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Wolfsburg-Spiel am 11. August bei soccerwatch.tv – DFB-Pokalspiel gegen Jena am 7. September

Wenn die Fußballfrauen der SG 99 Andernach am Sonntag um 11 Uhr im ersten Meisterschaftsspiel die Reserve des VfL Wolfsburg empfangen, hat endgültig der Alltag für die „Bäckermädchen“ in der 2. Bundesliga begonnen. Dieses Spiel ist nicht nur die Heimspielpremiere des Klassenneulings, sondern wird zugleich auch per Livestream bei soccerwatch.tv übertragen. Hier der Link: https://soccerwatch.tv/spiel/28931/
Derweil ist die 2. Runde im Wettbewerb um den DFB-Pokal ausgelost, die SG 99 trifft am Samstag, 7. September, um 15 Uhr zu Hause auf Bundesliga-Aufsteiger FF USV Jena.
Die Andernacher Mannschaft von Trainerin Isabelle Stümper ist in der 2. Bundesliga keineswegs ein unbeschriebenes Blatt, hatte sie doch bereits vor zwei Jahren ein kurzes Gastspiel in der damals noch zweigleisigen Liga. Nach Abstieg und sofortigem Wiederaufstieg gelobt das sowohl qualitativ als auch quantitativ verstärkte Team nun Besserung und strebt laut Aussage seiner Trainerin schnellstmöglich den Klassenverbleib an. Mit dem VfL Wolfsburg II stellt sich an der Stadionstraße allerdings ein Gegner vor, der in den vergangenen drei Jahren Abonnent auf den Titel „Zweitliga-Vizemeister“ war. In der abgelaufenen Saison überließen die Niedersachsen der Reserve des FC Bayern München nur denkbar knapp den Meisterpokal. Da jedoch sowohl Bayern als auch Wolfsburg mit ihrer „Ersten“ international die deutschen Aushängeschilder sind und seit Jahren die Bundesliga dominieren, trifft deren zweite Mannschaft das Los der Unaufsteigbarkeit.

Alles andere als eine Niederlage der SG 99 gegen diese renommierte Konkurrenz wäre demnach als Erfolg zu werten. In erster Linie dient die Begegnung als Gradmesser. „Wolfsburg ist der große Favorit. Dennoch möchten wir uns so teuer wie möglich verkaufen“, verspricht Stümper. „Wir wollen unbedingt zeigen, dass wir in der Zweiten Liga mithalten können, und vielleicht ist ja sogar eine Überraschung möglich“, ergänzt Andernachs Trainerin.Das nötige Selbstvertrauen dürften die Andernacherinnen bereits getankt haben, gewannen sie doch jüngst in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals mit 5:1 beim starken saarländischen Regionalligisten SV Göttelborn. Dieser Sieg war beileibe keine Selbstverständlichkeit, schließlich ist die unter dem Dach der SV 07 Elversberg angesiedelte Mannschaft durchsetzt mit Vertragsspielerinnen. Kopf der Mannschaft ist die 28-jährige Selina Wagner, langjährige Bundesliga-Spielerin beim SC Sand, dem SC Freiburg und dem VfL Wolfsburg. Speziell zwischen der 30. und 60. Minute spielte die SG 99 zur Freude des mit angereisten Anhangs nach dem 0:1-Rückstand wie aus einem Guss, dabei schoss sich Mittelfeldmotor Maren Weingarz in einen wahren Rausch.

Keine Frage, dass die Vierfachtorschützin zu den gesetzten Kräften am Sonntag gegen die Wolfsburger Reserve zählen dürfte. Wer ansonsten zur Startformation gehört, ließ sich Trainerin Isabelle Stümper nicht entlocken: „Wir habe eine ganze Reihe an wirklich guten Spielerinnen, da gibt dann mitunter der letzte Trainingseindruck den Ausschlag.“ Vom aktuellen 28er-Kader werden wohl nur zwei Spielerinnen nicht zur Verfügung stehen: Das ist zum einen Stümper selbst, die aktuell auf einen eigenen Einsatz verzichtet, und Neuzugang Emily Reuschenbach. Die 17-Jährige, im Vorjahr noch Spielführerin des U17-Bundesligisten SV Rengsdorf, brach sich Anfang Juni im letzten Spiel beim 1. FC Köln den Mittelfuß und wird nach eigener Aussage noch „sechs bis acht Wochen fehlen“. Was rechnerisch das Problem aufwirft, dass acht Aktive maximal im Zuschauerbereich einen Platz finden werden – für ein professionell arbeitendes Team aber keine seltene Angelegenheit.
„Ein positiver Start wäre schon wichtig“, erinnert sich die Trainerin nur höchst ungern an die Zweitliga-Saison 2017/18, als drei Niederlagen hintereinander mit nur einem Treffer Differenz gegen das spätere Spitzentrio die SG 99 rasch ans Ende des Zahlenwerks spülten. Auch diesmal hat es das Auftaktprogramm in sich: Nach dem Duell mit dem amtierenden Vizemeister müssen die Bäckermädchen eine Woche später zum SV Meppen reisen, der nur um einen Punkt am Aufstieg in die Erste Liga gescheitert war. Danach kommt die TSG 1899 Hoffenheim II ins Andernacher Stadion.
Starke Schwestern: Julia Schermuly (mit der Nummer 10 am Ball) und die etwas mehr als drei Jahre ältere Kathrin (im Hintergrund mit der 35 auf der Hose) kamen vom Zweitliga-Absteiger FSV Hessen Wetzlar zur SG 99 nach Andernach. Julia soll im Angriff für die nötigen Tore im Kampf um den Klassenverbleib sorgen, die erfahrene U20-Weltmeisterin (2014) soll hingegen im Mittelfeld die Fäden ziehen.⋌⋌Foto: Norbert J. Becker



