenfalls am Fuß eines Ellscheider Verteidigers.

„Wir haben uns natürlich mehr erhofft, dürfen aber auch nicht vergessen, wo wir herkommen“, sagt Kossmann. „Ich würde lügen, wenn ich sage, wir sind zufrieden.“

Fünf Spiele lang hat die SG 99 Andernach nun nicht mehr verloren und dabei immerhin sieben Punkte geholt. Das Problem der Bäckerjungen heißt Niederroßbach. Der direkte Verfolger auf dem ersten möglichen Abstiegsplatz hat am Wochenende wieder gewonnen (2:1 in Malberg). So bleiben es leider vorerst noch spannende Wochen für die Andernacher.

Es spielten: Weber, Hoffmann, Schmitz, Wilbert, Unruh, Neunheuser, Reif (67. Weber), Engels, Reintges, Kossmann (75. Conrad), Alijaj (46. Oligschläger)

SR: Robert Milz (Simmern)

Zuschauer: 150

Tore: Fehlanzeige

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Samstag, 29. April um 16 Uhr gegen den FSV Trier-Tarforst.

Auch Jan Engels gelang am Sonntag nicht das erlösende Tor. Foto: René Weiss

(mlat)




Starker Auftritt in Wissen – SG 99 erkämpft sich in Unterzahl einen Punkt

Es ist nicht die stärkste Saison der SG 99 Andernach, aber am Donnerstagabend war wieder eines dieser Spiele, bei dem das Potenzial der Bäckerjungen aufblitzte. Die schwere Auswärtsaufgabe beim äußerst heimstarken VfB Wissen meisterten die Andernacher mit Bravour. Trotz mehr als halbstündiger Unterzahl erkämpfte sich das Team von Trainer Kim Kossmann ein 1:1-Unentschieden. Und war damit erst die dritte von 13 Mannschaften, die in dieser Saison dort nicht verlor.

„Wahnsinn, wie wir am Ende gekämpft haben. Das war sehr leidenschaftlich“, sagt Kossmann, der von einem „verdienten Punkt“ sprach. Hannes Lutz hatte seiner Mannschaft zuvor mit einer gelb-roten Karten wegen Foulspiels und Ballwegschlagens einen Bärendienst erwiesen (59.). „Das war sehr dumm, wird ihm so schnell aber nicht noch einmal passieren“, sagt Kossmann.

Bis dahin waren die Andernacher gut im Spiel. Nach einem Freistoß von David Reif und einer Kopfballverlängerung von Tim Hoffmann traf Gian Luca Dolon aus kurzer Distanz zum 0:1 (22.). Kurz danach scheiterte der später vom Platz gestellte Lutz im Eins-gegen-Eins an Wissens Torhüter Philipp Klappert und verpasste das mögliche 0:2. Chancen gab es auf beiden Seiten, ein Eckball sorgte kurz vor der Pause für das 1:1 durch Paul Christian (44.).

In der zweiten Halbzeit konnten die Gäste durch den Platzverweis gegen Lutz ihre Spielidee nicht lange aufrechterhalten. Was blieb war Kampf, Abwehrarbeit und ein wenig Glück. Der Siegtreffer für die Wissener sollte nicht mehr fallen. „Vor dem Spiel hätten wir den Punkt mitgenommen, nach dem Spiel erst recht“, sagt Kossmann.

Es spielten: Weber, Hoffmann, Schmitz, Wilbert, Unruh, Neunheuser, Reif (90.+1 Oster), Engels (84. Oligschläger), Reintges (90.+2 Alijaj), Lutz, Dolon (60. Kossmann)

SR: Alexander Mroß (Niederfell)

Zuschauer: 100

Tore: 0:1 Dolon (22.), 1:1 Christian (44.)

Besonderheit: gelb-rote Karte gegen Hannes Lutz (Andernach) wegen Foulspiels und Ballwegschlagens (59.)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Sonntag, 23. April um 15.30 Uhr. Dann gastieren die Bäckerjungen bei der SG Ellscheid.

