Kostenloser Download: Das digitale Bäckermädchen-Magazin – Ausgabe 14

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Der Heimabschluss unserer Bäckerjungen ist geglückt. Am Mittwochabend setzte sich die Mannschaft von Trainer Kim Kossmann überdeutlich mit 7:2 (5:0) gegen die bereits abgestiegene SG Malberg durch und zeigte dabei nochmal ihre ganze Offensivkraft.
Wer den Platz als Sieger verlassen würde, deutete sich schon früh an. Vier Minuten waren gespielt, da traf SG-Torjäger Nils Wambach nach Flanke von Philipp Schmitz zum 1:0. Nach 18 Minuten stand es nach einem Doppelpack von Gian Luca Dolon bereits 3:0. Der erste Dolon-Treffer war das Ergebnis eines schönen Sololaufs (13.), der zweite resultierte aus einem fatalen Malberger Rückpass, den Wambach erlaufen konnte.
Auch danach blieben die Bäckerjungen gegen teilweise überfordert wirkende Gäste die eindeutig spielbestimmende Mannschaft. Auf den Tor-Doppelpack folgte für Dolon noch vor der Pause der Vorlagen-Pack. Nutznießer war jeweils Filip Reintges, der jeweils aus kurzer Distanz zum 4:0 (34.) und 5:0 (45.) traf.
In der zweiten Halbzeit ging es zunächst genauso weiter. Nach einer schönen Kombination über Wambach und Reintges hieß es Dolon zum Dritten und 6:0 für Andernach (49.). In der Folge ließ die Dominanz der Gastgeber allerdings nach und defensive Ungenauigkeiten schlichen sich ein. Justin Nagel (57.) und Sven Heidrich (66.) nutzen das zum 6:2. Mit dem 7:2 von Gafur Seker nach erneuter Wambach-Vorarbeit (68.) war der Widerstand gebrochen. Im Gegenteil: Die Bäckerjungen hätten das Ergebnis noch weiter in die Höhe schrauben können.
„Ein guter Saisonabschluss“, sagte Kim Kossmann. „Ein bisschen schade, dass wir noch die beiden Gegentore kassiert haben. Aber wir wollen uns nicht beschweren: Das war in Ordnung.“
Es spielten: Klein, P. Schmitz, Weidenbach, Saftig, Dshabrailow, Neunheuser (85. Spurzem), Demiraj, M. Wingenbach (83. Lutz), Reintges (77. Welter), Dolon (52. Seker), Wambach (88. Regehr)
SR: Gregor Loosen (Treis-Karden)
Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Wambach (4.), 2:0/3:0/6:0 Dolon (13./18./49.), 4:0/5:0 Reintges (34./45.), 6:1 Nagel (57.), 6:2 Heidrich (66.), 7:2 Seker (68.)
Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Samstag, 17. Mai um 15 Uhr beim FV Morbach.
(mlat)

Im vorletzten Heimspiel der Rheinlandliga-Saison blieb der erhoffte Sieg für unsere Bäckerjungen aus. Gegen den TuS Immendorf gab es stattdessen eine 2:3 (0:2)-Heimniederlage. „Bis vor das Tor war es ordentlich, dort haben wir dann aber kaum Aktionen gehabt“, sagt Trainer Kim Kossmann.
Gerade in der Anfangsphase der Begegnung lief es bei den Bäckerjungen nicht rund. Nach einem langen Ball von Gästekeeper Marcel Behr passte die Andernacher Hintermannschaft nicht gut auf. Mattis Thörner nutze das zum 0:1 (11.). Als dann Heimtorhüter Jordi Luca Bolz auch noch Jan Knopp den Ball in den Fuß spielte (21.), stand es schon 0:2 für die Koblenzer Vorständter.
Andernach blieb bis zur Pause ungefährlich und profitierte dann von einer gelb-roten Karte für Immendorfs Robin Reichert (53.). Nur zwei Minuten später gelang Gian Luca Dolon nach einem Pass von Filip Reintges der 1:2-Anschlusstreffer, trotz optischer Dominanz fehlten darüber hinaus allerdings auch in Überzahl die zwingenden Torchancen.