Isabelle Stümper im Interview: Wir sind so gut aufgestellt wie noch nie

Am 14. August feiert Isabelle Stümper ihren 33. Geburtstag. Mit ein Grund dafür, dass die Spielertrainerin der SG 99 Andernach den Jüngeren ab sofort mehr und mehr das Feld im wahrsten Sinn des Wortes überlässt. Seit Januar 2013 ist sie für die im Volksmund „Bäckermädchen“ genannten Fußballerinnen im Mittelfeld auf Achse, seit dem Erwerb der A-Lizenz im Sommer des vergangenen Jahres hat sie ihren Vater Karl-Peter „Kappy“, mit ihr im Gespann für die Mannschaft verantwortlich, zumindest auf dem Papier überflügelt. Wir sprachen mit der engagierten Grundschullehrerin über die anstehende Zweitliga-Saison 2019/20.
Frau Stümper, was unterscheidet die Premierensaison 2017/18 Ihrer SG 99 in der seinerzeit noch zweigleisigen 2. Liga von der nun folgenden?

Der Aufwand ist deutlich höher, weil wir ja jetzt bundesweit unterwegs sind und insgesamt auch vier Spiele mehr zu bestreiten haben. Sieben unserer 13 Auswärtsspiele haben wir als Zwei-Tages-Touren vorgesehen, das wird alles ziemlich an die Substanz gehen. Die Leistungsdichte in der Klasse ist enorm, Weinberg und Wetzlar sind in der Vorsaison mit stolzen 30 Punkten am Ende sogar abgestiegen.

Hierarchisch gesehen sind Sie die „Chefin“. Hat sich an der Zusammenarbeit mit Ihrem Vater im Vergleich zur vergangenen Saison etwas grundlegend verändert?

Nein, eigentlich nicht, auch wenn ich mehr und mehr in die erste Rolle hineinschlüpfe. Wegen seiner Hüftoperation im Juli war ich in den vergangenen Wochen ausnahmslos an der Seitenlinie gemeinsam mit Co-Trainer Armin Grauel gefordert, auf einen Spieleinsatz habe ich in dieser Phase bewusst verzichtet. Sobald mein Vater endgültig zurück ist, werden wir die Herausforderung wieder kooperativ lösen. Da ergänzen wir uns wie bisher auch sehr gut. Er ist ein Meister der Spielanalyse, ich bringe etwas modernen Wind rein.

Wo sehen Sie die Stärken ihres Teams, wo die Schwächen?

Quantitativ und qualitativ sind wir so gut aufgestellt wie noch nie, das erzeugt einen gesunden Konkurrenzkampf. Da ist schnell etwas zusammengewachsen, der Teamgedanke steht bei uns weit oben. Ich denke, wir haben das erforderliche Niveau für diese Klasse. Unser großes Manko in der Saison 2017/18 war der athletische Bereich, daran arbeiten wir diesmal intensiver. Das saubere Verschieben im System braucht aufgrund vieler Neuzugänge seine Zeit.

Welchen Fehler aus der Vergangenheit werden Sie auf keinen Fall wiederholen?

In unserer ersten Zweitliga-Saison haben wir in vielen Spielen aufgrund nicht so guter Physis am Ende einige Gegentore gefangen. Das hat uns etliche Punkte gekostet. Konditionelle Stabilität und taktische Disziplin sind also vonnöten.

Was betrachten Sie persönlich als größte Herausforderung bis zum Saisonende im Mai 2020?

Die vielen guten Spielerinnen bei Laune zu halten und ihnen individuell gerecht zu werden. Wir versuchen, im Rotationsprinzip allen entsprechende Einsatzzeiten zu gewähren.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit Daniel Kohns, dem Trainer der zweiten Mannschaft in der Rheinlandliga, und Niklas Bay, dem Trainer der B-Juniorinnen in der Regionalliga Südwest?

