DFB-Pokal am 10. September: Stadion, Anreise, Parkmöglichkeiten, Empfehlungen
DFB-Pokal Frauen, 2. Runde:
SG 99 Andernach – FC Bayern München
Sonntag, 10. September 2023 | 14:00 Uhr | Stadion Andernach
Wir empfehlen aufgrund des zu erwartenden Zuschauerandrangs eine frühzeitige Anreise. Einheimische Zuschauer kommen idealerweise zu Fuß. Das Stadion öffnet am Spieltag um 12 Uhr (drei Eingänge, siehe unten).
Tickets
- Nur unüberdachte Stehplätze im gesamten Stadionbereich verfügbar. Wetter: sonnig, bis 29 Grad. Eincremen nicht vergessen, ergänzend Sonnenschutz tragen.
- Preis: 10 EUR (Vollzahler)
- Ermäßigter Preis: 7 EUR (für Kinder & Jugendliche von 6-17 Jahren, Rentner:innen, Rollstuhlfahrer:innen und Schwerbehinderte)
- Vorverkauf (online und regulär) bis einschließlich Samstag, 9. September, 14:00 Uhr
Online-Tickets müssen nicht ausgedruckt werden und können auf dem Smartphone vorgezeigt werden.
- An den beiden Tageskassen am Eingang neben dem Schwimmbad (zwei Schalter) und am Marathontor (vier Schalter) am Sonntag, 10. September, ab 11:30 Uhr
Nur Barzahlung möglich
- Schiedsrichter: Freikarte gegen Vorlage des SR-Ausweises an der (Sonder-)Kasse 1 (am Marathontor)
Anreise/Parken
- Reguläre Parkplätze: Drei kleinere Flächen direkt am Stadion und am benachbarten Freibad, 250 Meter weiter größere Stellflächen am Jugendzentrum („JUZ“)
Adresse für das Navi: Stadionstraße, 56626 Andernach
Sobald diese Parkflächen 1 bis 4 (siehe Skizze) komplett belegt sind, ist eine direkte Zufahrt ans Stadion nicht mehr möglich, der über die Umgehungsstraße B256 (K47) kommende Verkehr wird stadteinwärts umgeleitet in Richtung McDonalds zu den Ausweichparkplätzen
- Ausweichparkplätze:
1) Hagebaumarkt
Adresse für das Navi: Füllscheuerweg, 56626 Andernach
Fußweg bis zum Stadion ca. 10 – 12 Minuten (siehe beigefügte Skizze)
2) Firma Metallgießerei Beyer
Adresse für das Navi: Koblenzer Straße 69, 56626 Andernach
Fußweg bis zum Stadion ca. 15 Minuten (siehe beigefügte Skizze)
- Für Besucher:innen mit eingeschränkter Mobilität:
Parkplätze in unmittelbarer Nähe gegenüber des Freibad-Eingangs. Behindertengerechte Toilette auf dem Stadiongelände am Funktionsgebäude.
- Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
mit dem Zug bis Andernach Bahnhof, von dort ca. 20 Minuten Fußweg.
Eingänge
- Eingang 1 am Tor neben dem Freibad (Tageskasse mit 2 Schaltern).
- Eingang 2 am „Marathon“-Tor (Tageskasse mit 4 Schaltern), drei Toiletten gegenüber (außerhalb des Stadions).
- Eingang 3 am Tor hinter der gesperrten Holztribüne (keine Tageskasse), zwei Toiletten gegenüber (außerhalb des Stadions).
Essen & Getränke
Es sind Stände für Getränke & Essen an allen drei Eingängen vorhanden (siehe beigefügte Skizze). Während des Spiels ist ein mobiler Getränkeservice (vier Einheiten) auf der umlaufenden Aschenbahn des Stadions unterwegs.