Nicht nur Steffen Weber hatte beim 1:1 in Wissen Grund zur Freude. Foto: René Weiss

 

 

 

 

 

 

 

 

(mlat)

 

 




2:0 gegen Salmrohr – SG 99 siegt in doppelter Überzahl

Der 2:0-Heimsieg der Bäckerjungen gegen den FSV Salmrohr war zuallererst ein ganz wichtiger Erfolg, der den Abstand der Andernacher zum ersten möglichen Abstiegsplatz auf sieben Punkte anwachsen ließ. Es war allerdings zudem auch ein merkwürdiges Spiel, das sich den Zuschauern da am Sonntag in Andernach bot. Daran lag es auch, dass beim Schlusspfiff keine wirkliche Euphorie aufkommen wollte. Während die Gastgeber in der ersten Halbzeit gegen elf Salmrohrer stark aufspielten, taten sie sich in der zweiten gegen neun Salmrohrer erstaunlich schwer. „Es ist ein verdienter Dreier, der sich merkwürdig angefühlt hat“, sagt Trainer Kim Kossmann.

Aber von Anfang an: Nach einer offenen, aber chancenarmen Anfangsphase nahm das Spiel gegen Mitte der erste Halbzeit mehr Fahrt auf. Möglichkeiten boten sich nun auf beiden Seiten, die besseren hatten allerdings die Andernacher. Erst verfehlte Gian Luca Dolon nach einer scharfen Hereingabe von David Reif nur knapp das Tor (23.), dann scheiterte Hannes Lutz freistehend an Gästetorhüter Philipp Basquit (25.).

Es folgten zwei Minuten, in denen das Spiel vollständig zu Gunsten der Gastgeber kippte: Dem 1:0 durch Dolon aus kürzester Distanz (30.) folgte der Platzverweis gegen den Salmrohrer Alex Kirsch, der Daniel Neunheuser im Fallen ins Gesicht trat (31.). Daniel Kossmann hätte vor der Pause noch erhöhen können, scheiterte jedoch aus drei Metern frei an Basquit (35.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte vergab zunächst Nicholas Kentry Modeste den möglichen Ausgleichstreffer (45.+1), dann sah der bereits verwarnte Rasheed Eichhorn wegen Meckerns die gelb-rote-Karte (45.+2). Andernach ging mit einer Führung und doppelter Überzahl in die Pause.

Dieser große Vorteil schien die Gastgeber über weite Strecken der zweiten Halbzeit allerdings mehr zu hemmen als zu beflügeln. „Gegen neun Mann haben wir uns schwer getan“, sagt Kim Kossmann. Nur selten fanden die Andernacher wirklich kreative Lösungen im Angriffsspiel, zeitweise konnten die Gäste gut dagegenhalten. Dass es bis kurz vor Schluss spannend blieb, hatte dennoch auch mit Pech zu tun. Daniel Neunheuser (61.) und Daniel Kossmann (69.) scheiterten jeweils aus kurzer Distanz an der Latte.

Die Erleichterung folgte somit erst in der Schlussminute. Salmrohr musste nun aufmachen und lief prompt in einen Konter, bei dem vier Andernacher Angreifer einem Salmrohrer Verteidiger gegenüberstanden. Daniel Kossmann legte auf den eingewechselten Maicol Oligschläger ab, der zum 2:0-Endstand traf (90.). Nach dem Spiel standen für Trainer Kim Kossmann dann vor allem die drei Punkte im Mittelpunkt: „Die waren sehr wichtig.“

Es spielten: Weber, Hoffmann, Schmitz, Wilbert (52. Reintges), Unruh (90.+1 Oster), Neunheuser, Reif, Engels (86. Oligschläger), Lutz (64. Alijaj), Kossmann, Dolon (79. Heider)

SR: Maximilian Fohr (Niederfischbach)

Zuschauer: 120

Tore: 1:0 Dolon (30.), 2:0 Oligschläger (90.)