Das ist sehr, sehr wichtig. Spielerinnen, die oben nicht zum Einsatz kommen können, haben die Möglichkeit, sich über die Zweite zu empfehlen. Daher ist da ein ständiger Dialog absolut erforderlich. Auch die U17 behalten wir im Blick, um Perspektivspielerinnen schon frühzeitig sporadisch in den Trainingsbetrieb der Ersten einzubinden und ihnen so den späteren Einstieg in den Seniorinnenbereich zu erleichtern.

Sie sind auch Mitglied im Vorstand, ist der finanzielle Aufwand leistbar für einen vergleichsweise kleinen Verein? Der Etat der Frauen- und Mädchenabteilung hat ja mittlerweile eine sechsstellige Höhe erreicht…

Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich betonen, dass sich unsere Bemühungen finanziell in keiner Weise negativ auf die übrigen Mannschaften im Verein auswirkten. Erhöhte Zuschüsse des DFB und extern gesteigerte Sponsorenleistungen machen uns die Aufgabe deutlich leichter als noch in der Saison 2017/18. Nur mit verstärkten Anstrengungen auf allen Ebenen werden wir uns auf Dauer nachhaltig in einer starken Zweiten Liga etablieren können. Da ist vereinsinterne Harmonie eine elementare Basis und sind gute finanzielle Rahmenbedingungen das notwendige Gerüst.

Im DFB-Pokal hat Ihre Mannschaft mit dem 5:1 beim SV Göttelborn einen Start nach Maß hingelegt. Am 10. August wird die zweite Runde gelost, die am 8. September ausgetragen wird. Wen hätten Sie gern als Gegner?
(lacht) Noch ein Regionalligist wäre prima, um vielleicht zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ins Achtelfinale dieses Wettbewerbs einzuziehen. Am liebsten TuS Wörrstadt, vielleicht auch Hessen Wetzlar oder auch Eintracht Frankfurt – da wären dann unsere Anreisestrapazen überschaubar. Gern darf es natürlich auch ein Heimspiel gegen den FC Bayern München sein, da würde wohl unserer Zuschauerrekord aus dem Jahr 2014 (Anmerkung der Redaktion: 1061 Besucher gegen den 1. FFC Frankfurt) fallen. Aber das wünschen sich wohl sehr viele.
Konzentriert und engagiert: Isabelle Stümper wächst seit dem Erwerb der A-Lizenz im Vorjahr mehr und mehr in die Rolle der Cheftrainerin der SG 99 hinein. Noch aber kooperiert sie ideal im Gespann mit Vater Kappy. Foto: Norbert J. Becker



Rheinlandliga: Andernach verliert zum Saisonauftakt

SG 99 Andernach – TSV Emmelshausen  2:4 (1:3)

Andernach. Ein gewöhnungsbedürftiger Anblick zum Saisonstart in der Rheinlandliga. Kein Kossmann bei Andernach, ein Kossmann beim Gegner. Während Kapitän Kim seine Karriere in der „Ersten“ beendet hat, spielt Cousin Daniel neuerdings für den TSV Emmelshausen. An alter Wirkungsstätte blieb Daniel torlos. Lediglich ein Lattentreffer (6.) gelang ihm. Der Oberliga-Absteiger gewann dennoch verdient mit 4:2.

„Wir haben gegen einen sehr starken Gegner verloren“, sagte Andernachs Trainer Franz Kowalski. „Emmelshausen ist für mich der Meisterschaftsfavorit Nummer Eins.“ Die beiden Tore der Gastgeber boten den Rahmen für eine Partie, die Emmelshausen dominierte. Durch einen klassischen Andernach-Standard – Einwurf Philipp Schmitz, Verlängerung Jan Hawel, Kopfball Burim Zeneli – fiel das 1:0 (18.). Ein schön vorgetragener Angriff über Hannes Lutz sorgte kurz vor Schluss für das 2:4 durch den eingewechselten Enis Bajrami (90.). Dazwischen waren es meist individuelle Fehler, die Andernach das Genick brachen. „Wir haben stark gekämpft, aber Emmelshausen war spielerisch besser“, sagte Kowalski.

Das 1:1 fiel aus einem direkt verwandelten Freistoß von Luca Wolf (25.), das 1:2 nach einem schnellen Angriff durch Ufuk Kurt (33.). Kurz vor der Pause baute Emmelshausen die Führung weiter aus. Ein Freistoß von der rechten Seite war eigentlich zu lang angesetzt, Andreas Retzmann köpfte ihn zurück ins Strafraumzentrum, Philipp Schmitz klärte zu unentschlossen. Das Ergebnis: Das 1:3 durch Luca Wolf (42.). Kurz vor der Pause vergab Ole Conrad noch eine gute Chance auf den erneuten Anschlusstreffer.

