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„Ich bin einfach nur stolz auf die Jungs“- SG 99 gewinnt 3:1 in Neitersen

Am Ende stehen Jubel, Umarmungen und ganz viel Erleichterung. Es läuft bereits die vierte Minute der Nachspielzeit auf dem Neiterser Kunstrasen, als Gian Luca Dolon nach einem Konter zum 3:1 trifft. Danach ist Schluss. Und die SG 99 Andernach hat endlich wieder erlebt, dass Fußball auch Spaß machen kann. Sechs Punkte aus fünf Tagen bedeuten den Sprung auf den 13. Tabellenplatz der Rheinlandliga.

„Ich bin einfach nur stolz auf die Jungs“, sagt Trainer Kim Kossmann nach Spielende. Wille und Einsatz hätten absolut gestimmt. Und auch spielerisch war der Auftritt im Westerwald wieder ein Schritt nach vorne zum hart erkämpften 2:1-Heimsieg gegen Schlusslicht Ellscheid.

Eine positive Parallele zum Mittwochabend ist neben dem Sieg die starke Anfangsphase der Andernacher. Mit viel Schwung kommen die Gäste aus der Kabine und gehen früh mit 1:0 in Führung. Nach einer Flanke von Oliver Kubatta kann Neitersens Schlussmann Constantin Riedel nicht entscheidend klären, Besnik Alijaj steht richtig und setzt den Ball ins verlassene Tor (6.). Die Andernacher bleiben auch danach am Drücker, Kubatta scheitert mit der größten Chance am diesmal gut reagierenden Riedel (16.). „Wir sind richtig gut ins Spiel gekommen“, lobt Kim Kossmann.

Von Neitersen kommt lange wenig. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit setzen sich die Gastgeber häufiger am Andernacher Sechzehner fest. Bis zum ersten Neiterser Torschuss vergehen sogar 44 Minuten. Allerdings hat der es dann auch in sich. Josip Bilac hämmert den Ball aus spitzem Winkel gegen den Pfosten.

Durchgang zwei beginnt ähnlich wie der erste. Andernach ist spielbestimmend und erspielt sich mehrere gute Tormöglichkeiten. Besnik Alijaj köpft aus kurzer Distanz über das Tor (47.), Daniel Kossmann scheitert mit einem abgefälschten Schuss nur knapp an Riedel (53.).

Als Tim Hoffmann nach einem langen Einwurf von Philipp Schmitz aus dem Getümmel sogar zum 0:2 trifft (65.), scheint die Partie gegen bis dahin ungefährliche Gastgeber entschieden. Doch nachdem Andernachs Torhüter Jannis Koch sich bei einer Bilac-Ecke verschätzt und somit das 1:2 hinnehmen muss (69.), wird es doch noch einmal spannend. „Kein Vorwurf an Jannis, so etwas kann passieren“, sagt Kim Kossmann.

Der Andernacher Trainer muss nun von der Seitenlinie mit ansehen wie die Gastgeber noch einmal alles hereinwerfen und Angriff um Angriff auf das Andernacher Tor laufen. Zweimal muss Koch gegen Paul Hassel (77.) und Yannik Stein (78.) retten, ansonsten finden die Neiterser Flanken meist keinen Abnehmer. Mit vollem Einsatz überstehen die Bäckerjungen auch die Schlussviertelstunde, bevor Dolon mit dem Schlusspfiff alles klarmacht.

„Wir haben in dieser Saison häufig Pech gehabt, umso wichtiger ist es, dass es heute für den Sieg gereicht hat“, sagt Kim Kossmann. „Ich hoffe, dass uns das wieder Selbstbewusstsein bringt.“

Es spielten: Koch, Hoffmann, Schmitz, Unruh, Schiffers (90.+1 Oster), Neunheuser, Reintges, Kubatta (82. Külahcioglu), Lutz (69. Dolon), Kossmann (88. Hild), Alijaj (74. Wilbert)

SR: Johannes Lescher (Laufeld)

Zuschauer: 200

Tore: 0:1 Alijaj (6.), 0:2 Hoffmann (65.), 1:2 Bilac (69.), 1:3 Dolon (90.+4)

(mlat)

So viel Jubel wie in dieser Woche war lange nicht bei der SG 99 Andernach. Erst am Mittwochabend gegen Ellscheid (Foto: René Weiss), dann am Sonntag in Neitersen.