Besonderheiten: rote Karte gegen Nicholas Kentry Modeste (Salmrohr) wegen einer Tätlichkeit (30.), gelb-rote Karte gegen Rasheed Eichhorn (Salmrohr) wegen Foulspiels und Meckerns (45.+2)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Donnerstag, 20. April. Dann gastieren die Bäckerjungen um 20 Uhr beim VfB Wissen.

(mlat)

Maicol Oligschläger erlöste die SG 99 mit seinem Jokertor. Archiv-Foto: René Weiss




Keine Tore gegen Malberg – Andernach spielt 0:0

Keine Tore und wenig fußballerische Höhepunkte bot das Heimspiel der SG 99 Andernach gegen die SG Malberg. Der entscheidende Befreiungsschlag der Bäckerjungen blieb damit auch am Sonntag aus. „Wir haben uns natürlich deutlich mehr vorgenommen, wir wollten unbedingt gewinnen“, sagt Trainer Kim Kossmann. Mehr als ein 0:0 sei aber auch nicht verdient gewesen. „Das war eines der gerechtesten Unentschieden überhaupt.“

Vor allem die erste Halbzeit bot zwar viel Kampf, aber nur wenig spielerisch anspruchsvolle Aktionen. Die Malberger kamen zunächst besser rein und haben durch Tjark Benner einen ersten gefährlichen Abschluss (6.). Die Andernacher erspielten sich genau eine Großchance. Nach einer schönen Freistoßvariante über außen kommt Filip Reintges am Fünfer freistehend an den Ball, erwischt die schwer zu verarbeitende Flanke allerdings nicht richtig (36.). Der Rest ist viel Einsatz und Kampf, allerdings auf mäßigem fußballerischen Niveau.

Nach der Pause wird das Spiel besser. Beide Mannschaften haben ihre Druckphasen, insgesamt liegen die Vorteile aber nun leicht bei den Gastgebern. Dem Torschrei am nächsten sind die Bäckerjungen bei einem Distanzschuss des eingewechselten Louis Hild, der an der Latte landet (71.). Aber auch Reintges (55.), Besnik Alijaj (58.) und Hannes Lutz (60.), kommen nun zu gefährlichen Abschlüssen. Auf der Gegenseite hat bis zur Schlussphase Sven Heidrich die beste Chance, als er aus kurzer Distanz nur knapp vorbeiköpft (68.).

In den letzten Minuten wird es dann noch einmal wild. Andernach will den Sieg ein wenig mehr, läuft an und fängt dann fast den entscheidenden Treffer des Tages. Sebastian Zimmermann zielt aus 15 Metern fast zielgenau. Sein Schuss springt von der Unterkante der Latte vor der Torlinie zurück ins Feld (88.). Fast mit dem Schlusspfiff hat dann Gian Luca Dolon nach schöner Vorarbeit von Hannes Lutz doch noch den Andernacher Siegtreffer auf dem Fuß, trifft jedoch nur in die Arme des Gästetorhüters Niklas Winter (90.+3).

Der letzte Pass habe heute oft gefehlt, bilanziert Kim Kossmann. „Fußballerisch und spielerisch war Luft nach oben. Mit der kämpferischen Einstellung war ich aber wieder zufrieden“, sagt er.

Es spielten: Weber, Hoffmann, Schmitz, Reif, Wilbert (80. Heider), Neunheuser, Lutz, Reintges (69. Hild), Kossmann, Dolon, Alijaj (59. Oligschläger)

SR: Fabian Mohr (Strohn)

Zuschauer: 100

Tore: Fehlanzeige

Besonderheit: Andernachs Reservespieler Philip Oster sieht beim Warmlaufen wegen wiederholten Meckerns die gelb-rote Karte (53.).

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 am Samstag, 8. April. Dann steht um 15.30 Uhr das Derby beim TuS Mayen an.