In der Pause stellte Kowalski um. Brachte Alexander Unruh und Hannes Lutz für Louis Hild und Burim Zeneli. Das Andernacher Offensivspiel besserte sich. Und doch: Wirklich gefährlich wurde es selten. Stattdessen stellte Nicolas Bruchmann nach einem stark vorgetragenen Angriff noch auf 1:4 (80.). Dabei blieb es dann bis zu Bajramis Schlusspunkt.

Die Chance zur Wiedergutmachung hat Andernach bereits am Mittwoch, 7. August. Um 19.30 Uhr beginnt das Rheinpokalspiel bei Ata Sport Urmitz. Vier Tage später geht es am Sonntag, 11. August nach Altenkirchen. Der Anstoß erfolgt um 15 Uhr.

Andernach: Nett, P. Schmitz, K. Begen, Heider, T. Schmitz, Matzon, Hild (46. Lutz), Külahcioglu (78. Bajrami), Conrad, Zeneli (46. Unruh), Hawel

Emmelshausen: Börsch, Retzmann, Wolf, Weber, Kasper, Wißfeld, Lips (69. Nass), Lenz (81. Bersch), Kossmann, Arbursu (79. Bruchmann), Kurt

SR: Henning Reif (St. Sebastian)

Zuschauer: 200

Tore: 1:0 Zeneli (18.), 1:1/1:3 Wolf (42.), 1:2 Kurt (33.), 1:4 Bruchmann (80.), 2:4 Bajrami (90.)

Text von Marc Latsch




Frauen-Testspiele der SG 99: 1:1, 5:0, 0:3 – jetzt kommt Bayer 04 Leverkusen

1:1 gegen den FSV Hessen Wetzlar, 5:0 gegen den SC 13 Bad Neuenahr, 0:3 gegen den 1. FC Köln – durchwachsen, aber den Erwartungen durchaus entsprechend präsentierten sich die Fußballfrauen der SG 99 Andernach in der ersten Hälfte der Vorbereitung auf die Saison 2019/20 in der 2. Bundesliga. Speziell die Niederlage gegen die Bundesliga-Elf aus der Domstadt wusste Isabelle Stümper, Spielertrainerin der „Bäckermädchen“, richtig einzuschätzen: „Das Ergebnis ist absolut in Ordnung. Es wäre vermessen gewesen, etwas anderes zu erwarten.“

Der Begriff „Spielertrainerin“ trifft auf die 32-jährige Grundschullehrerin mittlerweile nur noch bedingt zu, in den bisherigen 270 Testminuten plus Nachspielzeit kam sie nicht zum Einsatz – weil sie das selbst so wollte: „Mit mir sind wir 29 Spielerinnen im Kader. Ich konzentriere mich im Moment mehr auf meine Aufgabe an der Seitenlinie, das ist wichtiger.“ Und das hat auch einen guten Grund: Vater Kappy Stümper, zweiter Teil des Trainergespanns der SG 99, verbrachte die vergangenen Tage wegen einer Hüftoperation im Krankenhaus. Gegen Wetzlar coachte er noch das Team, weil Tochter Isabelle im Urlaub weilte. Wer ihn kennt, der weiß, dass er beim anstehenden DFB-Pokalspiel am Sonntag, 4. August (14 Uhr), beim saarländischen Vertreter SV Göttelborn gerne wieder dabei sein möchte, auch wenn das aus gesundheitlicher Sicht noch ein bisschen zu früh erscheint.

Bis dahin haben die Bäckermädchen aber noch drei Testspiele zu bestreiten: Am Mittwoch folgt ein erneuter Kräftevergleich mit einem Bundesligisten, um 19.30 Uhr gibt sich Bayer 04 Leverkusen im Andernacher Stadion die Ehre. Vier Tage später duelliert sich die SG 99 an gleicher Stelle (14 Uhr) mit dem West-Regionalligisten Vorwärts SpoHo Köln, bevor am Mittwoch, 31. Juli (19.30 Uhr), mit der Partie in Eitelborn gegen den alten Südwest-Rivalen 1. FFC Montabaur die Vorbereitungsphase endet. Es bleibt also noch genügend Zeit, aus der Ansammlung an talentierten sowie erfahrenen Kräften eine schlagkräftige Einheit zu bilden für die Herausforderung in der 2. Bundesliga, die mit dem Heimspiel am Sonntag, 11. August (11 Uhr), gegen den Vorjahresvizemeister VfL Wolfsburg II beginnt.

Von den zwölf Neuzugängen hinterließ bislang die aus Wetzlar gewechselte U20-Weltmeisterin Kathrin Schermuly den nachhaltigsten Eindruck, sie erzielte beim 5:0 gegen Bad Neuenahr den letzten Treffer. Aber auch Celine Dickopf (von der U17 des SV Rengsdorf gekommen), Alina Wagner, Loreana Liebetanz (beide zuvor TuS Wörrstadt) und Hannah Ackermann (eigene zweite Mannschaft) konnten mit einem persönlichen Erfolgserlebnis bereits positiv auf sich aufmerksam machen. Was aber das bisherige Engagement der übrigen sieben Verpflichtungen keinesfalls schmälern soll. Das Experimentieren ist mit dem Spiel gegen Montabaur beendet. Da darf der Anhänger des Aufsteigers schon jetzt gespannt sein, wer dann zur Startformation der SG 99 zählt.

