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Unternehmen Klauser HiFi & Elektronik unterstützt unsere D1-Junioren

Auch für die Saison 2023/2024 unterstützt Klauser HiFi & Elektronik unsere D1 mit Trikots. Wie bereits in 2022/2023 hat sich Inhaber Wladimir Klauser bereit erklärt, die Jungs entsprechend einzukleiden.

Für einen Fototermin waren wir daher mit ein paar Spielern in Koblenz, Industriegebiet Kesselheim, vor Ort.

Das Unternehmen Klauser HiFi & Elektronik ist ein lokaler Händler, der für Nachhaltigkeit einsteht. Herr Klauser hat sich der Verwertung von gebrauchten HiFi oder TV-Endgeräten verschrieben und leistet so einen Beitrag für mehr Umweltschutz. Ganz dem Motto: kleine Schritte, große Wirkung!

Denn z.B. defekte Fernseher oder Kaffeevollautomaten können oft repariert werden – statt auf den Müll zu landen. Herr Klauser sagte dazu: „Geben Sie Ihr defektes Gerät bei uns ganz unkompliziert ab, wir werden dann die brauchbaren Teile ausbauen, damit diese wiederverwendet werden können. Unbrauchbare Teile werden fachgerecht und umweltfreundlich entsorgt. Das ist nachhaltig und dient der so wichtigen Ressourcenschonung. Schauen Sie dazu auch gerne auf unserer Webseite vorbei.“

 

Wir sagen: Vielen Dank für die erneute Unterstützung unserer Jugend.




Sturmflaute seit 402 Minuten: SG 99 vergibt Elfmeter und kassiert 0:3 gegen Sand

Die „Bäckermädchen“ sind weiter auf Nulldiät gesetzt. Bei der 0:3 (0:1)-Heimniederlage gegen den Ex-Bundesligisten SC Sand blieben die Zweitligafußballerinnen der SG 99 Andernach zum vierten Mal in Folge ohne Tor und ohne Sieg. Da ist es ein schwacher Trost, dass auch die vorangegangenen Gegner aus Meppen und Jena ebenso wie Pokal-Kontrahent Bayern München über reichlich Erstliga-Erfahrung verfügen. Eine erste Enttäuschung erlebten die Andernacher bereits vor dem Anpfiff, denn eine Woche nach dem Rekordbesuch beim Gastspiel des deutschen Meisters aus München verloren sich nur 120 Zuschauer rund um den Rasenplatz im Stadion. „Mit einer Leistung wie heute locken wir auch keine Zuschauer hierhin“, merkte SG-Trainer Florian Stein an.

Die wenigen Besucher sahen eine schwache Anfangsphase der Bäckermädchen, die folgerichtig nach einer knappen Viertelstunde in Rückstand gerieten. Die Gäste nutzten die Unaufmerksamkeiten in Andernachs Defensive für eine schöne Kombination, ehe Maren Weingarz gegen Julia Matuschewski den Fuß stehen ließ und einen Elfmeter verschuldete, den die gefoulte Stürmerin sicher zum 1:0 für den SC Sand verwandelte (14.). Das Gegentor wirkte wie ein Weckruf für das Heimteam, das eine Handvoll bester Chancen herausspielte – und vergab. Leonie Stöhr entschied sich in aussichtsreicher Position im Strafraum für einen Querpass statt für einen Abschluss – weg war der Ball (18.). Vier Minuten später scheiterte Stöhr im Eins-gegen-Eins an Sands Torfrau Stella Busse (22.), und nach der ersten Trinkpause setzte Sturmkollegin Carolin Schraa einen schönen Drehschuss aus 15 Metern krachend an die Latte (27.).

Höhepunkt des aus den jüngsten Spielen bereits bekannten Chancenwuchers war der Elfmeter, den Julia Schermuly gegen Rio Takizawa herausholte und den Vanessa Zilligen, als sichere und souveräne Strafstoß-Verwandlerin bekannt, mindestens zwei Meter übers Tordach donnerte (40.) – zum Entsetzen der meisten Anwesenden wie auch der Schützin selbst, die anstelle der wegen Leistenproblemen fehlenden Lisa Kossmann die Kapitänsbinde trug. So kam der Halbzeitpfiff für die vom Glück verwöhnten Gäste zum rechten Zeitpunkt, und nach Wiederbeginn war der SC Sand gleich wieder auf der Höhe des Geschehens. Die schnelle Leonie Kreil nutzte den Freiraum auf der rechten Angriffsseite, bediente von der Grundlinie die eingelaufene Emma Loving, und es hieß 0:2 (49.).