Maicol Oligschläger schießt die SG 99 zum ersten Heimsieg

Es war sicherlich kein schönes Spiel, aber eins mit einem erlösenden Ergebnis. Erstmals seit Ende August ging die SG 99 Andernach am Mittwochabend wieder in einem Pflichtspiel als Sieger vom Platz. 88 Minuten waren gespielt, als der eingewechselte Maicol Oligschläger den Ball zum 2:1-Siegtreffer gegen Ellscheid ins Tor drosch. 88 Minuten, in denen zwischen begeisterndem Angriffsfußball und spürbarer Verunsicherung bei den Gastgebern alles dabei war. „Ich bin froh, dass die Jungs heute bis zum Ende Gas gegeben haben“, sagte Trainer Kim Kossmann. „Auch wenn es keine Glanzleistung war, heute zählen nur drei Punkte.“

Vor allem mit Blick auf die Anfangsphase hätte es so viel Drama eigentlich nicht gebraucht. Die Andernacher überrannten die Gäste in den ersten zehn Minuten förmlich. Erst verfehlte Daniel Kossmann knapp das Ziel (4.), dann zirkelte er eine Ecke sehenswert zum 1:0 ins gegnerische Tor (6.). Ein Ergebnis, mit dem die Gäste zunächst noch gut bedient waren. Im Minutentakt scheiterten erst Besnik Alijaj (7.), dann Filip Reintges (8.) aus kurzer Distanz an Torhüter Vincent Baur.

Andernach blieb in der Folge spielbestimmend, konnte das Tempo aus der Anfangsphase allerdings nicht durchhalten. Was nichts daran änderte, dass sich die Gastgeber zahlreiche Großchancen erspielten. Allein Alijaj kam drei Mal aus hervorragender Position zum Abschluss (15./25./41.), der Ball wollte jedoch einfach nicht ins Tor. Auch Tim Hoffmann hatte nach Standards gleich mehrfach den zweiten Treffer auf dem Kopf (21.) oder Fuß (45.). „Unfassbar, was wir in der ersten Halbzeit an Chancen vergeben haben“, sagte Trainer Kim Kossmann.

Was sich schon vor der Pause zeigte, rächte sich nach Wiederanpfiff. Ellscheid kam selten nach vorne. Wenn, dann wurde es aber auch schnell brenzlig. Tobias Kröffges deutete das zum ersten Mal an, als er nach 13 Minuten frei vor dem gut reagierenden Jannis Koch im Andernacher Tor auftauchte. Markus Boos setzte das um, als er nach einer Stunde aus 15 Metern frei zum Schuss kam und das zum 1:1-Ausgleich nutzte.

Die Gastgeber verloren nun zeitweise all ihren Schwung, mit dem sie in der Anfangsphase noch überzeugt hatten. In dieser schlechtesten Andernacher Phase hatte Boos sogar den Ellscheider Führungstreffer auf dem Fuß, scheiterte aber an Koch (71.). Erst in den letzten Minuten bäumten sich die Bäckerjungen noch einmal auf, ohne dabei die Chancendichte der ersten Halbzeit wiederholen zu können. Am Ende reichte ein zielgenauer Pass auf und ein wuchtiger Abschluss von Maicol Oligschläger. Der Rest war pure Freude und Erleichterung.

Es spielten: Koch, Hoffmann, Schmitz, Heider (35. Hild, 77. Tiede), Unruh, Neunheuser, Lutz (55. Dolon), Kubatta (90. Wilbert), Reintges, Kossmann, Alijaj (67. Oligschläger)

SR: Christopher Groß (Nastätten)

Tore: 1:0 Kossmann (6.), 1:1 Boos (61.), 2:1 Oligschläger (88.)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Sonntag, 13. November um 15 Uhr. Dann sind die Bäckerjungen bei der SG Neitersen zu Gast.

(mlat)

Trotz des frühen 1:0 durch Daniel Kossmann (Foto: René Weiss) musste die SG 99 lange zittern.