So blieb es bis in die Schlussphase beim knappen Rückstand, bevor Julian Maria Gasper einen Konter zum vorentscheidenden 1:3 nutzte (88.). Als in der Nachspielzeit Nils Wambach im gegnerischen Strafraum gefoult wurde, verwandelte der SG-Torjäger den fälligen Elfmeter zwar zu seinem 30. Saisontreffer (90.+5) – an der Heimniederlage änderte das 2:3 allerdings auch nichts mehr.
Es spielten: Bolz, P. Schmitz, Weidenbach, Schiffers, Saftig (69. Herbst), Neunheuser, Demiraj (46. Reintges), Dshabrailow, Seker (52. M. Wingenbach), Dolon (90.+1 Weber), Wambach
SR: Jonas Schäfer (Holzbach)
Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Thörner (11.), 0:2 Knopp (21.), 1:2 Dolon (55.), 1:3 Gasper (88.), 2:3 Wambach (90.+5)
Besonderheit: Gelb-rote Karte gegen Robin Reichert (Immendorf, 53.) wegen Foulspiels.
Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 am Mittwoch, 14. Mai gegen die SG Malberg. Der Anstoß auf dem Andernacher Kunstrasen erfolgt um 20 Uhr.
(mlat)

Bei einem Unentschieden stellt sich klassischerweise die Frage: Punkt gewonnen oder zwei Punkte verloren? Für Andernachs Trainer Kim Kossmann war die Antwort nach dem 1:1 (1:1) seiner Mannschaft bei der SG Hochwald recht eindeutig: „Das Unentschieden nehmen wir gerne mit. Wir sehen hier eigentlich nie gut aus, von daher ist das absolut in Ordnung.“
Nach acht Minuten wäre Kossmanns Bewertung vielleicht noch anders ausgefallen. Ein starkes Solo von Benjamin Saftig über den halben Platz, ein Pass auf Gian Luca Dolon, schon stand es 0:1 (8.). Danach übernahmen die Gastgeber zwar die Spielkontrolle, bis auf Halbchancen wie von Matthias Burg (15.) kam dabei jedoch wenig herum. Als Andernachs Torhüter Luca Jordi Bolz einen Schuss von Tim Thielen allerdings nur abprallen ließ, staubte Julian Bidon zum 1:1 ab (29.).
Vor der Pause zeigten sich die Bäckerjungen davon zunächst unbeeindruckt und wären beinahe wieder in Führung gegangen. Ein Freistoß von Philipp Schmitz landete an der Latte (35.). Nach der Pause nahm der Druck der Gastgeber dann zeitweise deutlich zu. In dieser Phase war es René Mohsmann der dem Führungstreffer am nächsten kam, dessen Kopfball aus kürzester Distanz jedoch Bolz stark zur Ecke klärte (62.).
Mit fortlaufender Spielzeit gelang es den Bäckerjungen wieder mehr Spielkontrolle zu übernehmen, offensiv sprangen dabei neben einem Abseitstor von Nils Wambach (76.) jedoch allenfalls Halbchancen heraus. Beinahe wären die Gäste dennoch mit leeren Händen an den Rhein zurückgekehrt, doch Tim Thielen scheiterte in der Schlussminute am Pfosten. „Wir dürfen uns nicht beschweren, wenn wir das Spiel verlieren. Für einen eigenen Sieg waren wir mit Ball nicht stark genug, auch weil uns die Bank gefehlt hat“, sagt Kossmann.
Es spielten: Bolz, P. Schmitz, Neunheuser, Schiffers, Saftig, Weidenbach (90. Ferizi), Demiraj, Dshabrailow, M. Wingenbach (55. Seker), Dolon (73. Reintges), Wambach
SR: Marlon Manderfeld (Lissendorf)
Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Dolon (8.), 1:1 Bidon (29.)
Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 am Samstag, 10. Mai gegen den TuS Immendorf. Der Anpfiff auf dem Andernacher Kunstrasen erfolgt um 14 Uhr.