In der Folge verließen sich die spielerisch wie kämpferisch überzeugenden Gäste aus Südbaden auf ihre Defensivqualitäten und ihre Konterstärke. Gegen die flinken Loving und Kreil musste Andernachs Torfrau Laura van der Laan zweimal im Alleingang klären (56., 67.), dazwischen lag ein Rechtsschuss von Julia Schermuly, der aus etwas zu spitzem Winkel vom Pfosten zurückprallte (65.). An einem Tag wie diesem war das nicht anders zu erwarten, ebenso wie das 0:3, das wiederum Sprinterin Kreil über rechts vorbereitete und die eingewechselte Michelle Klostermann aus kurzer Distanz mühelos vollendete (79.).

„Wir müssen halt einfach das 1:1 machen“, trauerte Florian Stein den verpassten Möglichkeiten nach. „Jetzt haben wir vier Mal verloren und waren in keinem der vier Spiele wirklich schlecht. Das ist ernüchternd.“ Aber die Saison ist noch jung, und Stein hat mit seinem Trainerteam wegen des spielfreien Länderspiel-Wochenendes nun zwei Wochen Zeit, um seinen Schützlingen wieder das Toreschießen beizubringen. Der nächste Gegner gäbe eine gute Zielscheibe ab: Bei der zweiten Mannschaft der Bayern haben die Bäckermädchen vor einem Jahr 6:2 gewonnen. Das erste Tor erzielte seinerzeit Vanessa Zilligen per Elfmeter. Stefan Kieffer

Die Statistik zum Spiel gibt es HIER

Die Highlights im Video-Zusammenschnitt gibt es HIER bei sporttotal.tv

Das nächste Spiel: FC Bayern München U20 – SG 99 Andernach am Sonntag, 1. Oktober,  11 Uhr

Erneut zu kopflos präsentierte sich die SG 99 (am Ball mit Vanessa Zilligen, ganz links Kathrin Schermuly) im Sturmspiel: Nach dem 0:3 gegen Sand warten die Bäckermädchen seit numehr 402 (!) Pflichtspielminuten auf einen eigenen Treffer. Foto: Tobias Jenatschek

 

 




„Ich bin richtig stolz auf die Jungs“ – SG 99 verliert unglücklich in Kirchberg

Es ist schon eine Seltenheit, dass Kim Kossmann nach einem Spiel seiner Mannschaft in Kirchberg zufrieden nach Hause fährt. Zu oft waren die Andernacher hier in den vergangenen Jahren völlig chancenlos. Insofern war die starke Leistung bei der 2:3-Niederlage am Samstag ein deutlicher Schritt nach vorne, Punkte gab es dafür aber leider nicht. „Ich bin richtig stolz auf die Jungs“, sagt Kossmann. „Leider hat uns das Glück gefehlt.“

Schon in der Anfangsphase dominierten die Bäckerjungen im Hunsrück die Begegnung, verpassten jedoch den eigenen Führungstreffer. Besser machten es da die Oberliga-Absteiger, die in der ersten Halbzeit ein Paradestück an Effizienz vorführten. Zwei perfekte Schnittstellen-Pässe führten zum 1:0 durch Jonas Heimer (19.) und dem 2:0 durch Erik Milz (23.). Nach einem schönen Angriff über außen konnte Tim Müller sogar auf 3:0 erhöhen (38.). „Das war einfach gut gespielt“, sagt Kossmann.

Trotz des klaren Rückstands war die Stimmung in der Andernacher Kabine zur Pause nicht schlecht. „Das hat dem Spielverlauf nicht entsprochen, ich war da schon nicht unzufrieden“, sagt Kossmann. Nach Wiederanpfiff bestätigte die Mannschaft dann prompt das gute Gefühl des Trainers. Eine schöne Vorarbeit von Hannes Lutz leitete das 3:1 durch Nils Wambach ein (46.). Dann landete nach einer Ecke von Fabian Weber der Ball aus dem Gewühl zum 3:2 im Tor. Zuletzt war wohl der Kirchberger Fabian Brunk am Ball (59.).

Andernach drückte nun auf den Ausgleich. „Wir haben wirklich richtig gut Fußball gespielt“, sagt Kossmann. Eine kleine Auswahl der vergebenen Chancen: Oliver Kubatta trifft aus acht Metern den Innenpfosten, Nils Wambach köpft aus drei Metern in die Arme des Kirchberger Torhüters Tizian Christ und legt den Ball in einer weiteren Szene frei durch genau in den Fuß des verbliebenen Verteidigers ab. Das befreiende 3:3 wollte einfach nicht fallen.

Es spielten: Weber, Hoffmann, Wilbert (75. Saftig), Dshabrailow (75. Salloum), Kubatta (82. Aliou), Neunheuser, Reintges, Weber, Lutz, Oligschläger (55. Dolon), Wambach

SR: Jan Schmidt (Koblenz)

Zuschauer: 150

Tore: 1:0 Heimer (19.), 2:0 Milz (23.), 3:0 Müller (38.), 3:1 Wambach (46.), 3:2 Brunk (59., Eigentor)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 am Mittwoch, 20. September um 19.30 Uhr. Dann gastiert der Ahrweiler BC auf dem Andernacher Kunstrasen.