Nur Barzahlung möglich
Parkflächen 1 bis 4 (nach der Zufahrt ins Sportzentrum nur noch Einbahnstraßenverkehr):
Sobald die Parkflächen 1 bis 4 komplett belegt sind, wird der über die K47 (B256) kommende Verkehr stadteinwärts zu den Ausweich-Parkflächen geleitet (Fußweg zum Stadion ist beschildert):
Glückliches 1:0 für Jena: SG 99 scheitert in der Königsdisziplin
Die Zweitliga-Fußballerinnen der SG 99 Andernach haben das zweite Spitzenspiel in Folge verloren. Eine Woche nach dem 0:2 gegen Bundesliga-Absteiger SV Meppen blieben die „Bäckermädchen“ auch beim FC Carl Zeiss Jena ohne Tor und Punkt und verloren trotz 90-minütiger Überlegenheit mit 0:1 (0:0). Wieder überzeugte das SG-Team in vielen Bereichen, scheiterte aber erneut in der Königsdisziplin, dem Toreschießen, und Jena blieb auch im dritten Saisonspiel ohne Gegentor. Andernachs Trainer Florian Stein hatte die Abwehr erneut umformiert und ging mit einer Fünferkette ins Spiel, die allerdings nur selten als solche auftrat, denn meistens ging es für die SG 99 nur nach vorn. Karla Engels rückte in die Innenverteidigung, wodurch Kathrin Schermuly und Vanessa Zilligen frei waren für ihre angestammten Positionen im Mittelfeld.
Engels und Co. verteidigten die wenigen Jenaer Chancen souverän weg – bis auf die Szene in der 60. Minute, als Jenas Bente Fischer auf der linken Außenbahn durchging und Jette Ter Horst ihre Hereingabe frei stehend aus kurzer Distanz ins Andernacher Tor beförderte. „Alles kann man leider nicht verteidigen“, sah SG-Trainer Stein von Schuldzuweisungen an seine Abwehrspielerinnen ab. Da sah das Toreschießen so einfach aus, während den Andernacherinnen einfach kein erfolgreicher Abschluss gelingen wollte. Leonie Stöhr, die mit Carolin Schraa eine Doppelspitze bildete, hatte im ersten Durchgang etliche Chancen, deren beste, einen satten Schuss aus 15 Metern Richtung Torwinkel, faustete Jenas tüchtige Torfrau Jasmin Janning mit toller Parade über die Latte (31.). Eine Minute später tauchte Maren Weingarz nach einer Ecke im Fünfmeterraum der Gastgeberinnen auf, schoss den Ball aber weit über die Latte (32.).
Hinzu kamen etliche Szenen, in denen die Andernacherinnen den letzten Pass oder den gezielten Abschluss verpatzten. So ging es auch im zweiten Durchgang weiter, Kathrin Schermuly und Carolin Schraa verpassten die Hereingabe von Stöhr (51.), und nach dem Gegentor bekam Kathrin Schermuly, die kurz zuvor noch behandelt werden musste, den Ball frei stehend nicht an Torfrau Janning vorbei (64.). Mit dem Vorsprung im Rücken zog sich Jena noch weiter zurück und ließ die Bäckermädchen spielen. Kathrin Schermuly schoss aus gut 20 Metern übers Tor (83.), und dann lag der Ball doch im Jenaer Tor, als die eingewechselte Daria Collas die Hereingabe von Leonie Stöhr über die Linie drückte (87.). Schiedsrichterin Monique Panetta ließ den Treffer jedoch nicht gelten, weil Stöhr aus Abseitsposition geflankt hatte. Eine Entscheidung, mit der SG-Trainer Florian Stein nicht einverstanden war: „Der Ball kam von einer Jenaer Spielerin, die mit dem Kopf verlängert hat.“ Die Bilder der Liveübertragung im Internet bestätigten seine Einschätzung.
Und als in der Nachspielzeit weder Julia Schermuly und Alina Wagner den Steckpass von Lisa Kossmann zu verwerten wussten, stand die zweite Andernacher Niederlage in Folge fest – ärgerlich und enttäuschend, fand auch Trainer Stein, weil unnötig. Dass dieser Rückschlag die Vorbereitung der Bäckermädchen auf den Pokal-Hit gegen Bayern München beeinträchtigt, glaubt der SG-Coach indes nicht: „Heute sind wir sehr enttäuscht, dass wir mit leeren Händen nach Hause fahren“, räumte Stein ein, „aber ab morgen herrscht riesengroße Vorfreude auf das größte Spiel unserer Vereinsgeschichte. Das wollen wir mit allen Sinnen genießen.“
Und dann fand Florian Stein doch noch die positiven Aspekte an der Vorstellung seiner Schützlinge beim Ex-Bundesligisten: „Wir haben aus drei Spielen nur drei Punkte geholt, aber es könnten sieben sein“, machte er seine Rechnung auf, „mit dieser Ausbeute können wir nicht zufrieden sein, mit unserem Auftreten aber schon.“ So oder so ähnlich soll möglichst auch das Fazit am nächsten Sonntag ausfallen, wenn die Partie gegen den deutschen Meister aus München gespielt ist.
