A-Klasse: SG 99 Andernach II verliert auch in Oberzissen

SV Oberzissen – SG 99 Andernach II  2:0 (1:0)

Mit der dritten Niederlage in Folge ist die Rheinlandligareserve deutlich aus der Erfolgsspur geraten. Auf seifigem Geläuf und bei mäßigem spielerischen Niveau erwiesen sich die Hausherren als die clevere Elf. Schon früh in der dritten Spielminute sorgte eine Kopfballverlängerung nach einer Ecke für das 1:0 durch Tobias Dahm . Der SVO setzte nach, erzeugte aber bis zur Pause nur noch eine brenzlige Situation im Andernacher Strafraum. Etienne Retterath konnte das Leder im Strafraum nicht vollends unter Kontrolle bringen. Der Schußversuch verfehlte das Gehäuse um einen Meter ( 35. ). Auf der anderen Seite kamen die Bäckerjungen nur zu Halbchancen. Die Hausherren verwalteten den Vorsprung und beide Parteien agierten vor allem mit lang geschlagenen Bällen. Die zweite Halbzeit wurde eher noch schlechter, nur die letzten 15 Minuten brachten einige Belebung. Tom Tiede auf SG Seite bot sich die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich. Aus rund 7 Metern knallte er das Leder dem SVO Keeper in die Füße ( 75. ) . Da Andernach etwas mehr riskierte, boten sich dem SV Oberzissen nun Konterchancen. Etienne verhinderte mit einer Glanztat das 0:2 / 81.Min. war aber beim Treffer in der letzten Spielminute machtlos. Nach einem Konter traf Eric Naumann flach ins lange Eck. Da die Heimelf in der Nachspielzeit auch noch einen Lattentreffer verzeichnete, geht der Sieg nach einem sehr zähen Spiel insgesamt verdient an Oberzissen. Kommenden Freitag wird es für Mannschaft von Trainer Kossmann nicht gerade leichter. Der Gegner heißt Westum, steht Kopf an Kopf mit dem FC Plaidt an der Spitze und hatte der SG 99 II im Hinspiel mit 5:0 die bislang höchste Niederlage beschert. Anpfiff am 16.11. um 20 Uhr auf dem Andernacher Kunstrasen.

Für die SG 99 II spielten: Etienne Retterath, Yannik Velthaus, Florian Cui, Hannes Lutz, T.Lin Chamnankit, Max Hildebrandt, Philip Oster, Drinor Demiraj, Maicol Oligschläger, Ibrahim Isler, Kevin Lewerenz, Tom Tiede, Kamil Grygo, Patrick Sesterhenn und Kevin Lewerenz

Text von Siegfried Wesselmann

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