(mlat)


Die Fußballerinnen der SG 99 Andernach gehen mit Rückenwind in das Heimspiel gegen die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt am Sonntag (14 Uhr). Nach dem wichtigen 3:2-Auswärtssieg bei Bayern München II haben die Bäckermädchen erstmals seit Monaten die Abstiegsplätze in der 2. Bundesliga verlassen. Trainer Thomas Strotzer zeigt sich vor der Partie optimistisch: „Endlich stehen wir über dem Strich, wonach wir monatelang gelechzt haben. Jetzt haben wir den Klassenverbleib selbst in der Hand.“

Andernach darf sich jedoch keine Nachlässigkeiten erlauben, da die Verfolger aus Weinberg, Freiburg II und Gütersloh zuletzt überraschende Punktgewinne erzielten und den Druck weiter erhöhen. Selbst der FC Bayern München II ist nach der Niederlage gegen Andernach wieder mitten im Abstiegskampf, nachdem der Klub seinen Einspruch gegen einen Punktabzug zurückzog.
Der kommende Gegner Eintracht Frankfurt II steht hingegen bereits sicher im Tabellenmittelfeld. Strotzer warnt dennoch davor, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen: „Es kann sein, dass unsere Gegner ohne Druck beschwingt aufspielen. Andererseits ist es auch möglich, dass sie nicht unbedingt das Letzte aus sich herausholen.“
Die Marschroute für das Heimspiel soll ähnlich der erfolgreichen Partie in München aussehen. Dort überzeugte Andernach in der ersten Hälfte mit mutigem Offensivspiel und hätte sogar höher als 2:0 führen können, ehe kurz vor der Pause der Anschlusstreffer fiel und die SG in der zweiten Hälfte zeitweise die Kontrolle verlor. Erst nach einer Gelb-Roten Karte gegen Michelle Reifenberg und taktischen Umstellungen gelang es den Bäckermädchen, durch eine Willensleistung und etwas Glück doch noch den entscheidenden Treffer zu erzielen.
Für Sonntag hofft Strotzer auf eine ebenso engagierte Vorstellung, ergänzt jedoch: „Wir sollten 15 bis 20 Minuten länger die Intensität hochhalten – oder früher deutlich führen.“ Klar ist: Gegen die Eintracht wird der größere Siegeswille erneut entscheidend sein.

Nach einigen mäßigen Auftritten zeigte sich die SG 99 Andernach am Samstag wieder von ihrer richtig guten Seite. Gegen Rheinlandliga-Tabellenführer SG 2000 Mülheim-Kärlich gelang den Bäckerjungen ein 2:2-Unentschieden, bei dem sogar mehr möglich gewesen wäre. „Wir haben uns den Punkt mehr als verdient. Es war eine sehr gute Leistung“, sagt Trainer Kim Kossmann.
Für den Andernacher Traumstart ins Spiel sorgte Torjäger Nils Wambach. Erst traf er aus dem Gewusel nach einem Standard heraus zum 1:0 (18.), dann erhöhte er nach einem Einwurf von Philipp Schmitz per Kopf zum 2:0 (21.). Gian Luca Dolon hatte sogar das 3:0 auf dem Fuß, traf allerdings nur den Außenpfosten (36.).