Das neue Teamfoto der SG 99 für die 2. Bundesliga gibt es HIER

Die erst 17-jährige Celine Dickopf (am Ball) spielte gegen den 1. FC Köln von Beginn an in der Sturmspitze der SG 99 (rechts Laura Weinel, links hinten Kathrin Schermuly), hatte es dabei erwartungsgemäß schwer, zeigte aber gute Ansätze. Foto: Norbert J. Becker




1. DFB-Pokalrunde der Frauen: SG 99 spielt beim saarländischen SV Göttelborn

Ein Auswärtsspiel bescherte die Auslosung der 1. DFB-Pokalrunde im Rahmen der Managertagung in Frankfurt der ersten Frauenmannschaft unserer SG 99 Andernach: Am Sonntag, 4. August (voraussichtlich um 14 Uhr), muss der Zweitliga-Aufsteiger beim Regionalliga-Neuling SV Göttelborn antreten. Der Verbandsligameister des Saarlands (20 Spiele = 20 Siege und 128:2 Tore), der unter dem Dach des SV 07 Elversberg firmiert, setzte sich souverän im Landespokalwettbewerb durch und stieg in eben jene Klasse auf, die die Andernacher „Bäckermädchen“ erst vor wenigen Wochen als Südwest-Titelträger nach oben verlassen haben. Also eine interessante Herausforderung für die SG 99 um ihr Trainergespann Isabelle und Kappy Stümper gegen eine seit über einem Jahr in Pflichtspielen ungeschlagene Mannschaft.




2. Frauen-Bundesliga: Kathrin und Julia Schermuly komplettieren den Kader der SG 99

Am Donnerstagabend pünktlich um 19 Uhr begrüßte Isabelle Stümper, Spielertrainerin des Zweitbundesliga-Aufsteigers SG 99 Andernach, die Schar ihrer neuen Schützlinge im Versammlungsraum des Funktionsgebäudes. Insgesamt 25 an der Zahl starteten nach einer motivierenden Powerpoint-Präsentation auf dem Stadionrasen in die Vorbereitung zur Saison 2019/20. Mittendrin die Neuzugänge elf und zwölf: Die Geschwister Kathrin und Julia Schermuly aus Niederbrechen (bei Limburg), im vergangenen Spieljahr noch für den FSV Hessen Wetzlar in der zweithöchsten Klasse der Republik im Einsatz.

Die vielseitig einsetzbare Kathrin (23 Jahre) war lange Zeit die Spielführerin ihrer ehemaligen Mannschaft und wurde 2014 in Kanada Weltmeisterin mit dem deutschen U20-Nationalteam. Insgesamt absolvierte sie zwölf Spiele im Trikot mit dem Bundesadler. Ihre jüngere Schwester Julia (20) jagt in vorderster Linie dem Ball nach, in 25 Zweitliga-Spielen der abgelaufenen Saison gelangen ihr neun Treffer. „Damit sind unsere Personalplanungen definitiv abgeschlossen. Wir hatten sogar noch acht weitere Anfragen“, ließ die Spielertrainerin mit der Nummer sieben auf dem Rücken noch einmal die gesprächsintensiven Wochen seit dem Aufstieg am 2. Juni (2:0 im entscheidenden Relegationsspiel gegen den 1. FC Union Berlin) Revue passieren. Sie und ihr Vater, Teamchef Kappy Stümper, sind sich sicher: „Wir haben einen absolut wettbewerbsfähigen Kader beisammen. Es wird eine spannende Saison, wir freuen uns drauf.“

Das erste Testspiel geht am Samstag, 6. Juli (15 Uhr), auf dem Rasenplatz des Andernacher Stadions gegen den FSV Hessen Wetzlar über die sommerliche Bühne. Höhepunkte der Vorbereitung sind zweifelsohne die kurz aufeinanderfolgenden Kräftevergleiche mit den beiden Bundesligisten 1. FC Köln (Sonntag, 21. Juli, 14 Uhr) und Bayer 04 Leverkusen (Mittwoch, 24. Juli, 19.30 Uhr). Mit der 1. DFB-Pokalrunde am 4. August beginnt der Ernst des Fußballlebens 2019/20, gelost wird am 11. Juli bei der Managertagung in Frankfurt. Der erste Spieltag der 2. Bundesliga steht am 11. August auf dem Programm, voraussichtlich haben die Andernacher „Bäckermädchen“ dann eine Hausaufgabe zu lösen.