Die Statistik zum Spiel gibt es HIER
Die Highlights im Video-Zusammenschnitt gibt es HIER bei sporttotal.tv
Das nächste Spiel: SG 99 Andernach – FC Bayern München am Sonntag, 10. September, 14 Uhr
Enttäuschung weicht der Vorfreude: Die SG 99 Andernach (weiße Trikots) – von links mit Carolin Schraa, Kathrin Schermuly und Vanessa Zilligen – musste sich nach der Niederlage gegen Meppen auch beim FC Carl Zeiss Jena geschlagen geben. Das soll die „Bäckermädchen“ vor dem größten Spiel der Abteilungsgeschichte aber nicht beeinträchtigen. Foto: Hannes Anger / haangmedia
0:2 gegen Meppen: SG 99 fehlt vorm gegnerischen Tor die Effektivität
Viel haben die Zweitliga-Fußballerinnen der SG 99 Andernach gar nicht falsch gemacht im ersten Heimspiel der neuen Saison. Dennoch stand am Ende eine 0:2 (0:1)-Niederlage der Bäckermädchen gegen Bundesliga-Absteiger SV Meppen. In einer temperamentvollen Partie auf Augenhöhe entschied die bessere Abschlussqualität zugunsten der Gäste aus dem Emsland, die in beiden Halbzeiten zeitig ins Tor trafen. „Heute haben wir Lehrgeld bezahlt in Sachen Effektivität“, bilanzierte SG-Trainer Florian Stein missmutig. „Ich hätte gern ein Andernacher Tor gesehen, auf meinem Zettel stehen vier Großchancen für uns.“
Steins Team wirkte in der ersten Viertelstunde ein wenig schläfrig; zwei Mal musste SG-Torfrau Marisa Schön entschlossen zupacken, nach einem Freistoß von Nina Kossen aus dem rechten Halbfeld (6.) und beim Schuss von Kornelia Grosicka, die zuvor ungehindert mit Ball durch die gesamte Andernacher Hälfte gelaufen war (7.). Bei der dritten Gästechance war die Andernacher Keeperin dann chancenlos. Nina Zimmer konnte in aller Ruhe von rechts flanken, am zweiten Pfosten vollstrecke Nina Kossen ebenso ungestört volley zum 0:1 (13.).
Noch einmal hatte Andernach Glück, als Meppens Noreen Günnewig nach Alleingang eigensinnig abschloss, statt die mitgelaufene Grosicka zu bedienen (18.), dann kam mit dem Regen endlich auch die SG. Leonie Stöhr scheiterte nach einer unfreiwilligen Vorlage von Meppens Torfrau Laura Sieger an der schnellen Reaktion der Keeperin (22.) und wenig später am linken Außenpfosten (26.). Meppen verteidigte geschickt und aggressiv, nutzte jeden Ballgewinn zum Konterversuch und nahm den knappen Vorsprung mit in die Kabine.
Nach Wiederbeginn waren die Gäste wiederum schneller bei der Sache. Gegen die per Hackentrick von Vildan Kardesler freigespielte Grosicka konnte Marisa Schön zunächst noch zur Ecke klären (51.), das zweite Duell entschied die Meppener Stürmerin für sich, umkurvte Schön und schob zum 0:2 ein (56.).