(mlat)

Zwei Mal landete der Ball im Kirchberger Tor. Für einen Punkt reichte das am Ende nicht. Foto: René Weiss

 




Flutlicht fällt aus – SG 99 muss noch auf Auswärtssieg warten

Eigentlich war die Sache fast gelaufen. 90. Minute, Überzahl, 3:2-Auswärtsführung. Die Andernacher waren am Freitagabend kurz davor, ihren zweiten Saisonsieg zu feiern. Doch dann fiel in Wittlich plötzlich das Flutlicht aus. Angeblich ausgelöst durch eine Zeitschaltuhr, die für 22 Uhr programmiert war. Die Folge: erst Pause und Ratlosigkeit, dann Abbruch. So fuhren die Bäckerjungen vorerst ohne drei Punkte zurück nach Andernach, sollten diese aber nachträglich am Grünen Tisch erhalten.

„Es haben noch zehn Sekunden gefehlt bis zu den 90 Minuten, wir sind ein Mann mehr und dann geht plötzlich das Flutlicht aus“, sagt Andernachs Trainer Kim Kossmann. „Die haben dann keinen mehr gefunden, um das Licht wieder anzumachen.“ Kossmann haderte mit dem vorzeitigen Ende des Spiels. „Das war sehr schade“, sagt er.

Deutlich zufriedener konnte der Trainer mit dem Auftritt seiner Mannschaft sein. Zwar musste er in der ersten Halbzeit gleich zwei Mal verletzungsbedingt auswechseln – Torhüter Luca Jordi Bolz und Stürmer Nils Wambach mussten raus. Aber immerhin traf Joker Maicol Oligschläger direkt nach seiner Einwechslung zum 0:1 (45.+4). Oliver Kubatta hatte das Tor per Ecke vorbereitet. Und auch bei Wambach zeigte sich Kossmann zuversichtlich. „Ich bin guter Hoffnung, dass es nichts Schlimmes ist“; sagt er.

Nach Wiederanpfiff dominierten die Gastgeber dann allerdings zunächst die Begegnung und konnten durch Nils Habscheid verdient zum 1:1 ausgleichen (50.). „Zur Halbzeit hätten wir höher führen können, in der zweiten Halbzeit haben sie uns ein wenig eingeschnürt“, sagt Kossmann. Effektiver zeigten sich allerdings die Bäckerjungen. Und vor allem Hannes Lutz, der gleich doppelt traf. Erst nach erneuter Vorarbeit von Kubatta (57.), dann mit einem schönen Abschluss aus spitzem Winkel (65.).

Wittlich kam nach einem berechtigten Handelfmeter durch den Treffer von Ömer Hakki Kahyaoglu (76.) wieder auf 2:3 heran, schwächte sich dann aber selbst, als Tim Habscheid nach einem Foulspiel die gelb-rote Karte sah (88.). Als sich schließlich alles langsam auf einen Sieg der Gäste einstellte, ging das Licht aus. „Wir haben leidenschaftlich verteidigt, das super gemacht. Ich bin total zufrieden“, sagt Kossmann. „Ich hoffe, dass wir den Sieg bekommen.“

Es spielten: Bolz (30. Koch), Hoffmann, Schmitz, Regehr (84. Saftig), Dshabrailow, Neunheuser, Reintges, Kubatta (60. Spurzem), Weber, Lutz, Wambach (45.+4 Oligschläger)

SR: Gregor Loosen (Treis-Karden)

Zuschauer: 150

Besonderheiten: Tim Habscheid (Wittlich) sieht nach einem Foulspiel die gelb-rote Karte (88.), Spielabbruch wegen Ausfall des Flutlichts (90.)

Tore: 0:1 Oligschläger (45.+4), 1:1 N. Habscheid (50.), 1:2/1:3 Lutz (57./65.), 2:3 Kahyaoglu (76., Handelfmeter)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Samstag, 16. September. Dann gastieren die Bäckerjungen um 16.30 Uhr beim TuS Kirchberg.

(mlat)

Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. In Wittlich fiel in der 90. Minute das Flutlicht aus. Foto: René Weiss




Kostenloser Download: Das digitale Bäckermädchen-Magazin – Ausgabe 2

Die zweite Ausgabe des Bäckermädchen-Magazins in dieser Saison zum DFB-Pokalheimspiel unserer ersten Frauenmannschaft gegen den FC Bayern München (Sonntag, 10. September, 14 Uhr) gibt’s HIER als digitale Version (32 Seiten / 13,1 MB) zur Ansicht und/oder zum Download:

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DFB-Pokal am 10. September: Stadion, Anreise, Parkmöglichkeiten, Empfehlungen

DFB-Pokal Frauen, 2. Runde:

SG 99 Andernach – FC Bayern München

Sonntag, 10. September 2023 | 14:00 Uhr | Stadion Andernach

Wir empfehlen aufgrund des zu erwartenden Zuschauerandrangs eine frühzeitige Anreise. Einheimische Zuschauer kommen idealerweise zu Fuß. Das Stadion öffnet am Spieltag um 12 Uhr (drei Eingänge, siehe unten).