Die zwölf Zugänge im Überblick: Kathrin Schermuly, Julia Schermuly (beide FSV Hessen Wetzlar), Alina Wagner, Loreana Liebetanz (beide TuS Wörrstadt), Marie Schäfer, Magdalena Lang, Carolin Dillenburg (alle SC 13 Bad Neuenahr), Celine Dickopf, Emily Reuschenbach, Anna Gante, Alexandra Esser (alle SV Rengsdorf U17), Hannah Ackermann (eigene 2. Mannschaft).

Ganz Ohr: 24 Spielerinnen der SG 99 Andernach lauschen vor dem Auftakttraining den Ausführungen ihrer Spielertrainerin Isabelle Stümper.




Erstes internationales Turnier der E2-Junioren in den Niederlanden

Tolles und erfolgreiches Erlebnis beim Parkstad Limburg Cup 2019 in Landgraaf.

Unsere E2 Junioren haben mit einer gemischten U9/U10 Mannschaft einen riesen Erfolg bei einem internationalen U11 Turnier gefeiert. Gespielt auf D9er Feld, Spielzeit je Spiel 15 Minuten bei knallenden 31 Grad.

Mannschaften aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden waren die Gegner.

Die E2 hat die Vorrunde mit 3 Siegen und 1 Unentschieden lediglich aufgrund des Torverhältnisses als Gruppenzweiter abgeschlossen.

Der Gegner VfB Hilden U11 war dann im Halbfinale leider zu stark, im Spiel um Platz 3 musste man sich trotz Feldüberlegenheit gegen die U11 des Gastgebers erst im 7 Meterschießen mit 2:3 geschlagen geben.

Am Ende blieb der vierte Platz, was für diese junge Mannschaft unter den Bedingungen dennoch ein riesen Erfolg ist, wenn man auch mehr verdient gehabt hätte.

Für die Jungs war es ein unvergessliches und zugleich wahnsinnig tolles Erlebnis.




Aufstieg ! SG 99 spielt dank des 2:0 gegen Union Berlin in der 2. Bundesliga

Text von Stefan Kieffer (Rhein-Zeitung)

Zweite Liga, aufgemerkt: Die Bäckermädchen sind zurück. Ein Jahr nach dem Abstieg aus dem zweigeteilten Unterhaus haben die Fußballerinnen der SG 99 Andernach mit dem 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen den 1. FC Union Berlin den Wiederaufstieg in die nunmehr eingleisige Zweite Bundesliga geschafft. „Diesmal schneiden wir auf alle Fälle besser ab“, versicherte SG-99-Stürmerin Antonia Hornberg, die an beiden Andernacher Toren entscheidend beteiligt war, und sank erschöpft zu Boden. Eine Halbzeit lang war sie vergeblich den langen Schlägen aus der Abwehr hinterhergehetzt, und das bei dieser Hitze. „Ein bisschen frustrierend war das schon“, gab sie zu, „aber man darf eben niemals aufgeben.“

Nach der 90-minütigen Hitzeschlacht vor 685 Besucherinnen und Besuchern auf dem Andernacher Rasenplatz rangen die Siegerinnen erst mal nach Luft. Die plötzliche Hitzewelle hatte beiden Teams mächtig zugesetzt. „Wir haben in dieser Woche noch bei Regenwetter trainiert“, erinnerte Spielertrainerin Isabelle Stümper mit hochrotem Kopf.
Nach einer schwerfälligen ersten Halbzeit verschafften sich die SG-lerinnen durch eine Auswechslung und eine taktische Umstellung erst allmählich Übergewicht. Laura Weinel, die Last-Minute-Torschützin beim 1:1 im Hinspiel, machte Platz für Sarah Meinerz. Dadurch rückten Isabelle Stümper und Lisa Umbach vom defensiven ins offensive Mittelfeld vor, prompt bekam die SG 99 früher Zugriff aufs Aufbauspiel der Gäste. Die hatten in Durchgang eins agiler und passsicherer gewirkt, gute Chancen jedoch nicht genutzt. Zum Pechvogel wurde Torjägerin Marta Stodulska (24 Saisontreffer), die schon in der 6. Minute nach Doppelpass mit Josephine Bonsu von halbrechts knapp am langen Pfosten vorbeischoss und fünf Minuten später nach einer Rechtsflanke von Josephine Ahlswede ihren wuchtigen Flugkopfball knapp neben das Tor setzte. „Die Nervosität vor der großen Kulisse hat man uns deutlich angemerkt“, kommentierte Isabelle Stümper die erste Halbzeit.