Stattdessen kam der Tabellenführer noch vor Pause eiskalt zurück. Ein Standard und ein Abstauber von Paul Platzek (42.) sowie eine starke Einzelaktion von Henrik Hillen (45.) – schon stand es 2:2-Unentschieden. An Kossmanns Zufriedenheit mit dem Auftritt seiner Mannschaft änderte das nichts: „Wir haben es in der ersten Halbzeit richtig gut gemacht.“
In der zweiten Halbzeit nahm der Mülheim-Kärlicher Angriffsdrang dann weiter zu. Der Fokus der Gastgeber verschob sich mehr auf die Defensive. Nachdem sich die Andernacher dort über 45 Minuten hinweg schadlos gehalten hatte, wäre Wambach beinahe noch die Krönung des Tages gelungen. In der Schlussminute ging er alleine auf Gästekeeper Michael Wall zu, wurde ins Straucheln gebracht und konnte nicht mehr verwandeln. „Das wäre natürlich die Kirsche auf dem Törtchen gewesen“, sagt Kossmann. Sein Gesamtfazit trübte das nicht. „Es war ein schönes Spiel, auch für die Zuschauer.“
Es spielten: Klein, P. Schmitz, Wilbert, Weidenbach (89. Neunheuser), L. Schmitz, Herbst (51. Dshabrailow), Demiraj, M. Wingenbach (58. Schiffers), Seker (64. L. Wingenbach), Dolon (70. Hbib), Wambach
SR: Arianit Besiri (Morbach)
Zuschauer: 240
Tore: 1:0/2:0 Wambach (18./21.), 2:1 Platzek (42.), 2:2 Hillen (45.)
Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Samstag, 3. Mai um 14 Uhr bei der SG Hochwald.
(mlat)

Im Duell zweier Rheinlandliga-Überraschungsmannschaften konnten unsere Bäckerjungen ihre zuletzt absteigende Formkurve nicht korrigieren. Bei der SG Vordereifel Müllenbach setzte es eine deutlich 1:5-Auswärtsniederlage. Vor allem vor der Pause spielten die Andernacher zu fehlerhaft und hatten die Partie nach 45 Minuten eigentlich schon verloren.
Dabei gelang den Gästen auf dem Laubacher Rasen ein Traumstart. Gerade einmal drei Minuten waren gespielt als Nils Wambach eine Freistoß-Flanke per Kopf zum 0:1 verwandelte. Doch das Unheil begann schon im direkten Gegenzug. Nach einem langen Ball rutschte Andernachers Torhüter Luca Jordi Bolz der Ball aus den Händen – Lukas Mey staubte zum 1:1 ab (4.).
Die Gastgeber waren nun die klar spielbestimmende Mannschaft und schraubten das Ergebnis in die Höhe. Nach Querpass von Daniel Kossmann sorgte Lars Oster für das 2:1 (16.), nach einem missglückten Klärungsversuch der Andernacher erzielte Finn Jordan das 3:1 (22.). Ins Gesamtbild der Gäste passte das 4:1, bei dem der Vordereifeler Angriff mit einem Andernacher Ballverlust begann und einem Eigentor von Noah Wilbert endete (33.).
Trainer Kim Kossmann reagierte und brachte noch vor der Pause drei neue Spieler. Die Umstellungen wirkten, Andernach war nun besser in der Partie. „Die erste Halbzeit war zum Vergessen, in der zweiten haben wir uns gewehrt, ein paar Chancen gehabt. Das war ordentlich“, sagt er. Gerade in einer Drangphase kurz nach Wiederanpfiff waren die Gäste dem Anschluss nochmal nahe. Doch Nils Wambach und Filip Reintges scheiterten per Kopf ebenso wie Gafur Seker mit einem Schuss am sehr starken gegnerischen Torhüter Jonas Landen.
Stattdessen sorgte ein zweifelhafter Strafstoß, bei dem Kim Kossmann das Foul klar außerhalb des Sechzehners sah, noch für ein weiteres Andernacher Gegentor. Den verwandelte sein Cousin Daniel zum 5:1-Endstand für die SG Vordereifel (78.). Schlechte Nachrichten gab es unter der Woche auch auf dem Trainingsplatz. Dort zog sich Dimitri Regehr ohne Fremdeinwirkung einen Kreuzbandriss zu und wird den Bäckerjungen erst einmal für längere Zeit fehlen.
Es spielten: Bolz, P. Schmitz, Wilbert (37. Weidenbach), Schiffers (37. L. Schmitz), Herbst, Demiraj, Saftig (37. Seker), M. Wingenbach, Reintges (78. L. Wingenbach), Dolon (80. Hbib), Wambach
SR: Isabella Krah (Elkenroth)
Zuschauer: 220
Tore: 0:1 Wambach (3.), 1:1 Mey (4.), 2:1 Oster (16.), 3:1 Jordan (22.), 4:1 Wilbert (33., Eigentor), 5:1 Kossmann (78.)