   

Tickets

  • Nur unüberdachte Stehplätze im gesamten Stadionbereich verfügbar. Wetter: sonnig, bis 29 Grad. Eincremen nicht vergessen, ergänzend Sonnenschutz tragen.
  • Preis: 10 EUR (Vollzahler)
  • Ermäßigter Preis: 7 EUR (für Kinder & Jugendliche von 6-17 Jahren, Rentner:innen, Rollstuhlfahrer:innen und Schwerbehinderte)
  • Vorverkauf (online und regulär) bis einschließlich Samstag, 9. September, 14:00 Uhr

Online-Tickets müssen nicht ausgedruckt werden und können auf dem Smartphone vorgezeigt werden.

  • An den beiden Tageskassen am Eingang neben dem Schwimmbad (zwei Schalter) und am Marathontor (vier Schalter) am Sonntag, 10. September, ab 11:30 Uhr

Nur Barzahlung möglich

  • Schiedsrichter: Freikarte gegen Vorlage des SR-Ausweises an der (Sonder-)Kasse 1 (am Marathontor)

Anreise/Parken 

  • Reguläre Parkplätze: Drei kleinere Flächen direkt am Stadion und am benachbarten Freibad, 250 Meter weiter größere Stellflächen am Jugendzentrum („JUZ“)

Adresse für das Navi: Stadionstraße, 56626 Andernach

Sobald diese Parkflächen 1 bis 4 (siehe Skizze) komplett belegt sind, ist eine direkte Zufahrt ans Stadion nicht mehr möglich, der über die Umgehungsstraße B256 (K47) kommende Verkehr wird stadteinwärts umgeleitet in Richtung McDonalds zu den Ausweichparkplätzen

  • Ausweichparkplätze:

1) Hagebaumarkt

Adresse für das Navi: Füllscheuerweg, 56626 Andernach

Fußweg bis zum Stadion ca. 10 – 12 Minuten (siehe beigefügte Skizze)

2) Firma Metallgießerei Beyer

Adresse für das Navi: Koblenzer Straße 69, 56626 Andernach

Fußweg bis zum Stadion ca. 15 Minuten (siehe beigefügte Skizze)

  • Für Besucher:innen mit eingeschränkter Mobilität:

Parkplätze in unmittelbarer Nähe gegenüber des Freibad-Eingangs. Behindertengerechte Toilette auf dem Stadiongelände am Funktionsgebäude.

  • Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

mit dem Zug bis Andernach Bahnhof, von dort ca. 20 Minuten Fußweg.

Eingänge 

  • Eingang 1 am Tor neben dem Freibad (Tageskasse mit 2 Schaltern).
  • Eingang 2 am „Marathon“-Tor (Tageskasse mit 4 Schaltern), drei Toiletten gegenüber (außerhalb des Stadions).
  • Eingang 3 am Tor hinter der gesperrten Holztribüne (keine Tageskasse), zwei Toiletten gegenüber (außerhalb des Stadions).

Essen & Getränke

Es sind Stände für Getränke & Essen an allen drei Eingängen vorhanden (siehe beigefügte Skizze). Während des Spiels ist ein mobiler Getränkeservice (vier Einheiten) auf der umlaufenden Aschenbahn des Stadions unterwegs.

Nur Barzahlung möglich

Parkflächen 1 bis 4 (nach der Zufahrt ins Sportzentrum nur noch Einbahnstraßenverkehr):

Sobald die Parkflächen 1 bis 4 komplett belegt sind, wird der über die K47 (B256) kommende Verkehr stadteinwärts zu den Ausweich-Parkflächen geleitet (Fußweg zum Stadion ist beschildert):




Glückliches 1:0 für Jena: SG 99 scheitert in der Königsdisziplin

Die Zweitliga-Fußballerinnen der SG 99 Andernach haben das zweite Spitzenspiel in Folge verloren. Eine Woche nach dem 0:2 gegen Bundesliga-Absteiger SV Meppen blieben die „Bäckermädchen“ auch beim FC Carl Zeiss Jena ohne Tor und Punkt und verloren trotz 90-minütiger Überlegenheit mit 0:1 (0:0). Wieder überzeugte das SG-Team in vielen Bereichen, scheiterte aber erneut in der Königsdisziplin, dem Toreschießen, und Jena blieb auch im dritten Saisonspiel ohne Gegentor. Andernachs Trainer Florian Stein hatte die Abwehr erneut umformiert und ging mit einer Fünferkette ins Spiel, die allerdings nur selten als solche auftrat, denn meistens ging es für die SG 99 nur nach vorn. Karla Engels rückte in die Innenverteidigung, wodurch Kathrin Schermuly und Vanessa Zilligen frei waren für ihre angestammten Positionen im Mittelfeld.