(mlat)

Besnik Alijaj (l.) und Filip Reintges im teaminternen Kopfballduell. Foto: René Weiss

 

 




1:3 bei der SG Schneifel Stadtkyll – Kossmann hadert mit dem Schiedsrichter

Es war nicht der Abend der SG 99 Andernach: erst ein früher Rückstand, dann viele unglückliche Schiedsrichterentscheidungen. Besonders über Zweites war der Ärger bei Trainer Kim Kossmann nach dem 1:3 bei der SG Schneifel Stadtkyll noch groß. „Die Leistung des Schiedsrichters können wir nicht beeinflussen“, sagte er. „Hier konnten wir nicht gewinnen.“

Keine zwei Minuten waren auf dem Rasenplatz in Auw gespielt, da lagen die Gäste bereits mit 0:1 hinten. Yannik Moitzheim traf gegen die zu passiv agierende Andernacher Hintermannschaft per Flachschuss zur frühen Schneifeler Führung. Zwar überwanden die Bäckerjungen den ersten Schock schnell und hatten durch einen Tim-Hoffmann-Kopfball die erste gute eigene Möglichkeit (8.), defensiv bekamen sie die Gastgeber jedoch nicht vollständig in den Griff. Vor dem 2:0 konnten die Andernacher wieder nicht energisch genug klären, Jan Pidde köpfte daraufhin souverän ein (26.).

Bis dahin war es ein soweit normales Rheinlandligaspiel, bei dem sich die Kossmann-Elf vor allem über eigene Nachlässigkeiten ärgern konnte. Das änderte sich in der 31. Minute. Danach stand vor allem die Leistung von Schiedsrichter Oliver Sons im Mittelpunkt. Philipp Bück hatte zuvor bereits Maicol Oligschläger mit einem Tritt am Oberarm getroffen und war in dieser Szene mit Gelb noch gut bedient (20.). Nach einem weiteren taktischen Foul kurz vor dem eigenen Sechzehner und dem Pfiff von Sons rechneten alle Anwesenden mit Gelb-Rot für Bück. Stattdessen entschied Sons erst einmal lange Zeit gar nichts und dann urplötzlich auf Freistoß für Schneifel. Das sorgte für Proteste auf der Andernacher Bank. An deren Ende sah Co-Trainer Philipp Loosen ohne ersichtlichen Grund die rote Karte.

Es war eine Szene, die die Andernacher eine Weile beschäftigte. Nach der Pause stand dann allerdings zunächst wieder die sportliche Leistung im Mittelpunkt. Die Gäste drückten nun auf den Anschlusstreffer und waren bald erfolgreich. Nach Vorarbeit des frisch eingewechselten Hannes Lutz setzte Filip Reintges den Ball zum 2:1 ins linke untere Eck (55.). Der Ausgleich schien nah, als wieder einmal Sons im Mittelpunkt stand. Nachdem er nach einer ähnlichen Szene in der ersten Halbzeit den Andernachern noch einen Foulelfmeter verweigerte, zeigte er nun auf der anderen Seite auf den Punkt. Michael Schüler verwandelte sicher zum 3:1 (64.).

Davon erholten sich die Bäckerjungen nicht mehr. Hannes Lutz hatte noch einmal den schnellen Anschlusstreffer auf dem Fuß (67.). Danach gab es zwar noch zahlreiche Freistöße und Ecken für die weitgereisten Gäste, klare Torchancen blieben jedoch Mangelware. „Ich mache den Jungs keinen Vorwurf“, sagte Kossmann. „Wir waren in der zweiten Halbzeit klar die bessere Mannschaft.“ Es war nur einer dieser Tage, an dem das alles nichts half.

Es spielten: Weber, Hoffmann, Schmitz (74. Wilbert), Oster (88. Hild), Unruh (46. Schiffers), Neunheuser, Reintges (88. Reif), Dolon, Kossmann, Oligschläger (52. Lutz), Alijaj

SR: Oliver Sons (Koblenz)

Zuschauer: 100

Tore: 1:0 Moitzheim (2.), 2:0 Pidde (26.), 2:1 Reintges (55.), 3:1 Schüler (64., Foulelfmeter)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Sonntag, 2. April gegen die SG Malberg. Der Anpfiff erfolgt um 14 Uhr auf dem Andernacher Kunstrasen.

Andernachs Trainer Kim Kossmann hatte in Auw nicht viel Grund zur Freude.   Foto: René Weiss

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