Immerhin, zur Pause stand die Null. Stümper: „Dann haben wir als Team den inneren Schweinehund überwunden.“ Der setzte bei hochsommerlichen Temperaturen nun eher den „Eisernen Ladies“ von Union zu, deren Angriffsversuche häufig schon kurz hinter der Mittellinie scheiterten. Mt einem Geniestreich erzielte „Toni“ Hornberg das 1:0, als sie den Ball von der Strafraumgrenze an der viel zu weit herausgelaufenen Torfrau Monique Eichhorn vorbei ins lange Eck spitzelte (56.). Wenig später ließ die verunsicherte Berliner Torfrau eine harmlose Rückgabe unterm Fuß durchrutschen und hatte Glück, dass der Ball am Tor vorbeikullerte (60.). Und dann verschätzte sie sich im Wettlauf mit Hornberg, schubste die Andernacher Stürmerin rabiat zur Seite, ehe sie den Ball zu fassen bekam – klarer Fall für die souveräne Schiedsrichterin Fabienne Michel, Elfmeter für Andernach. Den verwandelte Spielführerin Eva Langenfeld mit gewohnter Coolness (69.) halbhoch ins linke Eck zum 2:0.

Die tüchtige Jana Theisen im SG-Tor hielt den Sieg fest, wehrte bei ihrer besten Tat im Flug mit einer Hand den Schuss von Nathalie Götz ab (78.). Dann war’s vorbei, die einen fielen sich in die Arme, die anderen sanken enttäuscht zu Boden. „Wir haben seit Oktober alle Spiele gewonnen, und jetzt stehen wir mit leeren Händen da“, klagte Union-Trainer Falko Grothe, „das ist bitter.“ Die Bäckermädchen gehen nun zum zweiten Mal die Herausforderung 2. Liga an. „Wir sind zwar die beste Mannschaft in Rheinland-Pfalz“, gab SG-Trainer Kappy Stümper zu bedenken, „auf Bundesebene wird es natürlich viel schwerer. Aber wir nehmen die Herausforderung an.“ Das sah Tochter Isabelle genauso: „Der jetzige Kader zieht komplett mit in die 2. Liga, aber wir werden schon noch ein paar neue Spielerinnen dazuholen“, kündigte die erfahrene Spielmacherin an. „An Motivation fehlt es uns nicht.“ Blieb nur die Frage, ob die völlig ausgepumpten Mädels überhaupt noch in der Lage waren, eine richtige Siegesparty aufzuziehen? „Jetzt wird erst mal geduscht“, plante Isabelle Stümper voraus, „und dann nehmen wir das Vereinsheim auseinander.“ Solches Zerstörungswerk wird der Andernacher Geschäftsführer wohl zu verhindern wissen.

SG 99 Andernach: Theisen – Langenfeld, Engels, Asteroth, Schumacher – Stümper, Umbach (85. Mais) – Krumscheid, Weinel (46. Meinerz), Weingarz (80. Deckenbrock) – Hornberg.

1. FC Union Berlin: Eichhorn – Radloff (72. Zander), Niesler, Götz, Schrey – Budde, Weidt (79. Gierth) – Ahlswede, Heiseler, Bonsu – Stodulska (66. Pearl).

Schiedsrichterin: Fabienne Michel (Gau-Odernheim). Zuschauer: 685.
Tore: 1:0 Antonia Hornberg (56.), 2:0 Eva Langenfeld (69., Foulelfmeter).

Kampf um jeden Ball: Hier beharken sich die Andernacher Spielertrainerin Isabelle Stümper und die Berlinerin Josephine Bonsu in luftiger Höhe. Foto: Norbert J. Becker




Parkplatzsituation am Stadion und Schwimmbad: SG 99 empfiehlt am Sonntag frühzeitige Anreise

Am Sonntag, 2. Juni, stehen im Andernacher Stadion zwei entscheidende Spiele für unsere SG 99 auf dem Programm: Um 13 Uhr kämpfen die B-Junioren auf dem Kunstrasenplatz im Regionalliga-Duell mit Eintracht Trier um den Klassenerhalt. Exakt eine Stunde später wird auf dem benachbarten Rasenplatz, abgetrennt durch Wall und Funktionsgebäude, das Aufstiegsrunden-Rückspiel der 1. Frauenmannschaft zur 2. Bundesliga gegen den 1. FC Union Berlin angepfiffen.

Der Einlass zum Rasenplatz erfolgt auf dem Gelände durch das mittlere Tor gegenüber dem alten Kabinentrakt, der Zugang zum Kunstrasen ist wie üblich direkt am Stadionkiosk möglich. Aufgrund des doppelten Andrangs und des nebenan neu eröffneten Schwimmbads (Temperaturen um 29 Grad sind gemeldet) empfiehlt die SG 99 eine frühzeitige Anreise. Sollten die drei zentralen Parkplätze am Stadion und am Schwimmbad überfüllt sein, gibt es noch weitere Stellflächen etwa 150 Meter weiter hinter dem „Trampolino“ und am Jugendzentrum.