Engels und Co. verteidigten die wenigen Jenaer Chancen souverän weg – bis auf die Szene in der 60. Minute, als Jenas Bente Fischer auf der linken Außenbahn durchging und Jette Ter Horst ihre Hereingabe frei stehend aus kurzer Distanz ins Andernacher Tor beförderte. „Alles kann man leider nicht verteidigen“, sah SG-Trainer Stein von Schuldzuweisungen an seine Abwehrspielerinnen ab. Da sah das Toreschießen so einfach aus, während den Andernacherinnen einfach kein erfolgreicher Abschluss gelingen wollte. Leonie Stöhr, die mit Carolin Schraa eine Doppelspitze bildete, hatte im ersten Durchgang etliche Chancen, deren beste, einen satten Schuss aus 15 Metern Richtung Torwinkel, faustete Jenas tüchtige Torfrau Jasmin Janning mit toller Parade über die Latte (31.). Eine Minute später tauchte Maren Weingarz nach einer Ecke im Fünfmeterraum der Gastgeberinnen auf, schoss den Ball aber weit über die Latte (32.).

Hinzu kamen etliche Szenen, in denen die Andernacherinnen den letzten Pass oder den gezielten Abschluss verpatzten. So ging es auch im zweiten Durchgang weiter, Kathrin Schermuly und Carolin Schraa verpassten die Hereingabe von Stöhr (51.), und nach dem Gegentor bekam Kathrin Schermuly, die kurz zuvor noch behandelt werden musste, den Ball frei stehend nicht an Torfrau Janning vorbei (64.). Mit dem Vorsprung im Rücken zog sich Jena noch weiter zurück und ließ die Bäckermädchen spielen. Kathrin Schermuly schoss aus gut 20 Metern übers Tor (83.), und dann lag der Ball doch im Jenaer Tor, als die eingewechselte Daria Collas die Hereingabe von Leonie Stöhr über die Linie drückte (87.). Schiedsrichterin Monique Panetta ließ den Treffer jedoch nicht gelten, weil Stöhr aus Abseitsposition geflankt hatte. Eine Entscheidung, mit der SG-Trainer Florian Stein nicht einverstanden war: „Der Ball kam von einer Jenaer Spielerin, die mit dem Kopf verlängert hat.“ Die Bilder der Liveübertragung im Internet bestätigten seine Einschätzung.

Und als in der Nachspielzeit weder Julia Schermuly und Alina Wagner den Steckpass von Lisa Kossmann zu verwerten wussten, stand die zweite Andernacher Niederlage in Folge fest – ärgerlich und enttäuschend, fand auch Trainer Stein, weil unnötig. Dass dieser Rückschlag die Vorbereitung der Bäckermädchen auf den Pokal-Hit gegen Bayern München beeinträchtigt, glaubt der SG-Coach indes nicht: „Heute sind wir sehr enttäuscht, dass wir mit leeren Händen nach Hause fahren“, räumte Stein ein, „aber ab morgen herrscht riesengroße Vorfreude auf das größte Spiel unserer Vereinsgeschichte. Das wollen wir mit allen Sinnen genießen.“

Und dann fand Florian Stein doch noch die positiven Aspekte an der Vorstellung seiner Schützlinge beim Ex-Bundesligisten: „Wir haben aus drei Spielen nur drei Punkte geholt, aber es könnten sieben sein“, machte er seine Rechnung auf, „mit dieser Ausbeute können wir nicht zufrieden sein, mit unserem Auftreten aber schon.“ So oder so ähnlich soll möglichst auch das Fazit am nächsten Sonntag ausfallen, wenn die Partie gegen den deutschen Meister aus München gespielt ist.

Die Statistik zum Spiel gibt es HIER

Die Highlights im Video-Zusammenschnitt gibt es HIER bei sporttotal.tv

Das nächste Spiel: SG 99 Andernach – FC Bayern München am Sonntag, 10. September, 14 Uhr

Enttäuschung weicht der Vorfreude: Die SG 99 Andernach (weiße Trikots) – von links mit Carolin Schraa, Kathrin Schermuly und Vanessa Zilligen – musste sich nach der Niederlage gegen Meppen auch beim FC Carl Zeiss Jena geschlagen geben. Das soll die „Bäckermädchen“ vor dem größten Spiel der Abteilungsgeschichte aber nicht beeinträchtigen. Foto: Hannes Anger / haangmedia




Klarer Sieg gegen Niederroßbach – Bäckerjungen schießen sich beim 7:1 den Frust von der Seele

Das Warten ist vorbei. Nach drei Auftaktniederlagen feiert die SG 99 Andernach am vierten Rheinlandliga-Spieltag gegen den FC HWW Niederroßbach ihren ersten Saisonsieg. Und wie: beim 7:1 (4:0) ließen die Bäckerjungen keinen Zweifel daran, dass die drei Punkte am Sonntag am Rhein bleiben würden.