Nun war Andernacher Mentalität gefragt. „An unserer Moral und Einstellung gab es nichts auszusetzen“, stellte Florian Stein fest. Es lag eher an der fehlenden Feinabstimmung, dass die Bäckermädchen nicht mal ein „Ehrentor“ zustande brachten. Kathrin Schermuly marschierte mit dem Ball am Fuß von ihrer Innenverteidiger-Position bis in den Meppener Strafraum und wurde geblockt (60.), Julia Schermuly scheiterte an Torfrau Sieger (62.), und auch im familiären Zusammenspiel – Solo Kathrin, Schuss Julia – blieb den Schwestern das Erfolgserlebnis versagt (63.). Quasi im Gegenzug rettete Marisa Schön im Eins-gegen-Eins gegen Grosicka, verletzte sich und musste minutenlang behandelt werden (64.). Dann verhinderte die starke Vanessa Zilligen mit einer Monstergrätsche gegen Linda Preuß das 0:3 (68.).
Und schließlich schoss Leonie Krump nach schöner Vorarbeit von Stöhr und Julia Schermuly den Ball aus 13 Metern unspektakulär übers Meppener Tor (72.). Alles andere verteidigten die Meppener sicher und effektiv und wurden insgesamt ihrem Ruf als einer der Topfavoriten auf den (Wieder-)Aufstieg gerecht. „Das ist eine reife und sehr effektive Mannschaft“, lobte Stein, „anzusiedeln in der oberen Etage der Liga. Aber die Niederlage haut uns nicht um. Wir können mithalten in solchen Spielen, um sie zu gewinnen, müssen wir halt Tore schießen.“ Stefan Kieffer
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Das nächste Spiel: FC Carl Zeiss Jena – SG 99 Andernach am Sonntag, 3. September, 11 Uhr
Vollversammlung am vorderen Pfosten des Meppener Gehäuses: Mit Macht und vor allem erfolgreich verteidigt der Bundesliga-Absteiger hier hinten die Null gegen die SG 99 (rechts vorn mit Vanessa Zilligen, dahinter Maren Weingarz). Foto: Tobias Jenatschek
Kostenloser Download: Das digitale Bäckermädchen-Magazin – Ausgabe 1
Auswärtssieg zum Auftakt: SG 99 steht beim 2:0 in Ingolstadt hinten souverän
Drei Auswärtspunkte, kein Gegentor – besser konnte der Start in die neue Saison der 2. Bundesliga für die Fußballerinnen der SG 99 Andernach kaum laufen. Einziger Kritikpunkt nach dem souveränen 2:0 (1:0)-Triumph beim FC Ingolstadt 04 war die mangelhafte Chancenverwertung. Hätten die Bäckermädchen ihrer eindeutigen Überlegenheit auch zahlenmäßig Ausdruck verliehen, wäre für Trainer Florian Stein nebst Begleittross der Sonntagvormittag wesentlich entspannter verlaufen. „Ich habe zwölf oder 13 Großchancen für uns auf dem Zettel stehen“, merkte Stein an, „da sind zwei Tore eigentlich zu wenig.“ Umso mehr freute sich der Coach, dass hinten die Null stand und die Gastgeberinnen bis auf einen wegen Abseits aberkannten Treffer durch einen sehenswerten Distanzschuss (11.) keine nennenswerten Torchancen zu verzeichnen hatten: „Das zu null ist mir fast noch wichtiger.“
Torfrau Marisa Schön, die anstelle der für die ersten zwei Saisonspiele rot-gesperrten Laura van der Laan zwischen den Pfosten stand, wurde kaum geprüft. Ihre Vorderleute bremsten die Ingolstädter Angriffsversuche meist schon weit vor dem Strafraum, die neu formierte Innenverteidigung mit Kathrin Schermuly und Maren Weingarz funktionierte auf Anhieb reibungslos. Ihre zahlreichen Ballgewinne nutzten die Andernacherinnen zu offensiven Umschaltaktionen, meist über die starke rechte Seite mit Leonie Stöhr und Leonie Wäschenbach.