Frauen-Aufstiegsrunde: SG 99 ist bereit fürs Rückspiel gegen Union Berlin

Wenn das Aufstiegsrunden-Rückspiel zur 2. Frauenfußball-Bundesliga zwischen der SG 99 Andernach und dem 1. FC Union Berlin am Sonntag um 14 Uhr zur ereignislosen Nullnummer mutiert, können die gastgebenden Bäckermädchen rein sportlich damit prima leben. Denn nach dem 1:1 im Hinspiel reicht dem Meister des Südwestens gegen den Nordost-Titelträger bereits ein torloses Remis, um nach nur einjähriger Abstinenz wieder in die zweithöchste Klasse der Republik zu klettern.

Den Berliner Männern genügte am vergangenen Montag jenes 0:0 zu Hause gegen den VfB Stuttgart, um in die Bundesliga aufzusteigen. Die „Eisernen Ladies“ müssen auf dem Rasenplatz des Andernacher Stadions aber wenigstens einen Treffer erzielen, um im Aufstiegspoker einigermaßen brauchbare Karten zu haben. Das weiß natürlich auch die angriffsfreudige SG 99, die genau wie Berlin stattliche 89 Treffer in der Meisterschaft erzielt hat. Bleibt also die spannende Frage, wer sich die bessere Taktik zurechtlegt. Psychologisch sind die Andernacherinnen im Vorteil, nicht zuletzt wegen des späten Ausgleichstreffers durch Laura Weinel im Hinspiel. Mit dem allerletzten Ballkontakt des Spiels erzielte die eingewechselte Nummer 13 der SG 99 per Kopf in der dritten Minute der Nachspielzeit bekanntermaßen das eminent wichtige und überaus verdiente 1:1. Union-Trainer Falko Grothe sagte: „Das Gegentor fühlte sich im ersten Moment einfach sehr bitter an. Wir müssen das Ergebnis am Ende aber richtig einordnen. Sicherlich hätten wir uns gewünscht, den Vorsprung bis zum Ende zu halten, das 1:1 ist aber auch eine gute Ausgangslage für das Rückspiel. Es ist alles offen.“

Sein Andernacher Kollege Kappy Stümper gibt zu Protokoll: „Wir haben mit dem Double aus Meisterschaft und Pokalsieg bereits mehr erreicht, als wir vor der Saison erwarten konnten. Unsere starke Leistung in Berlin, für die wir auch in der dortigen Presse viel Lob einheimsen durften, stimmt mich optimistisch für das entscheidende Rückspiel hier in Andernach. Ich hoffe, dass viele Zuschauer uns unterstützen und unser Team zum Sieg über Union Berlin antreiben. Ich bin schon jetzt stolz auf das Erreichte. Am Sonntag können und wollen wir unsere höchst erfolgreiche Saisonleistung krönen.“ Mit welcher Aufstellung und mit welchem System die SG 99 ins Spiel geht, will Stümper natürlich nicht verraten. In Berlin war es ein eher defensives 4-2-3-1, unter Umständen kehrt Kappy Stümper in Absprache mit Tochter und Spielertrainerin Isabelle Stümper aber zum zuletzt erfolgreichen 4-1-4-1 zurück. Abwarten. Personell kann das Gespann auf alle Spielerinnen zurückgreifen, die auch vor Wochenfrist mit in die Hauptstadt gereist waren.

Mit welcher Zuschauerzahl rechnet der Gastgeber? Abteilungsleiter Michael Suckow gibt eine vorsichtige Einschätzung: „300 sind als Untergrenze realistisch, 700 bis 800 wären ein Traum. Irgendwo dazwischen wird es sich wohl einpendeln.“ Der Einlass zum Rasenplatz erfolgt durch das mittlere Tor gegenüber dem alten Kabinentrakt. Das hat vornehmlich logistische Gründe, um zwei verschiedene Besucherströme zu separieren. Auf dem benachbarten Kunstrasenplatz wird nämlich bereits um 13 Uhr das entscheidende Regionalligaspiel der Andernacher B-Junioren gegen Eintracht Trier angepfiffen. Mit einem Sieg kann sich der Nachwuchs der SG 99 noch auf den letzten Drücker den Klassenverbleib sichern. Aufgrund des doppelten Andrangs und des nebenan neu eröffneten Schwimmbads (Temperaturen um 29 Grad sind gemeldet) empfiehlt der Veranstalter eine frühzeitige Anreise. Sollten die drei zentralen Parkplätze am Stadion und am Schwimmbad überfüllt sein, gibt es noch weitere Stellflächen etwa 150 Meter weiter hinter dem „Trampolino“ und am Jugendzentrum.

Der Türöffner: Laura Weinel (am Ball) – beobachtet von ihrer Andernacher Mitspielerin Sarah Krumscheid (links im Hintergrund) – erzielte in Berlin für die SG 99 in letzter Sekunde den 1:1-Ausgleich. Rein rechnerisch reicht den Bäckermädchen im Rückspiel nun ein 0:0, um den Wiederaufstieg perfekt zu machen. Foto: Norbert J. Becker