Bereits zur Pause war die Partie entschieden. Das lag an einem beherzten Auftritt der Gastgeber und einer anders als zuletzt starken Chancenverwertung. War das Spielglück beim Pokal-Aus in Weitersburg noch das größte Manko, gelang nun vor dem Niederroßbacher Tor beinahe alles.

Vier Minuten waren gespielt, da stand es bereits 1:0 für die Bäckerjungen. Nach einem langen Ball konnte Nils Wambach den teils bemitleidenswerten Gästekeeper David Horz mit seinem Abschluss überwinden. Vor der Pause erhöhten Fabian Weber nach schöner Vorarbeit von Gian Luca Dolon auf 2:0 (22.), Oliver Kubatta nach einem schönen Konter auf 3:0 (32.) und wiederum Wambach mit einem abgefälschten Schuss aus spitzem Winkel auf 4:0 (40). Weber (10.) und der eingewechselte Mtanyous Salloum (38.) verpassten eine noch höhere Führung. „Das frühe 1:0 hat uns natürlich in die Karten gespielt“, sagt Andernachs Trainer Kim Kossmann.

Dabei wirkte Niederroßbach gar nicht so unterlegen, wie es das Ergebnis auszusagen schien. Häufig fehlte bei den Gästen nur der letzte Pass oder ein konzentrierter Abschluss, in der Abwehr machten es die Westerwälder den Andernacher allerdings häufig zu einfach. Wirklich gefährlich wurde Niederroßbach vor der Pause nur einmal. Luca Reichmann traf aus dem Strafraumzentrum jedoch nur die Arme von Andernachs Torhüter Luca Jordi Bolz (18.).

Auch nach der Pause spielten die Bäckerjungen weiter munter nach vorne und schossen sich den Frust über den verpatzten Saisonstart von der Seele. Nils Wambach umspielte vor seinem dritten Treffer Horz und schob souverän zum 5:0 ein (59.), Gian Luca Dolon traf nach einem schönen Angriff über Fabian Weber und Benjamin Saftig zum 6:1 (66.). Tim Christian hatte in der Zwischenzeit für Niederroßbach auf 5:1 verkürzt (63.).

Gegen Ende des Spiels wurden die Gäste zeitweise gefährlicher, verpassten jedoch trotz guter Möglichkeiten einen weiteren Treffer. Mehrfach bewies sich Bolz mit guten Paraden, beispielsweise gegen Mario Pavelic (75.). Luca Reichmann setzte zudem einen Strafstoß über das Tor, Daniel Neunheuser soll zuvor den Ball im Strafraum mit der Hand gespielt haben (77.). Für den Schlusspunkt sorgten so stattdessen wieder die Bäckerjungen. Nach einer Ecke und einer unglücklichen Abwehraktion der Gäste traf Neunheuser aus spitzem Winkel zum 7:1-Endstand (87.). „Das war eine gute Leistung von uns“, sagt Kossmann. „Ich hoffe, wir haben jetzt ein bisschen Selbstbewusstsein getankt.“

Es spielten: Bolz, Hoffmann (62. Spurzem), Schmitz, Dschabrailow (52. Saftig), Kubatta (57. Schiffers), Neunheuser, Reintges, Weber, Lutz (28. Salloum), Dolon, Wambach (62. Aliou)

SR: Marc Schiry (Gornhausen)

Zuschauer: 120

Tore: 1:0/4:0/5:0 Wambach (4./40./59.), 2:0 Weber (22.), 3:0 Kubatta (32.), 5:1 Christian (53.), 6:1 Saftig (66.), 7:1 Neunheuser (87.)

Besonderheit: Luca Reichmann (Niederroßbach) schießt einen Handelfmeter über das Tor (77.)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Freitag, 8. September. Dann steht um 20 Uhr das Auswärtsspiel beim SV Rot-Weiß Wittlich an.

Daniel Neunheuser feiert seinen Treffer zum 7:1-Endstand. Foto: René Weiss

(mlat)




Bäckerjungen fehlt das Spielglück – Unglückliches Pokal-Aus in Weitersburg

Für gewöhnlich taugt ein Ausscheiden im Pokal nicht als Mutmacher, schon gar nicht, wenn es sich bei einem unterklassigen Verein ereignet. Das 5:7 n.E. (2:2, 2:2, 1:1) der SG 99 Andernach bei Bezirksliga-Spitzenreiter SV Weitersburg bietet da eine Ausnahme. Nach einem schwachen Liga-Auftritt bei der SG Schneifel zeigten die Bäckerjungen in Weitersburg eine gute Leistung, waren dem Sieg am Ende deutlich näher und mussten doch das bittere Elfmeterschießen-Aus hinnehmen.