Daraus entstanden reichlich Chancen, die aber nicht genutzt wurden. Carolin Schraa hatte den Ball schon aussichtsreich über FCI-Torfrau Anna-Lena Daum Richtung Tor gelupft, ehe ihn eine Abwehrspielerin noch von der Linie köpfte (4.). Nach 20 Minuten erhöhte Andernach den Druck, brauchte dann aber vier Versuche bis zum Führungstor: Leonie Krump vergab zwei Mal aus bester Position (20., 21.), Vanessa Zilligen, die sich in ihrer angestammten Mittelfeldrolle sichtlich wohler fühlte als zuletzt in der Innenverteidigung, scheiterte an einer Klasseparade von Torfrau Daum (22.), ehe Kathrin Schermuly die folgende Eckballflanke von Lisa Kossmann nach bewährtem Muster zum längst verdienten 1:0 in den Winkel köpfte.
Leonie Wäschenbach vereitelte mit einer gelungenen Grätsche die beste Chance der Gastgeberinnen (27.), ehe kurz vor dem Pausenpfiff Zilligens Kopfball nach Kossmann-Ecke von der Linie geköpft wurde. Was sie im ersten Durchgang verpasst hatten, holten die Bäckermädchen dann kurz nach Wiederbeginn nach. Zilligen legte quer, Alina Wagner traf von links ins rechte Eck zum 2:0 – so einfach kann Toreschießen sein (49.). In der Folge probierte Andernach einige taktische Varianten, so tauchte Leonie Kump plötzlich auf der rechten Verteidigerposition auf, Leonie Stöhr wechselte von der rechten auf die linke Außenbahn, und auch nach zahlreichen Auswechslungen büßte die SG 99 nichts von ihrer deutlichen Überlegenheit ein.
„Variabler zu spielen, ist eines unserer Ziele“, erläuterte Stein, „daran hat es in der vergangenen Saison ein wenig gemangelt.“ Ein dritter Treffer wollte der SG 99 dennoch nicht gelingen. Die eingewechselte Julia Schermuly traf nach Wagners guter Flanke aus kurzer Distanz nur den Pfosten (80.), Daria Collas schoss aus fast gleicher Position übers Tor. Doch über die ausgelassenen Chancen wollte sich Trainer Stein nicht wirklich ärgern: „Ein drittes Tor wäre zwar wünschenswert gewesen, aber es muss ja auch noch Dinge geben, die verbessert werden können.“ Gelegenheit, darüber zu sprechen, gab es reichlich auf der langen Rückfahrt im neuen, komfortablen Mannschaftsbus der Bäckermädchen. Stefan Kieffer
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Die Tore im Video-Zusammenschnitt gibt es HIER bei sporttotal.tv
Das nächste Spiel: SG 99 Andernach – SV Meppen am Sonntag, 27. August, 14 Uhr
Das erste Saisontor der SG 99: Kathrin Schermuly im hellblauen Trikot köpft den Ball in den Winkel des Ingolstädter Tores. Alina Wagner (ganz rechts mit der Nummer 28) sorgte kurz nach der Pause für das 2:0 – gelungener Start für die Bäckermädchen. Foto: Tobias Jenatschek
DFB-Pokaltermin steht: SG 99 spielt am Sonntag, 10. September, gegen den FC Bayern München – Vorverkauf läuft
Der Topspiel-Termin steht: Am Sonntag, 10. September, um 14 Uhr spielt die erste Frauenmannschaft unserer SG 99 Andernach im Rahmen der 2. DFB-Pokalrunde gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München, der sich mit zahlreichen Nationalspielerinnen diverser Länder im Andernacher Stadion die Ehre geben wird. Wichtiger Hinweis vorneweg: Im gesamten Stadion gibt es nur Stehplätze, die alte Holztribüne befindet sich derzeit im Umbau.