Starker Andernacher Auftritt gegen Metternich wird nicht belohnt

Andernachs Trainer Kim Kossmann gehen langsam die Superlative aus. Da macht seine Mannschaft gegen den formstarken FC Metternich das wohl beste Spiel seit langer Zeit und steht nach einem Gegentor in letzter Sekunde zum 2:3 doch wieder mit leeren Händen da. „Ich bin sprachlos“, sagt der leidgeprüfte Kossmann. „Das war brutal und tut mir für die Jungs unendlich leid.“

Die hatten bis dahin in einem vor allem in der ersten Halbzeit schnellen und abwechslungsreichen Spiel eine gute Figur gemacht und vor allem viel Moral bewiesen. Enrico Rössler hatte die Metternicher nach einem schnellen Konter früh in Führung gebracht (11.) und sorgte acht Minuten später auch für das 1:2. Doch Andernach hielt mit den Gästen, die zuvor fünf Mal in Folge gewonnen hatten, ordentlich mit und erspielte sich schnell eigene Möglichkeiten. Daniel Kossmann sorgte per Flachschuss für das 1:1 (14.), Maicol Oligschläger traf nach Vorarbeit von Hannes Lutz zum 2:2 (31.).

Vor der Pause hätten auf beiden Seiten noch mehr als die jeweils zwei Treffer fallen können. Andernach tat sich mit den schnellen Angriffen der Metternicher teilweise schwer. Torhüter Andreas Pütz, der mit 39 Jahren sein Rheinlandliga-Comeback feierte, rettete einmal im Eins-gegen-Eins gegen Kubilay Toumpan (28.), Doppel-Torschütze Rössler verpasste aus kurzer Distanz knapp das Tor (37.). Die beste Andernacher Chance zur Pausenführung hatte Maicol Oligschläger. Dessen nicht voll getroffener Schuss aus dem Strafraumzentrum konnte jedoch auf der Linie geklärt werden (41.).

Metternich versuchte in der zweiten Halbzeit noch einmal den Druck zu erhöhen, kam gegen nun sicher stehende Andernacher jedoch kaum durch. So kamen die Gastgeber zunächst sogar zu den besseren Chancen. Oligschläger scheiterte nach einem Konter nur knapp am herauslaufenden Metternicher Keeper Jan Lück (52.), eine Minute später flog ein scharf getretener Freistoß von Daniel Kossmann nur knapp am Ziel vorbei. Einmal konnte sich Pütz im Andernacher Tor dann noch auszeichnen, als er mit starker Parade gegen Fabian Fries rettete (64.). Als alles bereits nach einem gerechten Unentschieden aussah, musste der Routinier doch noch hinter sich greifen. Mit der letzten Aktion des Spiels traf Adrian Müller zum 2:3 (90.).

„Ich kann meiner Mannschaft heute keinen Vorwurf machen“, sagte ein sichtlich enttäuschter Kim Kossmann nach Spielende. Beim 1:5 in Trier haben seine Mannschaft teilweise leidenschaftslos agiert, gegen Metternich hätten hingegen Einsatz und Spiel gegen den Ball gestimmt. Was dem Trainer Mut machen sollte: Treten die Bäckerjungen am Mittwoch gegen den Tabellenletzten Ellscheid ähnlich stark auf, sollte der erste Heimsieg der Saison endlich möglich sein.

Es spielten: Pütz, Hoffmann, Schmitz, Unruh, Schiffers, Neunheuser, Kubatta, Reintges, Lutz (80. Hild), Kossmann, Oligschläger (55. Tiede)

SR: Maximilian Rüger (Oberwesel)

Zuschauer: 150

Tore: 0:1/1:2 Rössler (11./19.), 1:1 Kossmann (14.), 2:2 Oligschläger (31.), 2:3 Müller (90.)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Mittwoch, 9. November gegen die SG Ellscheid. Der Anpfiff auf dem Andernacher Kunstrasen erfolgt um 20 Uhr.

Der Einsatz, wie hier bei Daniel Kossmann, stimmte am Samstag jederzeit. Foto: René Weiss

(mlat)




SG 99 trennt sich von A-Junioren-Trainer Kodai Stalph – Salvatore Nizza kehrt zurück

Vier Monate ist es her, dass die Andernacher A-Junioren und die Mendiger Herren die Trainer tauschten. Aufstiegstrainer Salvatore Nizza wechselte zur SG Eintracht Mendig/Bell, Kodai Stalph von dort nach Andernach. Nun kommt es zur schnellen Rückkehr. Die SG 99 Andernach trennt sich von Stalph und seinem Co-Trainer Tobias Schmitz. Stalphs Vorgänger wird auch sein Nachfolger. Nizza hatte kurz zuvor seinen Rücktritt in Mendig erklärt.