Das nächste Spiel bestreitet die SG 99 am Samstag, 26. April gegen die SG 2000 Mülheim-Kärlich. Der Anpfiff auf dem Andernacher Kunstrasen erfolgt um 14 Uhr.
(mlat)


Am Ende kochten die Emotionen noch einmal hoch, so wie es seit dem Fluchtlicht-Ausfall von Wittlich zwischen beiden Mannschaften bereits zur Gewohnheit geworden ist. Das kleine Getümmel nach Abpfiff endete in weniger schönen Worten auf beiden Seiten und einer roten Karte für Gästeakteur Mohammad Rashidi. „Wir hätten gerne gewonnen“, sagte Andernachs Trainer Kim Kossmann. Gerade wegen der Rivalität. „Wittlich war aber die bessere Mannschaft.“
Schon in der ersten Halbzeit zündeten die Gäste zwar kein Chancenfeuerwerk, wenn es allerdings auf dem Andernacher Kunstrasen gefährlich wurde, waren immer Wittlicher Offensivspieler beteiligt. Yannick Lauer prüfte Andernachs Torhüter Luca Jordi Bolz nach sechs Minuten erstmals. Vor allem kurz vor der Pause drückte der Tabellendritte auf den Führungstreffer. Doch erst traf der spätere Rotsünder Rashidi nur den Pfosten (43.), dann scheiterte er mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze an Bolz (45.+2). „Wir haben in der ersten Halbzeit gut verteidigt, nur nach vorne kam zu wenig“, sagt Kossmann.
Die Tore folgten dann nach Wiederanpfiff beinahe im Minuten-Takt. Erst traf Lauer aus kürzester Distanz zum 0:1 (47.), dann glich Gian Luca Dolon mit dem ersten Andernacher Torschuss zum 1:1 aus (49.), bevor Kevin Arbeck wiederum aus wenigen Metern das 1:2 erzielte (50.). „Da sieht man, dass wir doch noch eine sehr junge Mannschaft haben“, ärgerte sich Kossmann über den schnellen erneuten Rückstand.
Erstaunlicherweise ging mit der Führung allerdings auch die zuvor doch recht deutliche Wittlicher Kontrolle verloren. Die Gäste präsentierten sich nun sehr passiv und gaben somit das Spiel zunächst noch einmal aus der Hand. Wiederum war es Dolon, dessen Halbdistanz-Schuss vom Innenpfosten zum 2:2 ins Tor prallte (64.). Kurz darauf hätten die Bäckerjungen die Partei beinahe sogar vollständig gedreht. Nils Wambachs Kopfball traf zwar auch den Pfosten, rollte von da aber nicht hinter die Linie (67.).
Eine schöne Einzelaktion von Rashidi brachte auf der anderen Seite die Wittlicher wieder mit 2:3 in Führung (71.), ein drittes Comeback der Andernacher blieb danach aus. Stattdessen konterten die Gäste zwei Mal erfolgreich. Yannick Lauer stellte mit seinen Treffern zwei und drei das Ergebnis noch auf 2:5 (85./90.+1). Für die Bäckerjungen blieb es somit bei der zweiten Heimniederlage der Rheinlandliga-Saison.
Es spielten: Bolz, Wilbert, P. Schmitz, Saftig, Schiffers, Herbst, Neunheuser, Demiraj, Wingenbach, Dolon, Wambach
SR: Christopher Fuxen (Bitburg)
Zuschauer: 150
Tore: 0:1/2:4/2:5 Lauer (47./85./90.+1), 1:1/2:2 Dolon (49./64.), 2:3 Rashidi (71.)
Besonderheit: Rote Karte gegen Mohammad Rashidi (Wittlich) nach Spielende.
Das kommende Spiel bestreitet die SG 99 Andernach am Samstag, 19. April um 15 Uhr bei der SG Vordereifel Müllenbach.
(mlat)