Online Verkauf
Der Online-Shop ist rund um die Uhr geöffnet. Ticketpreise: 10 Euro (Vollzahler), 7 Euro ermäßigt (Rentner, Kinder/Jugendliche von 6 bis 17 Jahren). Gruppenkontingente (ab 10 Tickets, 6 Euro pro Person) gibt es nur im regulären Vorverkauf im Andernacher Stadion oder können per Mail bestellt werden (siehe unten). Hier der Link zum Shop:
https://sg99andernach.vereinsticket.de/fu-1-mannschaftderfrauen/3939351/
Regulärer Verkauf
Karten im regulären Verkauf gibt es ab Donnerstag, 24. August, an folgenden Stellen:
Sportabteilung des HIT Shopping Center in Andernach (Erfurter Straße 4 – 6)
Tourist-Info der Stadt Andernach (Hochstraße 80, direkt neben der Stadthausgalerie)
Stadion in Andernach (Funktionsgebäude, obere Etage) jeweils von 18 bis 20 Uhr an folgenden Tagen:
Donnerstag, 24. August
Freitag, 25. August
Dienstag, 29. August
Donnerstag, 31. August
Dienstag, 5. September
Donnerstag, 7. September
Zudem gibt es Karten im Andernacher Stadion beim ersten Zweitliga-Heimspiel der Bäckermädchen am Sonntag, 27. August (Anpfiff: 14 Uhr), gegen den SV Meppen.
Gruppenkontingente (ab 10 Personen) gibt es nicht online, können aber im regulären Verkauf erworben werden oder gegen Vorkasse per Mail (bis 3. September) bestellt werden. Die Antwort mit entsprechender Bestätigung und Angabe der Bankverbindung erfolgt zeitnah:
Unmittelbar nach Eingang des Zahlbetrags werden die Tickets postalisch auf die Reise gebracht.
Sollten die Kapazitäten ausreichen, gibt es auch noch Karten an der Tageskasse (Info dazu folgt am 7. September).
Stadion in Andernach: Historie und Kapazität
Das Stadion in Andernach wurde am 17. Juni 1955 eingeweiht. Über 15.000 Zuschauer sahen ein 3:1 der damaligen Spvgg Andernach gegen den 1. FC Kaiserslautern. In der Saison 1997/98, der Lauterer Meistersaison in der Bundesliga, verfolgten 7.500 Schaulustige am selben Rasenplatz das Freundschaftsspiel der „Bäckerjungen“ gegen die „Roten Teufel“. Im neuen Jahrtausend wurde lediglich einmal eine Zuschauerzahl im vierstelligen Bereich erzielt: Im September 2014 spielte die erste Frauenmannschaft des mittlerweile in SG 99 umfirmierten Vereins in der zweiten DFB-Pokalrunde gegen den späteren Champions-League-Sieger 1. FFC Frankfurt. 1026 Schaulustige füllten seinerzeit das Stadion-Oval. Diese Rekordmarke der 2000er-Jahre dürfte jetzt geknackt werden, der Veranstalter rechnet am zweiten September-Wochenende mit über 2.000 Zuschauern im Spiel des Zweitligisten gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München.
DFB-Pokal: Vorverkauf online startet am Montagmittag, regulär am Donnerstag
Am Montag um 11 Uhr werden alle Termine der 2. DFB-Pokalrunde der Frauen (9. bis 11. September) offiziell bekanntgegeben, unmittelbar danach startet der Vorverkauf online für das Topspiel unserer SG 99 Andernach gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München. Es gibt nur Stehplätze im gesamten Stadion, die alte Tribüne befindet sich derzeit im Umbau. Den Link zum Shop und die Preisstaffelung teilen wir dann umgehend hier mit. Karten im regulären Verkauf gibt es ab Donnerstag, 24. August, an folgenden Stellen:
Sportabteilung des HIT Shopping Center in Andernach (Erfurter Straße 4 – 6)
Stadion in Andernach (Funktionsgebäude, obere Etage) jeweils von 18 bis 20 Uhr an folgenden Tagen:
Donnerstag, 24. August
Freitag, 25. August
Dienstag, 29. August
Donnerstag, 31. August
Dienstag, 5. September
Donnerstag, 7. September
Zudem gibt es Karten im Andernacher Stadion beim ersten Zweitliga-Heimspiel der Bäckermädchen am Sonntag, 27. August (Anpfiff: 14 Uhr), gegen den SV Meppen.
Gruppenkontingente zum reduzierten Preis (ab 10 Personen) gibt es nicht online, können aber im regulären Verkauf erworben werden oder gegen Vorkasse per Mail (bis 3. September) bestellt werden. Die Antwort mit entsprechender Bestätigung und Angabe der Bankverbindung erfolgt zeitnah:
Unmittelbar nach Eingang des Zahlbetrags werden die Tickets postalisch auf die Reise gebracht.