„Wir gingen eigentlich davon aus, dass die A-Junioren eine gute Saison spielen werden“, sagt Andernachs Juniorenleiter Uwe Kroll. „Stattdessen gab es eine sportliche Talfahrt.“ Mehrfach habe der Vorstand in den vergangenen Wochen über die Situation der A-Junioren gesprochen, die nach neun Spieltagen in der Regionalliga mit drei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen. Kroll habe zudem am Wochenende noch einmal Gespräche mit Trainer Kodai Stalph und seiner Mannschaft geführt. „Es war keine Verbesserung in Sicht, also mussten wir jetzt handeln“, sagt Kroll.

Salvatore Nizza kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Ein passender Zufall war es da, dass Salvatore Nizza gerade erst seinen Rücktritt in Mendig erklärt hatte. „Mit ihm haben wir in den vergangenen Jahren sehr gute Erfahrungen gesammelt“, sagt Kroll über den Rückkehrer. Dass er die Mannschaft in- und auswendig kenne, soll dabei helfen, die A-Junioren schnell wieder auf Kurs zu bringen.

Überraschend kam Krolls Anruf auch für Salvatore Nizza, der nach seinem Abschied in Mendig eigentlich erst einmal pausieren wollte. „Ich habe mich natürlich gefreut und geehrt gefühlt, als ich gefragt wurde. Ich habe Andernach viel zu verdanken, deswegen war klar, dass ich zusage“, sagt Nizza. „Es ist immer nicht einfach, während der Saison irgendwo anzufangen. Dadurch, dass ich die Jungs bereits gut kenne, hoffe ich aber, dass ich an den richtigen Punkten ansetzen kann.“

Bereits am Sonntag hat Nizza seinen ersten Auftritt nach der Rückkehr. Dann empfängt seine Mannschaft um 13 Uhr zuhause den FK Pirmasens.

(mlat)

 




1:5 in Trier – „In unsere Köpfe muss rein, dass wir mitten im Abstiegskampf hängen“

Sein Gefühl hat Kim Kossmann (leider) nicht getäuscht. Dass sich seine Mannschaft ausgerechnet beim FSV Trier-Tarforst aus der Krise spielen würde, empfand Andernachs Trainer schon vor der Partie als äußerst schwere Aufgabe. Zur Pause war dann klar: Die Mission ist gescheitert. 4:1 führten die Gastgeber da bereits, am Ende stand es 5:1.

Eine Standardsituation brachte Trier-Tarforst nach neun Minuten mit 1:0 in Führung. Ein Freistoß von Nicola Rigoni wurde unhaltbar für Steffen Weber im Andernacher Tor abfälscht. Andernach spielte im Ansatz durchaus ordentlich mit, war aber bei weitem nicht so abgeklärt wie die Trierer. Daniel Neunheuser hatte nach einer Philipp-Schmitz-Ecke die Chance zum schnellen Ausgleich, köpfte aus kürzester Distanz jedoch nur Torhüter Luca Merling an (16.). Ein abgefälschter Schluss von Oliver Kubatta flog zudem nur knapp am Tor vorbei (31.).

Da stand es allerdings bereits 2:0. Mit einem einfachen Pass von Rigoni auf Moritz Jost war die Andernacher Hintermannschaft ausgespielt. Jost setzte den Ball dann souverän an Steffen Weber vorbei ins Eck (29.). Vor dem 3:0 gab es Abstimmungsprobleme zwischen der Abwehr und dem herauslaufenden Weber. Nico Neumann nutzte das mit einem sehenswerten Lupfer zum nächsten Trierer Treffer (39.). Nach einem Kopfballtor des eingewechselten Tim Hoffmann zum 3:1 keimte noch einmal kurz Andernacher Hoffnung auf (43.), bevor Luca Herrig per Freistoß schon vor der Pause für die Vorentscheidung sorgte (45.).

Auch nach der Pause waren die Gastgeber die bessere Mannschaft. Nach einer langen Flanke aus dem Halbfeld von Luca Quint köpfte Neumann freistehend zum 5:1 ein (58.). Danach hatten die Bäckerjungen das ein oder andere Mal Glück, dass sie keinen weiteren Treffer kassierten – wie beim Lattenkopfball von Martin Gorges (73.). Pech hatte hingegen auf der Gegenseite der eingewechselte Besnik Alijaj, der mit seiner besten Chance ebenfalls an der Latte scheiterte (68.).