„Das war in Ordnung, mit der Leistung kann ich leben“, sagte auch Trainer Kim Kossmann, der bereits im Vorfeld angekündigt hatte, das Pokalspiel nur als Nebensache anzusehen. Ganz egal war ihm das Ausscheiden dann aber doch nicht. „Dass wir so ausscheiden, ist natürlich bitter.“ Ganz anders war die Stimmung bei den teils übermütigen Heimfans, die den Sieg euphorisch feierten – dabei aber leider auch nicht auf das Beleidigen unserer Bäckerjungen verzichteten.

In den 120 Minuten zuvor wechselten sich die Drangphasen beider Mannschaften zunächst ab. Andernach kam eigentlich gut ins Spiel, Nils Wambach vergab per Kopf die erste Großchance (5.). Gleich im Gegenzug erzielte dann aber Adrian Knop mit einem Sonntagsschuss das 1:0 (6.). Knop hätte per Kopfball sogar noch erhöhen können (16.), auf der Gegenseite scheiterten hingegen Gian Luca Dolon (19.) und Benjamin Saftig mit guten Ausgleichschancen (23.). Das 1:1 fiel erst nach einem Foulspiel an Dolon im Weitersburger Strafraum und dem sicher verwandelten Strafstoß von Philipp Schmitz (27.).

Ihre beste Phase hatten die Gastgeber ansonsten vor und nach der Pause. Oscar Mers war eigentlich schon durch, scheiterte dann aber von Saftig bedrängt mit einem schwachen Abschluss an Andernachs Torhüter Luca Jordi Bolz (39.) und zielte auch in der zweiten Halbzeit bei einem Kopfball nur knapp zu hoch (64.), der immer wieder gefährliche Knop schoss von der Strafraumgrenze nur knapp vorbei (54.).

Bis zum Elfmeterschießen waren es dann aber fast ausschließlich die Bäckerjungen, die für Torgefahr sorgten. In der 76. Minute standen der Andernacher Angreifer Nils Wambach und der Weitersburger Keeper Felix Jan Lehmann im Mittelpunkt. Erst weil Lehmann einen Wambach-Kopfball stark entschärfte (76.), dann weil sich Lehmann nach einem langen Ball von Oliver Kubatta verschätzte und somit das 1:2 durch Wambach erst ermöglichte. In der Schlussphase zeigte sich Weitersburg zwar bemüht, aber vollkommen harmlos. Das änderte sich erst durch ein Handspiel des eingewechselten Darian Dshabrailow, Adrian Knop verwandelte den fälligen Strafstoß zum 2:2 (89.).

In der Verlängerung verzweifelten die Andernacher dann am immer stärker werdenden Lehmann. Der wehrte gleich drei Mal stark gegen Hannes Lutz ab und entschärfte einen gefährlichen Schuss von Dshabrailow (106.). Wenn Lehmann mal nicht im Weg stand, kam für die Bäckerjungen auch noch Pech dazu. Nach einem langen Einwurf von Philipp Schmitz wurde der Ball vor die Füße von Lutz geklärt, dessen Schuss prallte vom Innenpfosten ab und blieb vor der Torlinie (110.). „Wir haben uns leider einfach nicht belohnt“, sagt Kossmann.

Für das Elfmeterschießen wechselte Weitersburg Torhüter Fynn Ladda ein, der den Strafstoß von Dimitri Regehr entschärfen konnte. Auf der Gegenseite rutschte Luca Jordi Bolz hingegen ein eigentlich schon gehaltener Elfmeter noch unglücklich durch. Es war das passende Ende für einen Pokalfight, in dem den Bäckerjungen das Spielglück fehlte.

Es spielten: Bolz, Schmitz, Spurzem, Schiffers (120.+1 Hild), Saftig (68. Dshabrailow), Neunheuser, Salloum (57. Lutz), Kubatta, Weber (85. Aliou), Dolon (60. Regehr), Wambach

SR: Marvin Engelbertz (Scheuerfeld)

Zuschauer: 150

Tore: 1:0/2:2 Knop (6./89., Handelfmeter), 1:1 Schmitz (27., Foulelfmeter), 1:2 Wambach (76.)

Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Sonntag, 3. September gegen den FC Niederroßbach. Der Anpfiff auf dem Andernacher Kunstrasen erfolgt um 15.30 Uhr.