Sollten die Kapazitäten ausreichen, gibt es auch noch Karten an der Tageskasse (Info dazu folgt am 7. September).
Stadion in Andernach: Historie und Kapazität
Das Stadion in Andernach wurde am 17. Juni 1955 eingeweiht. Über 15.000 Zuschauer sahen ein 3:1 der damaligen Spvgg Andernach gegen den 1. FC Kaiserslautern. In der Saison 1997/98, der Lauterer Meistersaison in der Bundesliga, verfolgten 7.500 Schaulustige am selben Rasenplatz das Freundschaftsspiel der „Bäckerjungen“ gegen die „Roten Teufel“. Im neuen Jahrtausend wurde lediglich einmal eine Zuschauerzahl im vierstelligen Bereich erzielt: Im September 2014 spielte die erste Frauenmannschaft des mittlerweile in SG 99 umfirmierten Vereins in der zweiten DFB-Pokalrunde gegen den späteren Champions-League-Sieger 1. FFC Frankfurt. 1026 Schaulustige füllten seinerzeit das Stadion-Oval. Diese Rekordmarke der 2000er-Jahre dürfte jetzt geknackt werden, der Veranstalter rechnet am zweiten September-Wochenende mit über 2.000 Zuschauern im Spiel des Zweitligisten gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München.
SG 99 verurteilt Rassismus-Vorfall aufs Schärfste, muss aber Strafe zahlen
Das DFB-Sportgericht hat die SG 99 Andernach mit einer Geldstrafe in Höhe von 3.000 € belegt. Hintergrund: Am 2. April wurde Mira Arouna, U20-Spielerin des VfL Wolfsburg, beim Meisterschaftsspiel der 2. Frauen-Bundesliga auf dem Andernacher Kunstrasenplatz von einem Zuschauer am Rand rassistisch beleidigt. Das hat ein im Publikum anwesender Schiedsrichter mitbekommen und nach der Begegnung der leitenden Schiedsrichterin gegenüber zur Anzeige gebracht. Die betroffene Spielerin hat die verbale Entgleisung bestätigt.
Die Verantwortlichen der SG 99 waren seinerzeit intensiv bemüht, den beschuldigten Zuschauer im Nachgang noch ausfindig zu machen. Aber selbst besagter Schiedsrichter und auch Teile des Publikums im nahen Umfeld konnten die Person nicht eindeutig identifizieren. Insofern bleibt der finanzielle Schaden allein am Verein haften. Der geschilderte Vorfall spielte sich ausgerechnet am Wochenende „Fußball verein(t) gegen Rassismus“ ab. In einer gemeinsamen Aktion hatten die Bäckermädchen und das Trainerteam gemeinsam mit dem Gegner im Vorfeld des Spiels ihre Haltung gegen Rassismus und Diskriminierung deutlich gemacht.
Die SG 99 Andernach trägt die verhängte Strafe mit Demut, betont aber gleichzeitig, dass sie diesen Vorfall aufs Allerschärfste verurteilt und gerne selbst entsprechend sanktioniert hätte. Franz Josef Kowalski, Vorsitzender des Vereins, betont ausdrücklich: „Ich verabscheue Rassismus zutiefst, diskriminierendes Verhalten hat hier in Andernach und auch andernorts überhaupt nichts zu suchen. Wer so denkt und handelt, hat in unserem Verein und dieser Gesellschaft keinen Platz. Wir hoffen inständig, dass sich das nicht wiederholt.“
Foto: Tobias Jenatschek
Media-Day 2023/24: Das neue Teamfoto der SG 99 Andernach
Zum Start der Vorbereitung hat unser Fotograf Tobias Jenatschek die Bäckermädchen und das Funktionsteam ins rechte Licht gerückt. Wie findet ihr das neue Mannschaftsfoto? Alle Namen dazu findet ihr HIER.
Übrigens: Am heutigen Samstag, 16 Uhr, spielt die SG 99 auf dem Rasenplatz im Andernacher Stadion gegen den FSV Mainz 05. Kommt gerne vorbei, der Eintritt ist frei !