„Wir haben einfach keine Chance gehabt“, sagte Trainer Kim Kossmann. „In unsere Köpfe muss rein, dass wir mitten im Abstiegskampf hängen. Unsere Aufgabe ist jetzt, das auch anzunehmen. Sonst wird es schwer, an Punkte zu kommen.“

Es spielten: Weber, Schmitz, Heider (38. Hoffmann), Schiffers (68. Hild), Unruh, Neunheuser, Wilbert, Lutz (63. Alijaj), Reintges, Kubatta (79. Oligschläger), Kossmann

Tore: 1:0 Rigoni (9.), 2:0 Jost (29.), 3:0/5:1 Neumann (39./58.), 3:1 Hoffmann (43.), 4:1 Herrig (45.)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Samstag, 5. November, um 14.30 Uhr. Dann treffen die Bäckerjungen zuhause auf den FC Metternich.

(mlat)




Ungeschlagene D-Junioren freuen sich über Bundesliga-Tour

Für die D-Junioren der SG 99 Andernach reiht sich in der neuen Saison bislang ein Höhepunkt an den anderen. Für die meisten schönen Momente ist die Mannschaft von Trainer Jens Dreier dabei selbst verantwortlich. Mit sechs Siegen aus sechs Spielen liegen die Andernacher Jungs unangefochten auf Platz eins ihrer Staffel. Auch im Rheinlandpokal gab es bislang zwei Siege. In der dritten Runde treffen die D-Junioren am Donnerstag, 3. November (18 Uhr) auf den Bezirksliga-Spitzenreiter Ahrweiler BC.

Die D-Junioren vor der Abfahrt nach Mainz. Foto: Dreier

Das Team hatte es also mehr als verdient, einmal einen gemeinsamen Abend zu genießen, ohne dabei selbst auf dem Platz stehen zu müssen. Am Freitagabend war die Mannschaft beim Bundesligaspiel des FSV Mainz 05 gegen den 1. FC Köln zu Gast. Der 5:0-Heimsieg der Mainzer war zumindest für alle Nicht-Effzeh-Fans ein wunderbares Erlebnis. „Vielleicht gibt das jetzt noch einen Push für die restliche Saison“, sagt Jens Dreier.

(mlat)

 




Die unittime Personalmanagement GmbH unterstützt die SG 99 Andernach.

Mit neuen T-Shirts wird die A-Jugend Regionalliga Mannschaft ab sofort auflaufen.

Dank einer großzügigen Spende durch Geschäftsführer Mohamed Akchich,

werden die Jungs auch weiterhin einheitlich beim Warmmachen auftreten.

Herr Akchich ist mit seinem Unternehmen bereits 12 Jahre am Markt und „unterstützt

die heimische Jugendabteilung sehr gerne.“

uniTTime steht für höchste Ansprüche an Qualität, Fachkompetenz, Effizienz, Professionalität.

„Da wir als SG diese Werte teilen, freuen wir uns sehr, dass Unternehmen als Förderer gewinnen zu können“, sagt SG 99 – Geschäftsführer Philipp Loosen.

Vielen Dank an Herrn Akchich und sein Team.

 




0:1 in Salmrohr – Andernach trifft das Tor nicht

Fehlendes Bemühen kann man der SG 99 Andernach in diesen Wochen nun wirklich nicht unterstellen. Auch nicht im Auswärtsspiel am Samstag beim FSV Salmrohr. Die Bäckerjungen hatten viel Ballbesitz und kontrollierten vor allem in der zweiten Halbzeit das Spiel. Doch am Ende stand das Ergebnis und das war wieder einmal ernüchternd: 0:1.

„Ich kann meiner Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen, wir haben einfach die Scheiße am Fuß“, sagt Andernachs Trainer Kim Kossmann. Vier Andernacher Großchancen waren es am Ende und wie sie nicht genutzt wurden war symptomatisch für die aktuelle Situation beim Rheinlandliga-15.

Bereits vor der Pause hätte Besnik Alijaj per Kopf treffen müssen, verfehlte jedoch freistehend das Tor (30.). In der zweiten Halbzeit hatte zunächst der eingewechselte Ole Conrad nach schöner Vorarbeit von Filip Reintges die beste Andernacher Möglichkeit. Seinen sehenswerter Dropkick fischte jedoch Salmrohrs Keeper Philipp Basquit ebenso sehenswert aus dem Eck (63.). In der Schlussphase war es zwei Mal Joker Maicol Oligschläger, der, jeweils nach Philipp-Schmitz-Standards, den Ball aus kurzer Distanz nicht an Basquit vorbeibrachte (85., 90.+5).