Standen häufig im Mittelpunkt: Weitersburgs Torhüter Felix Jan Lehmann und Andernachs Stürmer Nils Wambach. Foto: René Weiss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(mlat)




0:2 gegen Meppen: SG 99 fehlt vorm gegnerischen Tor die Effektivität

Viel haben die Zweitliga-Fußballerinnen der SG 99 Andernach gar nicht falsch gemacht im ersten Heimspiel der neuen Saison. Dennoch stand am Ende eine 0:2 (0:1)-Niederlage der Bäckermädchen gegen Bundesliga-Absteiger SV Meppen. In einer temperamentvollen Partie auf Augenhöhe entschied die bessere Abschlussqualität zugunsten der Gäste aus dem Emsland, die in beiden Halbzeiten zeitig ins Tor trafen. „Heute haben wir Lehrgeld bezahlt in Sachen Effektivität“, bilanzierte SG-Trainer Florian Stein missmutig. „Ich hätte gern ein Andernacher Tor gesehen, auf meinem Zettel stehen vier Großchancen für uns.“

Steins Team wirkte in der ersten Viertelstunde ein wenig schläfrig; zwei Mal musste SG-Torfrau Marisa Schön entschlossen zupacken, nach einem Freistoß von Nina Kossen aus dem rechten Halbfeld (6.) und beim Schuss von Kornelia Grosicka, die zuvor ungehindert mit Ball durch die gesamte Andernacher Hälfte gelaufen war (7.). Bei der dritten Gästechance war die Andernacher Keeperin dann chancenlos. Nina Zimmer konnte in aller Ruhe von rechts flanken, am zweiten Pfosten vollstrecke Nina Kossen ebenso ungestört volley zum 0:1 (13.).

Noch einmal hatte Andernach Glück, als Meppens Noreen Günnewig nach Alleingang eigensinnig abschloss, statt die mitgelaufene Grosicka zu bedienen (18.), dann kam mit dem Regen endlich auch die SG. Leonie Stöhr scheiterte nach einer unfreiwilligen Vorlage von Meppens Torfrau Laura Sieger an der schnellen Reaktion der Keeperin (22.) und wenig später am linken Außenpfosten (26.). Meppen verteidigte geschickt und aggressiv, nutzte jeden Ballgewinn zum Konterversuch und nahm den knappen Vorsprung mit in die Kabine.
Nach Wiederbeginn waren die Gäste wiederum schneller bei der Sache. Gegen die per Hackentrick von Vildan Kardesler freigespielte Grosicka konnte Marisa Schön zunächst noch zur Ecke klären (51.), das zweite Duell entschied die Meppener Stürmerin für sich, umkurvte Schön und schob zum 0:2 ein (56.).

Nun war Andernacher Mentalität gefragt. „An unserer Moral und Einstellung gab es nichts auszusetzen“, stellte Florian Stein fest. Es lag eher an der fehlenden Feinabstimmung, dass die Bäckermädchen nicht mal ein „Ehrentor“ zustande brachten. Kathrin Schermuly marschierte mit dem Ball am Fuß von ihrer Innenverteidiger-Position bis in den Meppener Strafraum und wurde geblockt (60.), Julia Schermuly scheiterte an Torfrau Sieger (62.), und auch im familiären Zusammenspiel – Solo Kathrin, Schuss Julia – blieb den Schwestern das Erfolgserlebnis versagt (63.). Quasi im Gegenzug rettete Marisa Schön im Eins-gegen-Eins gegen Grosicka, verletzte sich und musste minutenlang behandelt werden (64.). Dann verhinderte die starke Vanessa Zilligen mit einer Monstergrätsche gegen Linda Preuß das 0:3 (68.).

Und schließlich schoss Leonie Krump nach schöner Vorarbeit von Stöhr und Julia Schermuly den Ball aus 13 Metern unspektakulär übers Meppener Tor (72.). Alles andere verteidigten die Meppener sicher und effektiv und wurden insgesamt ihrem Ruf als einer der Topfavoriten auf den (Wieder-)Aufstieg gerecht. „Das ist eine reife und sehr effektive Mannschaft“, lobte Stein, „anzusiedeln in der oberen Etage der Liga. Aber die Niederlage haut uns nicht um. Wir können mithalten in solchen Spielen, um sie zu gewinnen, müssen wir halt Tore schießen.“ Stefan Kieffer

Die Statistik zum Spiel gibt es HIER

Die Highlights im Video-Zusammenschnitt gibt es HIER bei sporttotal.tv

Das nächste Spiel: FC Carl Zeiss Jena – SG 99 Andernach am Sonntag, 3. September, 11 Uhr

Vollversammlung am vorderen Pfosten des Meppener Gehäuses: Mit Macht und vor allem erfolgreich verteidigt der Bundesliga-Absteiger hier hinten die Null gegen die SG 99 (rechts vorn mit Vanessa Zilligen, dahinter Maren Weingarz). Foto: Tobias Jenatschek