Wie man einfach Rheinlandliga-Tore schießt, hatten die Gastgeber den Andernachern dabei bereits in der Anfangsphase vorgemacht. Oliver Mennicke ließ auf der rechten Seite alle Gegenspieler stehen und servierte den Ball passgenau für Hendrik Thul, der die erste Salmrohrer Chance nur noch über die Linie drücken musste (11.). Gerade vor der Pause wirkte der Oberliga-Absteiger ein wenig gedankenschneller und ideenreicher im Spiel nach vorne. Auch die zweite Salmrohrer Möglichkeit hätte beinahe zum Torerfolg geführt. Wieder war es Thul, dessen Schuss erst auf der Linie geklärt werden konnte (28.).

„In der zweiten Halbzeit war es dann ein richtig gutes Spiel von uns“, sagt Kossmann. Mit dem Einwand, dass seine Mannschaft die genannten Chancen nicht nutzte. Von Salmrohr kam lange nichts, erst als es die Andernacher in der Schlussphase noch einmal mit der Brechstange versuchten, ergaben sich auch auf der Gegenseite weitere Möglichkeiten. Noah Wrusch traf nach einem Konter von der Strafraumgrenze nur die Latte (80.).

Es spielten: Koch, Hoffmann, Schmitz, Unruh, Heider, Neunheuser (79. Lutz), Kubatta (55. Conrad, 83. Wilbert), Reintges, Külahcioglu, Kossmann, Alijaj (73. Oligschläger)

SR: Gregor Loosen (Treis-Karden)

Zuschauer: 100

Tor: 1:0 Thul (11.)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Samstag, 29. Oktober. Dann sind die Bäckerjungen um 17.30 Uhr beim FSV Trier-Tarforst zu Gast.

(mlat)

Auch Maicol Oligschlägers Chancen blieben am Samstag ungenutzt. Foto: René Weiss




DERBYSIEGER – Zweite Mannschaft gewinnt deutlich in Eich

Auch das zweite Derby (zuvor 4:1 in Miesenheim) in dieser Saison konnten unsere Bäckerjungen überraschend deutlich für sich entscheiden. Nach einem verdienten 4:0 (2:0)- Erfolg auf dem Eicher-Horeb springt unsere zweite Mannschaft auf Tabellenplatz 6 der Kreisliga A.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase nutzte Timo Velthaus die ersten beiden Chancen eiskalt und brachte die Bäckerjungen in Führung (1:0 12., 2:0 18.). Nach den beiden Toren ließen die Gäste vom Rhein bis zur Pause nichts mehr anbrennen und kontrollierten das Spiel.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel nutzte Burim Zeneli gleich die erste Chance und erhöhte auf 3:0 (46.). Den Schlusspunkte setzte Gian Luca Dolon, der aus der Distanz zum 4:0 Endstand traf (74.). „Es war ein ähnliches Spiel wie gegen Ettringen am Freitag. Wir haben den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen, waren defensiv sehr diszipliniert und waren vor dem gegnerischen Tor sehr effektiv. Unter dem Strich hochverdienter Auswärtssieg“, sagt Trainer Kevin Müller nach Spielende.

Am kommenden Sonntag geht es für unsere Zweitvertretung in der Liga weiter. Dann ist man um 14:30 Uhr zu Gast bei dem SV Remagen.




E1-Junioren mit Trainingsshirts

Leben bedeutet Bewegung – Neue Shirts für unsere E-Junioren

Die E1-Junioren der SG99 Andernach freuen sich über neue Trainingsshirts! Dank der Unterstützung der Firma „Therapiekonzepte Kuhle“ aus Andernach laufen unsere E-Junioren in einheitlichen Trainingsshirts auf.  „Bewegung ist ein Urinstinkt der leider vielen Menschen, bedingt durch das viele Sitzen in der Schule bzw. im Büro, abhanden gekommen ist. Das hat weitreichende Folgen für unsere Gesundheit“, sagt Praxisinhaber Carsten Kuhle der in zweiter Generation die Praxis führt. Seit nun knapp 40 Jahren bringt das Team der Praxis Kuhle am Johanneskreisel im Herzen von Andernach Menschen wieder in Bewegung. Egal ob nach Sportverletzungen oder bei Beschwerden rund um den Bewegungsapparat bringt das Team von Therapiekonzepte Kuhle sie wieder in Bewegung.

 

Die SG 99 Andernach bedankt sich für die großzügige Unterstützung!

 

Kontakt:

Therapiekonzepte Carsten Kuhle

Breite Straße 56

56626 Andernach